2 x 2 Goldauszeichnungen von Animal* und Klugscheißer2 x 2 Silberauszeichnungen von Sky und Ferdinand f.2 x 2 Bronzeauszeichnungen von T I R und Nimbulus

Ideenweitwurf

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Der Ideenweitweitwurf ist ein im Freien ausgeführter Denksport, bei dem es darum geht, eine Idee in direktem Wettbewerb mit anderen Athleten so weit wie möglich zu werfen. Die Richtung ist dabei nebensächlich, entscheidend ist lediglich die maximale Entfernung vom eigenen (ursprünglichen) Standpunkt.

Klar, letztendlich geht es nur im Kreis. Aber die Idee ist gut, und bunt ist es auch!

Das Spielfeld

Das Spielfeld besteht aus einem langen und breiten Stück Rasen, dem sich ein beliebig weiter, mit Sand bedeckter Bereich anschließt. Auf dem Rasen wird die erste Runde ausgetragen, auf dem Sand die zweite.

Während des gesamten Wettkampfes halten die Schiedsrichter den Luftraum über dem Rasen mit Hilfe von Kanonen frei von Spatzen. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass sich früher desöfteren ein paar zu hoch hinaus geworfene Ideen in den Hirnen der Tiere verfingen und anschließend von ihnen unkontrolliert in die Welt getragen wurden.

Ablauf

Zu Beginn des Wettkampfes stehen alle teilnehmenden Athleten neben einander vor der Startlinie auf dem Spielfeld und warten auf den Start. Zuvor erfolgte Schnellschüsse fallen aus der Wertung und werden umgehend vom Spielfeld entfernt. Als Startsignal dient üblicherweise der Stein des Anstoßes, der dem Titelverteidiger von einem der Herausforderer mit voller Wucht an den Kopf geworfen wird. Anschließend können alle Teilnehmer ihre Idee werfen. Dabei ist es durchaus erlaubt – wenngleich verpöhnt – sich aus taktischen Gründen zunächst zurückzuhalten, um dann etwas später den Anderen in den Rücken zu fallen.

Wer es schafft, seine Idee aus dem grünen Bereich heraus zu katapultieren und in den angrenzenden Sand zu setzen, darf ihr nachlaufen, sie wieder aufgreifen und in der nun folgenden zweiten Runde bis zuletzt durchboxen. Der schnellste Läufer kann sich hier innerhalb kurzer Zeit einen enormen Vorteil erarbeiten, da der erste, der den Sand erreicht, die ungeschützten Ideen seiner Feinde ungestraft mit Füßen treten kann, bis diese eintreffen. Bei den anschließenden Scharmützeln ist im Grunde jedes Mittel recht. Hauen, Kratzen und Spucken ist ebenso legitim wie der Einsatz der Nazikeule und anderer stumpfer Gegenstände gegen Hieb- und Stichfestes. Ebenfalls ist es erlaubt, sich die Ideen außer Gefecht gesetzter Kontrahenten zueigen zu machen. Entscheidend ist am Ende nicht, welche Idee gewonnen hat, sondern wer sich damit als Sieger präsentiert.

Wenngleich es anfangs keine Teams gibt, ist es im Sinne spontaner Zusammenarbeit – ähnlich wie beim Murmeln – durchaus erlaubt, seine eigene Idee gegen eine andere, bereits liegen gebliebene zu werfen, damit sich diese nochmal ein kleines Stück weit bewegt, und es somit beispielsweise doch noch in den Sand schafft.

Trivia

  • Anders als etwa das olympische Feuer, das bereits Monate vorher entfacht und dann sorgsam gehütet wird, ist der Stein des Anstoßes kein wertvolles Artefakt aus der Antike. Genau genommen ist er überhaupt nichts Besonderes, sondern wird ganz einfach kurz vor dem Wettkampf irgendwo aufgelesen und nach dem Turnier schnellstmöglich wieder vergessen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso