Hammer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Januar 2012, 22:36 Uhr

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Ein Hammer (von lat. hamere = klopfen, Plural Hammers) ist ein kantiges Dingsbums von etwa 10 bis 250 cm Länge. Es dient als Mordinstrument (25cm Länge), Werkzeug (100cm Länge) , beendet Auktionen (10cm Länge) und weist auf eine juristische Entscheidung hin, meistens auf die Todesstrafe (ebenfalls 10cm Länge) und es ist ein Ausdruck der Freude und ein Kompliment an ein Objekt (250cm Länge) (Jugendsprache: Boar ist das Hammer, Alter). Der Begriff Hammer ist demnach ein mutifunktional einsatzfähiges Kulturobjekt.

Sinnfreies Geschwafel

Akrobatische Einlagen mit dem Hammer per Fuß oder per Kopf werden von Krankenhäusern als intelligenzgefährdend angesehen. Darum deutet wissenschaftlich alles darauf hin, dass der Hammer meist wohl besser mit der Hand geführt werden sollte, was auch alle deutschen Handwerkskammern empfehlen.

Ein Hammer besteht aus zwei Bestandteilen (außer es handelt sich um den elektr. Hammer von Homer Simpson):

• Stiel
• Kopf

Der Stiel ist normalerweise am unwichtigsten und dient nur dazu, ihn mit der Hand festzuhalten. Die Aufgabe, Nägel in eine Wand oder in ein Brett zu schlagen, wird sehr oft dem Metallkopf überlassen. Man könnte also durchaus den Stiel entfernen und den Metallkopf auf die Nägel werfen. Wenn es am Ende den gleichen Effekt aufweist, kann man nicht meckern. Es droht aber eine gewisse "Umständlichkeit".

Ein Hammer ist eine ganz gefährliche Sau im Werkzeugkasten. Er ist die größte gefährliche Sau nach der Motorsäge und dem Nudelholz. Ein Hammerschlag kann schwer verletzen, töten und sogar zu einer Beule führen. Darum sollte man auch ohne Betriebsanleitung so langsam mal auf den Trichter kommen, das man sich schön auf die Finger schlagen kann, wenn man sich nicht richtig konzentriert.

Dennoch ist der Hammer für die menschliche Zivilisation von herausragender Bedeutung. Hier eine kurze Auflistung von sinnlosen und -vollen Dingen, die es ohne den Hammer nicht gäbe.

• Brutale Horrorszenen
• Regale
• Auktionshäuser
• Bilder und Museen
• Durch Wutanfälle beschädigte Computer, Vasen und Familienangehörige
• Nägel mit Kopf
• Gebrochene Daumen und andere Verletzungen

Ohne den Hammer hätte nie jemand eine Spitzhacke erfunden, woraus logisch geschlossen werden kann das es ohne den Hammer keine Minecraft gäbe. aus diesem Grund wollen viele Leute herausfinden wer genau den den Hammer erfunden hat um diese Person erneut zu töten

Geschichte

Der Hammer zählt zu den ältesten Werkzeugen der Menschheitsgeschichte. Es ist nachgewiesen, dass schon unser affig aussehender Vorfahre Homo Hameris Steine als Hammer verwendete. Leider aber lagen die Hämmer-Steine der Eiszeit unangenehm kühl in der Hand, und so erfand der Homo Sapiens vor vermutlich 15.000 Jahren die ersten Stiele aus Holz. Heute noch verwenden einige Affenarten Steine als Schlaginstrumente, um Nüsse zu knacken; jedoch kam kein Affe auf die Idee, damit seine Wohnung einzurichten.

Die ersten Hämmer nach der heutigen Definition entstanden in der Brozezeit, als man zum erten Mal aus Metall Hammerköpfe und Nägel herstellen konnte. Heute gibt es eine unüberschaubare Vielfalt an Hämmern, so dass niemand mehr weiß, welchen Hammer er kaufen soll.

