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Indigo-Kinder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Indigokinder''', nicht zu verwechseln mit Kindigo[[Inder|indern]], sind eine eher unbeachtete Modeerscheinung aus [[schwul|Frankreich]]. Sie treten vermehrt auf [[Helgoland]] und Parteitagen der [[BASF|KPdSU]] auf, wo sie jeweils mit großem [[Steinigung|Hallo]] begrüsst werden. Je nach Ausprägung des Syndroms werden Indigokinder in der Medizin fachlich korrekt als "vorlaute Mistgören" "verzogene Drecksbratzen" oder "neunmalkluge Arschlochkinder" bezeichnet.
 
'''Indigokinder''', nicht zu verwechseln mit Kindigo[[Inder|indern]], sind eine eher unbeachtete Modeerscheinung aus [[schwul|Frankreich]]. Sie treten vermehrt auf [[Helgoland]] und Parteitagen der [[BASF|KPdSU]] auf, wo sie jeweils mit großem [[Steinigung|Hallo]] begrüsst werden. Je nach Ausprägung des Syndroms werden Indigokinder in der Medizin fachlich korrekt als "vorlaute Mistgören" "verzogene Drecksbratzen" oder "neunmalkluge Arschlochkinder" bezeichnet.
  
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Die [[Schlümpfe|Indigokinder]] wurden im Winter 1704 von der schwedischen Hobbyastrologin und Klofrau Nancy Anne Tappe nach einer auf Ex getrunkenen Literflasche [[LSD|Domestos]] erfunden. Ihrem Tagebuch zufolge erschien ihr der Geist [[Cthulhu|Aiwass]], der schon im Jahr zuvor [[Aleister Crowley]] im Dienst der Versteckten Kamera verarscht hatte. Tappe, die zu dieser Zeit noch keinen Fernseher besass, nahm die Ausführungen des Geistes für bare Münze. Sie wurde selbst dann nicht misstrauisch, als <s>Eiweiß</s>Aiwass während seiner Durchsagen vermehrt unter Lachkrämpfen litt und sich letztlich kaum noch artikulieren konnte.
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Ungeachtet des unglaublichen Schwachsinns fasste Tappe ihre Erkenntnisse, erweitert um einige Anekdoten aus ihrer Schulzeit am Bud-Spencer-College in Trontheim, in einem Buch zusammen, welches sich sogar sehr gut verkaufte. Sämtliche 3 Ausgaben der ersten Auflage waren binnen eines Jahres verkauft und bis heute wurden 347553 Auflagen nachgedruckt.
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Tappe lebt heute unter ihrem Mädchennamen [[Uriella]] in einem gepolsterten [[Wohnwagen]] bei Wuppertal. Die Tantiemen aus ihren Buchverkäufen erlauben ihr einen ausschweifenden Lebensstil mit täglich Currywurst und Minigolf jeden Mittwoch.
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Alle Indigokinder stammen laut Tappe'scher Konvention vom [[Klingonen|Mars]] und machen auf der Erde nur Zwischenstation. Zweck ihres Aufenthaltes ist es, mit ihren Superkräften rumzuprollen, das Ego ihrer meist völlig demenzkranken Eltern aufzupolieren und mindestens 5 weitere Fortsetzungen von Kevin alleinzu Haus zu drehen. Sofern das geschafft ist, wollen sie den [[Illuminaten]] die Weltherrschaft entreissen. Einzig das vom Planeten Androgyn IV eingeschmuggelte [[4|Quartett]] [[Tokio Hotel]] stellt sich heldenmutig diesen finsteren Plänen entgegen. Als geheimes Erkennungszeichen verfügen die Indigokinder über eine Haselnussblaue Aura, die man nur unter einem Messenhaftspecktrometer oder einer handelsüblichen Lupe aus dem Yps mit Gimmik erkennen kann.
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Neben ihrer blauen Aura verfügen sämtliche Indigokinder über spezielle Superkräfte. Diese Kräfte ermöglichen ihnen nicht nur die Durchsetzung ihrer diabolische Ziele, sondern erleichern auch ihre Identifizierung als <s>Idioten</s>Indigokind. Verbreitete Superkräfte sind:
