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Zynismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schule des '''Zynismus''' ([[Griechenlandhilfe|griechisch]] κυνισμός, ''kynismós'', wörtlich „Hündigkeit“ von κύων, ''kyon'', „[[kalter Hund|Hund]]“) wurde vom großen, aber leider inzwischen vergessenen Philosophen Dementrious Kakalakidis [[posthum|postum]] bzw. post-humorig begründet, nachdem er sich, als er Post seines Schülers [[Plattenbau|Platon]] aus dem Briefkasten holte, darüber totgelacht hatte, dass sich Hassos, der putzige Mischlingsrüde vom örtlichen Briefträger, in seine Waden verbissen hatte. Er schrieb noch kurz mit eigenem Blut auf dem Briefe Platons nieder, wie urkomisch es sei, von einem Briefträgerhund zerfleischt zu werden, bevor er verblich. Platon griff diese Art des verbissenen bis bissigen Humors auf und erweiterte sie derart, dass man fast von einer [[Ideologie|Lebenseinstellung]] sprechen kann.
 
Die Schule des '''Zynismus''' ([[Griechenlandhilfe|griechisch]] κυνισμός, ''kynismós'', wörtlich „Hündigkeit“ von κύων, ''kyon'', „[[kalter Hund|Hund]]“) wurde vom großen, aber leider inzwischen vergessenen Philosophen Dementrious Kakalakidis [[posthum|postum]] bzw. post-humorig begründet, nachdem er sich, als er Post seines Schülers [[Plattenbau|Platon]] aus dem Briefkasten holte, darüber totgelacht hatte, dass sich Hassos, der putzige Mischlingsrüde vom örtlichen Briefträger, in seine Waden verbissen hatte. Er schrieb noch kurz mit eigenem Blut auf dem Briefe Platons nieder, wie urkomisch es sei, von einem Briefträgerhund zerfleischt zu werden, bevor er verblich. Platon griff diese Art des verbissenen bis bissigen Humors auf und erweiterte sie derart, dass man fast von einer [[Ideologie|Lebenseinstellung]] sprechen kann.
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Der [[Hirnamputation|Durchschnittsstupidedianer]] liest diesen Artikel und denkt sich dabei - wie eigentlich immer, weswegen die Erwähnung wenig erhellend ist - nichts. Hier hängen eh nur noch tumbe [[Diktator]]en rum, deren Humor beim Löschen des 125.244zigsten Artikel mit loderndem Löschschwert jeden homöopathischen Grenzwert unterschritten hat. Mit lachhaften Artikeln glauben sie, den übrigen Menschen Freude zu bringen. Genies, wie zum Beispiel [[Benutzer Diskussion:Gnirpft|der Autor dieses Artikels hier]], können da nur lachen und merken dabei zu spät, dass sie damit Opfer des perfiden Zynismus dieser leidenden Kreatur geworden sind. Die [[Depp]]en nicht verstehend und die Diktatoren nicht durchschauend, werden sie zu Zynikern ihrer eigenen [[Kritik|Zynismuskritik]]. Nun könnte man glauben, dass [[Selbstmord]] ein Ausweg aus diesem Dilemma wäre. Weit gefehlt! Zyniker [[Mord|morden]] nicht selbst, schon gar nicht sich selbst, sondern setzen alles daran, ermordet zu werden, was allerdings selten gelingt. Das Ende vom [[Das Lied vom Tod|Lied]]: Wenn Du als Zyniker nicht gestorben bist, lebst Du noch heute. Und das geschieht Dir verdammt recht, Du Arsch!
  
 
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Version vom 29. Dezember 2013, 13:59 Uhr

Stophand7nj.jpg Schrottalarm! Der Artikel wurde zur Vernichtung vorgeschlagen!

Sebus (Diskussion) findet den Artikel unpassend. Gründe dafür sind auf der Diskussionsseite des Artikels zu finden, wo auch die Löschabstimmung stattfindet.
Die Abstimmung läuft bis zum 31. Dezember 2013 (Wie? Was? - eingestellt 2013/12/24)
Gibt es keine oder nur schlechte Einwände, so wird der Artikel von einem Diktator gelöscht.
Löschanträge werden ausschließlich von Diktatoren und Funktionären entfernt, sofern es nicht zur Löschung kommt. Der Artikel darf aber gerne weiter bearbeitet werden.

Typischer Zyniker; man beachte das gewinnende Lächeln

Zynismus ist die einzige Form des Humors, über deren Auswürfe Intelligente lachen können. Die Existenz intelligenten Lebens wird dabei in ihm stets in Frage gestellt.

Ursprung

Die Schule des Zynismus (griechisch κυνισμός, kynismós, wörtlich „Hündigkeit“ von κύων, kyon, „Hund“) wurde vom großen, aber leider inzwischen vergessenen Philosophen Dementrious Kakalakidis postum bzw. post-humorig begründet, nachdem er sich, als er Post seines Schülers Platon aus dem Briefkasten holte, darüber totgelacht hatte, dass sich Hassos, der putzige Mischlingsrüde vom örtlichen Briefträger, in seine Waden verbissen hatte. Er schrieb noch kurz mit eigenem Blut auf dem Briefe Platons nieder, wie urkomisch es sei, von einem Briefträgerhund zerfleischt zu werden, bevor er verblich. Platon griff diese Art des verbissenen bis bissigen Humors auf und erweiterte sie derart, dass man fast von einer Lebenseinstellung sprechen kann.

Wirkung

Der Durchschnittsstupidedianer liest diesen Artikel und denkt sich dabei - wie eigentlich immer, weswegen die Erwähnung wenig erhellend ist - nichts. Hier hängen eh nur noch tumbe Diktatoren rum, deren Humor beim Löschen des 125.244zigsten Artikel mit loderndem Löschschwert jeden homöopathischen Grenzwert unterschritten hat. Mit lachhaften Artikeln glauben sie, den übrigen Menschen Freude zu bringen. Genies, wie zum Beispiel der Autor dieses Artikels hier, können da nur lachen und merken dabei zu spät, dass sie damit Opfer des perfiden Zynismus dieser leidenden Kreatur geworden sind. Die Deppen nicht verstehend und die Diktatoren nicht durchschauend, werden sie zu Zynikern ihrer eigenen Zynismuskritik. Nun könnte man glauben, dass Selbstmord ein Ausweg aus diesem Dilemma wäre. Weit gefehlt! Zyniker morden nicht selbst, schon gar nicht sich selbst, sondern setzen alles daran, ermordet zu werden, was allerdings selten gelingt. Das Ende vom Lied: Wenn Du als Zyniker nicht gestorben bist, lebst Du noch heute. Und das geschieht Dir verdammt recht, Du Arsch!

Anhänger

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Berühmtester, letzter und bis heute unerreichter Komiker des Zynismus war Jesus. Nachdem er mit etwa 35 Jahren aus dem Nichts aufgetaucht war, lachte er, weil die dummen Römer seinen Humor nicht verstanden, ans Kreuz genagelt und seitlich mit einer rostigen Lanze fachmännisch aufgeschlitzt, sich auf der Sonnenseite des Lebens wähnend, nur herzhaft. Er verstand Lachen als existentialistischen Protest und versuchte damit, munter vor sich hinblutend, die nicht zu leugnende Bedrohung seines Lebens durch Sinnlosigkeit erkennend standzuhalten. Er resignierte vor dem drohenden Sinnverlust, indem er um seiner Selbstbehauptung willen die Erkenntnis der Bedrohung als zynisch verwarf. Dieser Zynismus verwarf schließlich diese in der Resignation enttäuschenden Formen der Selbstbehauptung und war damit nicht mehr als der Ausdruck einer stummen, wissenden Indifferenz. So starb er schließlich mit dem Blicke eines Triumphators und wurde - grausame Paradoxie des Zynismus - durch seine Klassiker doch gegen seinen Willen unsterblich. Ob nun Vergib ihnen, Vater, denn sie wissen nicht, dass nun bald die katholische Kirche gegründet wird!, Lasse nun, Kindlein, ich komme. oder Eher geht ein Kamel als ein Nadelöhr. - Jesu Sprüche ernten von der Masse nach wie vor keine Lacher. Selbst sein Vater, der wegen solch eines Sohnes von Gott mit Impotenz gestrafte Zimmermann Josef, hielt von Jesu Humor wenig und verließ, im neuen Testament Jesu kaum gewürdigt, eiligst voller Scham das heilige Land.

Niedergang

Nach Jesu Tod wurde es still um den Zynismus: Kriege werden endlich wieder im Namen Gottes lustvoll geführt, Völker voller ehrlicher Hingabe gemordet und die Umwelt gemäß ihrer Bestimmung, Untertan des Menschen zu sein, ausgeplündert. Die Krone der Schöpfung erstrahlt heute im Glanze ihrer Allmacht. Wo die Börsen jubeln, die Notenbanken Geld drucken, Wachstum wächst und Wälder der Urzeit oxydiert die Atmosphäre bereichern, findet der Zynismus keinen Nährboden. Menschheit, Menschheit, über alles, über alles auf der Welt! Die neue Ode an die Freude. China lockert die Ein-Kind-Politik! Halleluja! Da mach ich mir doch gleich mal ein Soylent-Green-Sandwich. Guten Appetit, guten Rutsch und ein Frohes neues Jahr, liebe stupiden Indianer!


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