Die Bezeichnungen helfen auch nicht viel weiter: Zum Beispiel wird der Schlosserhammer nicht nur von Schlossern benutzt, und ein Vorschlaghammer kann nicht nur zur Durchsetzung von Vorschlägen verwendet werden! Experten raten jedoch davon ab, Hämmer mit unter 400g Kopfgewicht zu kaufen, weil so ein Hammer zu nichts zu gebrauchen ist.

Sehr empfehlenswert ist die Anschaffung eines Spalthammers. Das ist eine Kombination aus Axt und Vorschlaghammer und damit ein echtes Universalwerkzeug: Man kann damit Holz und lästige Haustiere zerhacken, Pfähle in den Boden hauen, Sparschweine auf elegante Art und Weise öffnen, Steine zerklopfen, Möbel zur Entsorgung vorbereiten und natürlich Nägel in die Wand hauen. Nebenbei ist der Spalthammer ein für alle Holztüren passender Generalschlüssel. Der Einsatz dieses Schlüssels kann jedoch bei unvorsichtiger Handhabung zu geringfügigen Schäden an der Tür führen.

Damit steht fest: Ein durchschnittlicher Heimwerker braucht nur einen Spalthammer. Damit sind Werkzeuge wie Axt, Beil, Schlosserhammer, Fäustel, Latthammer, Vorschlaghammer, usw. eigentlich total sinnlos.

Familie

Zu der Familie des Hammers gehören unter anderem

• Die Säge

• Der Schraubenzieher

• Das Pflaster

• Der Zollstock

• Seine Affäre, der Nagel (Siehe Begriff nageln)

Verwendung

Neben Mord und Totschlag ist der Hammer auch hervorragend für den Bauen sinnlosen Krimskramses geeignet. Mit dem Hammer kann man "Zerschlagen", "Erschlagen", "Einschlagen" und "Abschlagen", also alles, was man braucht, wenn die Schwiegermutter mit Besuchen droht.

Mit einem Hammer lässt sich punktgenau ein Nagel in ein Brett schlagen. Eine Tube Alleskleber hätte aber für ein Haus auch gereicht. Mit dem Hammer kann man auch Bilder an die Wand nageln. Aufgrund der zunehmenden Entfreumdung des sogenannten Volkes von den Wonnen der Kunst, wird diese Verwendung jedoch immer seltener und ist im Begriff auszusterben.

Der Reflexhammer des Arztes wird heutzutage noch bei Patienten eingesetzt, die der Praxisgebühr entfliehen wollen.

Hammer im Sprachgebrauch

• Kompliment an einen Hai

Boah ey, Hammerhai!

• Hammer im Urlaub

Hammer noch was vergessen?

• Hammer, die die kollektive Intelligenz kritisieren

Hammer se noch alle?

• Hammer, die sich von einer Sache distanzieren

Da Hammer nix mit zu tun

• Hammer, die knapp am Pech vorbeiführten

Hammer Glück gehabt

• Hammer, die einer anderen Person keine Geduld schenken

Hammert bald?

• Hammer, die sich nach einem Wochentag erkundigen

Hammer heute Mittwoch?

• Hammer als Polizisten

Was Hammer denn da in der Tasche oder Wieviel Hammer heute schon 'trunken?

• Aber der wichtigste von allen Hammern ist ...

MC Hammer !! Kannste nich anfassen !!

• Frage nach einem Hammer im Baumarkt

Hammer? - Hammer da!

• Was war das?

DAS WAR DER HAMMER!

• Bezeichnung, wie hart etwas ist

Hammer hart!

• Handwerker, kurz vor dem Aufbruch zur Baustelle

Hammern Hammer au?

Literatur

Klopper, H. (1991): Die Bedeutung des Hammers für den Mauerfall, 2. Auflage, Potsdam 1991.

Beule, E. (2004): Der Hammer als Bedrohung für die physische Integrität, 4. Auflage, München 2004.

Heesters, J. (2011): Mein Leben - einfach Hammer, Berlin 2011.