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#'''Röntgenblick''': Indigokinder verfügen über eine optische Wahrnehmung, die weit über alles hinausgeht, was ein normaler Mensch sehen kann. Geübte Indigokinder sehen durch geschlossene Fenster auf die Straße, die Sesamstrasse im Fernsehen oder Sterne, wenn man ihnen fest genug auf die Birne haut.
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#'''Dimensionsgeplärr''': Indigokinder verfügen über eine magische Stimme. Sobald etwas nicht nach ihrem galaktischen Plan läuft, können sie Unterüberschallwellen ausstossen, die in kürzester Zeit organische Materie, wie etwa die Trommelfelle Erwachsener, massiv schädigen können. Als Gegenmaßnahme wurden Schnuller entwickelt, die sich zumindest einige Jahre lang durchaus bewähren können. Dann entwickelt das Indigokind eine Immunität und muss mittels Kaugummi, Bier, Hausarbeit oder Klebeband stummgeschaltet werden.
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#'''Astralstrampeln''': Besonders in jungen Jahren nutzen Indigokinder diese Superkraft. Für das ungeübte [[Auge]]n nicht vom Strampeln eines handelsüblichen [[Kind]]es zu unterscheiden, pflanzt sich das Astralstrampeln in den Hyperraum fort. Dort bilden sich Subraumschockwellen, die die Erde gegen Raumschiffe von Androgyn IV abschirmen sollen.
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#'''Aufrechter Gang''': Eine an sich völlig unnütze Superkraft, da Indigokinder sich von ihren grenzdebilen Eltern auch bis ins hohe Alter tragen lassen könnten. Trotzdem entwickeln nicht wenige Indigokinder diese [[Fähigkeit]] und oft sind sie schon mit 7 oder 8 Jahren in der Lage, zumindest kurze Strecken auf zwei Beinen gehend zurückzulegen.
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#'''Hunger''': Um die [[Weltherrschaft]] zu erlangen, muss sämtliche Biomasse auf der [[Erde]] in stinkendes BuBu umgewandelt werden. Zu diesem Zweck haben die Indigo<s>spinner</s>kinder den Hunger entwickelt. Er ermöglicht es ihnen, einwandfreie Biomasse in ihren Körper aufzunehmen, dort zu verwandeln und nach einiger Zeit als BuBu wieder auszuscheiden. Besonders in der frühen Reifephase gelten Hunger und Dimensionsgeplärr als fast ständig eingesetzte Kombination.
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#'''Gugusprech''': Neben ihren körperlichen Besonderheiten sind uns Indigokinder auch mental weit voraus. Ihr unglaublich hoch entwickeltes Gehirn bietet ihnen die Möglichkeit zu verbaler Kommunikation. Was das jetzt genau ist weiß ich auch nicht, ich bin ja kein Indigokind.
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Eine weitere Gemeinsamkeit aller Indigokinder sind ihre [[Eltern]]. Nicht nur, dass sie überhaupt Eltern haben, auch die Zusammensetzung der Eltern ist bei allen Indigokindern gleich. Es handelt sich, zumindest bei den [[Biologie|biologischen]] Eltern, stets um eine Frau und einen Mann, die sich meistens auch kennen. Mindestens einer, oft jedoch auch beide Elternteile ist üblicherweise das, was [[Psychologe]]n "weich im Keks" nennen. Oft handelt es sich dabei um gelangweilte [[Hausfrau]]en mit veralteten Lockenwicklern, die ihre eigene Belanglosigkeit irgendwie verarbeiten müssen.
  
 
== Diagnosemethoden ==
 
== Diagnosemethoden ==

Version vom 17. September 2009, 18:55 Uhr

Indigokind in Aktion!

Indigokinder, nicht zu verwechseln mit Kindigoindern, sind eine eher unbeachtete Modeerscheinung aus Frankreich. Sie treten vermehrt auf Helgoland und Parteitagen der KPdSU auf, wo sie jeweils mit großem Hallo begrüsst werden. Je nach Ausprägung des Syndroms werden Indigokinder in der Medizin fachlich korrekt als "vorlaute Mistgören" "verzogene Drecksbratzen" oder "neunmalkluge Arschlochkinder" bezeichnet.

