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Fahrende Bäume: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Auto ist auf knapp werdendes [[Erdöl]] angewiesen ist und vergiftet Mensch und Umwelt mit Kohlenstoffdioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub. Wie viel umweltschonender ist dagegen der Baum! Er gewinnt die für den Betrieb notwendige Energie über Photosynthese aus Wasser und Sonnenlicht und gibt als Abfallprodukt sogar noch frische Luft zurück.
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Entgegen anfänglicher Zweifel sind sich Wissenschaft und Technik inzwischen weitgehend einig, dass die neue Technologie dem Automobil klar überlegen ist. Im Hinblick auf die Sicherheit wird der Unterschied vielleicht am deutlichsten. Abbildung 2 zeigt ein häufiges Bild: Zwei Autos sind zusammengestoßen, beide sind schwer beschädigt und wahrscheinlich beide Fahrer verletzt oder getötet. In Abbildung 3 ist ein Unfall zwischen Auto und Baum zu sehen. Der Fotografie ist unzweifelhaft zu entnehmen, dass der Baum im Recht ist, denn das Auto hat seine Fahrbahn verlassen und die für den Grünverkehr vorgesehene Spur gekreuzt. Ebenfalls sehr gut zu erkennen ist, dass das konventionelle Fahrzeug nach dem Unfall Schrott ist, während der wesentlich robuster konzipierte Baum keinerlei Schaden genommen hat – aufgrund seiner hervorragenden Bodenhaftung hat ihn der Zusammenstoß noch nicht einmal von der Bahn abgebracht.
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Im Hinblick auf die Sicherheit wird der Unterschied vielleicht sogar noch deutlicher. Abbildung 2 zeigt ein häufiges Bild: Zwei Autos sind zusammengestoßen, beide sind schwer beschädigt und wahrscheinlich beide Fahrer verletzt oder getötet. In Abbildung 3 ist ein Unfall zwischen Auto und Baum zu sehen. Der Fotografie ist unzweifelhaft zu entnehmen, dass der Baum im Recht ist, denn das Auto hat seine Fahrbahn verlassen und die für den Grünverkehr vorgesehene Spur gekreuzt. Ebenfalls sehr gut zu erkennen ist, dass das konventionelle Fahrzeug nach dem Unfall Schrott ist, während der wesentlich robuster konzipierte Baum keinerlei Schaden genommen hat – aufgrund seiner hervorragenden Bodenhaftung hat ihn der Zusammenstoß noch nicht einmal von der Bahn abgebracht.
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Anfang der Neunzigerjahre gab es große Bedenken, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland, der zu einem guten Teil von Automobilindustrie und -export lebte, unter dem raschelnden Umstieg vom Auto auf den fahrenden Baum leiden würde. Inzwischen ist es der deutschen Industrie jedoch gelungen, an den großen Erfolg mit dem Auto anzuknüpfen und sich auch auf dem Baummarkt führend zu positionieren. Vom kleinen Einbaum bis zum mehrere hundert Menschen fassenden Omnibusch, deutsche Bäume stehen international für höchste Qualität und Sicherheit. Insbesondere auch die deutsche Eiche ist weltweit als Statussymbol gefragt und geschätzt.
  
 
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Version vom 18. August 2012, 15:24 Uhr

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Achtung Waldverherrlichung!
Dieser Artikel enthält Fotos von Laub und andere botanische Bilder. Zudem steht er im Verdacht, Bäume und Wälder zu idealisieren oder zu verharmlosen und wird deshalb von den Diktatoren der Stupidedia als waldverherrlichendes Material eingestuft.

Solltest du, lieber Leser, jünger als 67 Jahre sein oder empfindlich auf explizite Walddarstellungen reagieren, lies bitte nicht weiter.

Verbreitung

Abb. 1: Inzwischen sind oft mehr Bäume unterwegs als Autos

Nach ihrer Erfindung brauchten die fahrenden Bäume nur wenige Jahre, um sich weltweit als gleichberechtigte Alternative zu den herkömmlichen Verkehrsmitteln, insbesondere im Individualverkehr, zu behaupten. Es ist inzwischen ein vertrauter Anblick, dass Straßen und Autobahnen neben Standstreifen, Mittel- und Überholspur eine weitere Bahn für Baumverkehr haben, den so genannten Grünstreifen. Lokal ist es durchaus schon zu beobachten, dass das Auto vom Baum als dominierendes Verkehrsmittel abgelöst wurde.

Gleichwohl ist es nach wie vor so, dass die meisten Verkehrswege prinzipiell am konventionellen Automobil orientiert bleiben. Insbesondere ist zu beobachten, dass Grünstreifen bei Kreuzungen nicht berücksichtigt werden, d.h. Bäume können an Kreuzungen nur abbiegen und nicht geradeaus weiterfahren. Das ist für den Fahrer natürlich besonders dann hinderlich, wenn er sich nicht nur so zum Spaß ans Steuer seines Baums gesetzt hat, sondern ein konkretes Ziel erreichen wollte. Als Übergangslösung werden heute meist Fliegende Brücken eingesetzt, die in einer Höhe von drei bis fünf Metern über der Kreuzung schweben, so dass sie den darunter ablaufenden Automobilverkehr nicht stören, gleichzeitig aber für die hoch aufragenden Bäume bestens erreichbar sind.

Vorteile

Entgegen anfänglicher Zweifel sind sich Wissenschaft und Technik inzwischen weitgehend einig, dass die neue Technologie dem Automobil klar überlegen ist.

Der augenfälligste Unterschied ist sicherlich der Nachhaltigkeitsaspekt. Während ein Auto nach zehn Jahren alt ist und nach zwanzig Jahren Schrott, überzeugt der Baum mit einer Lebensdauer bis an die tausend Jahre, in deren Verlauf seine Qualität sogar noch zunimmt: Wo das herkömmliche Auto verrostet und verschleißt, blüht und gedeiht der Baum. Und das ganz von selbst.

Das Auto ist auf knapp werdendes Erdöl angewiesen ist und vergiftet Mensch und Umwelt mit Kohlenstoffdioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub. Wie viel umweltschonender ist dagegen der Baum! Er gewinnt die für den Betrieb notwendige Energie über Photosynthese aus Wasser und Sonnenlicht und gibt als Abfallprodukt sogar noch frische Luft zurück.

Abb. 2: Autos sind ständig unfallgefährdet
Abb. 3: Im Unfallfall gewinnt meist der Baum

Im Hinblick auf die Sicherheit wird der Unterschied vielleicht sogar noch deutlicher. Abbildung 2 zeigt ein häufiges Bild: Zwei Autos sind zusammengestoßen, beide sind schwer beschädigt und wahrscheinlich beide Fahrer verletzt oder getötet. In Abbildung 3 ist ein Unfall zwischen Auto und Baum zu sehen. Der Fotografie ist unzweifelhaft zu entnehmen, dass der Baum im Recht ist, denn das Auto hat seine Fahrbahn verlassen und die für den Grünverkehr vorgesehene Spur gekreuzt. Ebenfalls sehr gut zu erkennen ist, dass das konventionelle Fahrzeug nach dem Unfall Schrott ist, während der wesentlich robuster konzipierte Baum keinerlei Schaden genommen hat – aufgrund seiner hervorragenden Bodenhaftung hat ihn der Zusammenstoß noch nicht einmal von der Bahn abgebracht.

Anfang der Neunzigerjahre gab es große Bedenken, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland, der zu einem guten Teil von Automobilindustrie und -export lebte, unter dem raschelnden Umstieg vom Auto auf den fahrenden Baum leiden würde. Inzwischen ist es der deutschen Industrie jedoch gelungen, an den großen Erfolg mit dem Auto anzuknüpfen und sich auch auf dem Baummarkt führend zu positionieren. Vom kleinen Einbaum bis zum mehrere hundert Menschen fassenden Omnibusch, deutsche Bäume stehen international für höchste Qualität und Sicherheit. Insbesondere auch die deutsche Eiche ist weltweit als Statussymbol gefragt und geschätzt.

Baum
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Gelungen

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