2 x 2 Silberauszeichnungen von Fabian1236 und Burschenmann I.1 x 1 Bronzeauszeichnung von Stirnwaffenträger

Friesisches Mähnenrind

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Friesisches Mähnenrind
Seltene Farbaufnahme eines friesischen Mähnenrinds
Technische Daten
Klasse: Raubrind
Unterklasse: Ostfriese
Gattung: Nackenfellträger
Art: Mähnenrind
Wissenschaftlicher Name
Bull lionis

(Crocodile Hunter, 1252)


das friesische Mähnenrind (lat. bull lionis) lebte vor ca. 1500 Jahren in weiten Teilen Frieslands und gilt heute als ausgestorben. Sein natürlicher Lebensraum erstreckte sich von Antwerpen über weite Teile Ostfrieslands bis hin zu Nordfriesland und Dänemark. Vereinzelt kamen auf Sylt auch Mähnenrindinsulaner vor, welche eine eher harmlose Rasse war. Das friesische Mähnenrind zählt zu den Urahnen der heute in Afrika lebenden Löwen.

Geschichte

Das friesische Mähnenrind ist eine spezielle Art des Rindes. Es ernährt sich ausschließlich von Fleisch und zählt daher zur Gattung der Raubrinder. Diese Eigenschaft sollte ihm später zum Verhängnis werden. Die Geschichte der friesischen Mähnenrinder ist gezeichnet von Verfolgung und Flucht, die schließlich zum Aussterben des Mähnenrindes führte.

Die Verfolgung

Als die Menschen sich häuslich niederließen und sich auf die Tierzucht spezialisierten, war ihnen das friesische Mähnenrind ein Dorn im Auge, da es ständig den Bestand an Schafen und Schweinen dezimierte. Die Bevölkerung Norddeutschlands war diesen Rindern körperlich stark unterlegen, wodurch sie zu drastischeren Maßnahmen greifen mussten, um sich ihre Ernährungsgrundlage zu sichern. Das Artenschutzgesetz sah vor, die Tiere lebendig einzufangen und in andere Umgebungen umzuquartieren. Da jedoch niemand außer Siegfried und Roy diese Biester freiwillig annehmen wollte, wurde die Umsiedlung im Rahmen eines geheimen Abschiebemanöver durchgeführt. Da diese nächtlichen Aktionen nicht lange unentdeckt blieben, wurde entschlossen die Tiere zum Sterben zu bringen. Die dazu am häufigsten verwendete Nahkampfwaffe war damals die BH47-Sturmheugabel. Mehrere tausende Mähnenrinder erlagen damals am Zahn der Heugabel. Daher wurde das Mähnenrind regelrecht ausgerottet.

Flucht

Ein friesisches Mähnenrind auf der Flucht über die Alpen

Da die Menschen nun angefangen haben, ihr Vieh in abgegrenzten Gehegen zu halten, hatten die Mähnenrinder keinen Zugang mehr zu ihrer gewohnten Nahrung und konnen ihre Mähnenkälber nicht mehr ernähren. Einige von ihnen erlagen der massiven Verfolgung durch die Menschen und ein großer Teil starb an der durch die Menschen verursachte Unterernährung. Einigen wenigen gelang jedoch, als Bettvorleger getarnt, die Flucht auf einem Hanse-Handelsschiff in Richtung Elfenbeinküste. Dort wurden wiederum knapp 80% aller illegal einreisender Mähnenrinder von den Behörden festgenommen und nach wenigen Tagen in die Heimat abgeschoben, wo sie von einem grausamen Schicksal empfangen wurden.

Das Leben heute

Mähnenrindflüchtlinge bei der Existenzgründung

Die 20% der Mähnenrindflüchtlinge, die dem ivorischen Zoll entkommen konnten versuchten in Afrika eine neue Existenz zu gründen. Im Laufe der Evolution entwickelte sich aus dem einstigen friesischen Mähnenrind der heutige Löwe. Diese späte Evolutionsstufe des Mähnenrindes gilt heute als eines der aggressivsten Tierarten weltweit. Diese Aggression ist auf die Verfolgung der Urahnen durch die Menschen zurückzuführen und ist als eine Art von Blutrache anzusehen.

Entwicklung und Unterschiede

Während das friesische Mähnenrind die saftigen grünen Wiesen an der Nordsee liebte, lebt der heutige Löwe in den eher trockenen Savannen von Zentralafrika. Auch die Ernährung musste radikal umgestellt werden. Das Mähnenrind bevorzugte eindeutig das zarte Fleisch von Biohausschweinen wobei sich der heutige Löwe mit zähen Hyänen zufrieden geben muss. Aufgrund der Namensgebung kommt es häufig zur Verwechslung zwischen dem friesischen Mähnenrind und dem fießen Mähnenkind.


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