Entdeckung

Die Indigokinder wurden im Winter 1704 von der schwedischen Hobbyastrologin und Klofrau Nancy Anne Tappe nach einer auf Ex getrunkenen Literflasche Domestos erfunden. Ihrem Tagebuch zufolge erschien ihr der Geist Aiwass, der schon im Jahr zuvor Aleister Crowley im Dienst der Versteckten Kamera verarscht hatte. Tappe, die zu dieser Zeit noch keinen Fernseher besass, nahm die Ausführungen des Geistes für bare Münze. Sie wurde selbst dann nicht misstrauisch, als EiweißAiwass während seiner Durchsagen vermehrt unter Lachkrämpfen litt und sich letztlich kaum noch artikulieren konnte. Ungeachtet des unglaublichen Schwachsinns fasste Tappe ihre Erkenntnisse, erweitert um einige Anekdoten aus ihrer Schulzeit am Bud-Spencer-College in Trontheim, in einem Buch zusammen, welches sich sogar sehr gut verkaufte. Sämtliche 3 Ausgaben der ersten Auflage waren binnen eines Jahres verkauft und bis heute wurden 347553 Auflagen nachgedruckt. Tappe lebt heute unter ihrem Mädchennamen Uriella in einem gepolsterten Wohnwagen bei Wuppertal. Die Tantiemen aus ihren Buchverkäufen erlauben ihr einen ausschweifenden Lebensstil mit täglich Currywurst und Minigolf jeden Mittwoch.

Herkunft

Alle Indigokinder stammen laut Tappe'scher Konvention vom Mars und machen auf der Erde nur Zwischenstation. Zweck ihres Aufenthaltes ist es, mit ihren Superkräften rumzuprollen, das Ego ihrer meist völlig demenzkranken Eltern aufzupolieren und mindestens 5 weitere Fortsetzungen von Kevin alleinzu Haus zu drehen. Sofern das geschafft ist, wollen sie den Illuminaten die Weltherrschaft entreissen. Einzig das vom Planeten Androgyn IV eingeschmuggelte Quartett Tokio Hotel stellt sich heldenmutig diesen finsteren Plänen entgegen. Als geheimes Erkennungszeichen verfügen die Indigokinder über eine Haselnussblaue Aura, die man nur unter einem Messenhaftspecktrometer oder einer handelsüblichen Lupe aus dem Yps mit Gimmik erkennen kann.

Superkräfte

Neben ihrer blauen Aura verfügen sämtliche Indigokinder über spezielle Superkräfte. Diese Kräfte ermöglichen ihnen nicht nur die Durchsetzung ihrer diabolische Ziele, sondern erleichern auch ihre Identifizierung als IdiotenIndigokind. Verbreitete Superkräfte sind:

  1. Röntgenblick: Indigokinder verfügen über eine optische Wahrnehmung, die weit über alles hinausgeht, was ein normaler Mensch sehen kann. Geübte Indigokinder sehen durch geschlossene Fenster auf die Straße, die Sesamstrasse im Fernsehen oder Sterne, wenn man ihnen fest genug auf die Birne haut.
  2. Dimensionsgeplärr: Indigokinder verfügen über eine magische Stimme. Sobald etwas nicht nach ihrem galaktischen Plan läuft, können sie Unterüberschallwellen ausstossen, die in kürzester Zeit organische Materie, wie etwa die Trommelfelle Erwachsener, massiv schädigen können. Als Gegenmaßnahme wurden Schnuller entwickelt, die sich zumindest einige Jahre lang durchaus bewähren können. Dann entwickelt das Indigokind eine Immunität und muss mittels Kaugummi, Bier, Hausarbeit oder Klebeband stummgeschaltet werden.
  3. Astralstrampeln: Besonders in jungen Jahren nutzen Indigokinder diese Superkraft. Für das ungeübte Augen nicht vom Strampeln eines handelsüblichen Kindes zu unterscheiden, pflanzt sich das Astralstrampeln in den Hyperraum fort. Dort bilden sich Subraumschockwellen, die die Erde gegen Raumschiffe von Androgyn IV abschirmen sollen.
  4. Aufrechter Gang: Eine an sich völlig unnütze Superkraft, da Indigokinder sich von ihren grenzdebilen Eltern auch bis ins hohe Alter tragen lassen könnten. Trotzdem entwickeln nicht wenige Indigokinder diese Fähigkeit und oft sind sie schon mit 7 oder 8 Jahren in der Lage, zumindest kurze Strecken auf zwei Beinen gehend zurückzulegen.
  5. Hunger: Um die Weltherrschaft zu erlangen, muss sämtliche Biomasse auf der Erde in stinkendes BuBu umgewandelt werden. Zu diesem Zweck haben die Indigospinnerkinder den Hunger entwickelt. Er ermöglicht es ihnen, einwandfreie Biomasse in ihren Körper aufzunehmen, dort zu verwandeln und nach einiger Zeit als BuBu wieder auszuscheiden. Besonders in der frühen Reifephase gelten Hunger und Dimensionsgeplärr als fast ständig eingesetzte Kombination.
  6. Gugusprech: Neben ihren körperlichen Besonderheiten sind uns Indigokinder auch mental weit voraus. Ihr unglaublich hoch entwickeltes Gehirn bietet ihnen die Möglichkeit zu verbaler Kommunikation. Was das jetzt genau ist weiß ich auch nicht, ich bin ja kein Indigokind.

Eltern

Eine weitere Gemeinsamkeit aller Indigokinder sind ihre Eltern. Nicht nur, dass sie überhaupt Eltern haben, auch die Zusammensetzung der Eltern ist bei allen Indigokindern gleich. Es handelt sich, zumindest bei den biologischen Eltern, stets um eine Frau und einen Mann, die sich meistens auch kennen. Mindestens einer, oft jedoch auch beide Elternteile ist üblicherweise das, was Psychologen "weich im Keks" nennen. Oft handelt es sich dabei um gelangweilte Hausfrauen mit veralteten Lockenwicklern, die ihre eigene Belanglosigkeit irgendwie verarbeiten müssen.

Diagnosemethoden

Die moderne Weltraumtechnik hat mittlerweile zwei ( 2 ) zuverlässige und wissenschaftlich anerkannte Diagnosemethoden entwickelt. Beide Diagnosemethoden dürfen nur von speziell ausgebildetem Personal angewendet werden, da eine Fehldiagnose katastrophale Folgen haben kann.

Physikalisch

Auf der Nukularphysik basierend, wurde ein Fragenkatalog erstellt, der trennt gezielt das Heu vom Weizen, will sagen das Indigokind vom Erdenbürger unterscheiden lässt. Die auf den ersten Blick sehr allgemein wirkenden Fragen sind äußerst subtil und daher leicht missverständlich. Daher werden solche Tests nur in naturwissenschaftlichen Fachmedien wie "Bild der Frau", "Neue Revue" oder "Vera am Mittag" veröffentlicht. Tests dieser Art dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Als ausreichende Qualifizierung gilt wahlweise das Seepferdchen, eine Mitgliedskarte des örtlichen Häkelvereins oder eine schicke Dauerwelle.

Medizinisch

Eine völlig andere Vorgehensweise ist beim medizinischen Nachweis gefordert. Hier wird von speziell ausgebildeten und schweineteuren Buntguckern die Aura des Kindes auf eventuelle Blaufärbung hin überprüft. Da außer diesen meist hochbezahlten Buntguckern niemand die Aura, geschweige denn eine Farbe davon sehen kann, stehen diese oft im Verdacht, gegen Geld nur den Eltern genau das zu erzählen, was die auch hören wollen. Dies wird jedoch verhindert durch staatliche Auflagen; seit Januar 2026 müssen Buntgucker neben ihrer Ausbildung einen zusätzlichen, auf die Farbwahrnehmung geeichten Sehtest am Clowncollege in Texas, Alabama bestehen. Dort sorgen speziell spezialisierte Spezialisten für Schlumpfologie für die gewünscht hohen, international belächelten Standards.


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