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Ernährung

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Als Nahrung bezeichnet man essentielle Stoffe, die meist oral oder intravenös zugeführt werden. Man unterscheidet zwischen Hauptnahrung, Tiernahrung, Kurische Nahrung und flüssiger Nahrung.
Nahrung muss nicht zwingend gut schmecken oder gut verdaubar sein, wichtiger ist, dass sie durch die Speiseröhre passt. Flüssige N. ist der festen N. im Zweifelsfall immer vorzuziehen.


Problematiken durch Nahrung

Die Deutschen leiden an zunehmender Faulheit, was in Verbindung mit ungenügender Nahrungsaufnahme zur Dickleibigkeit führt. Ohne N. wäre das Problem der Überfettung zwar in den Griff zu kriegen, allerdings würde das Aussterben der Germanen beschleunigt werden. Welches der bessere Weg ist , um die kritisch zu sehende Überbevölkerung nachhaltig zu vermeiden, bleibt dem Ergebnis der Diskussion der Fachleute (Ethikrat) vorbehalten.

Ein weiteres Problem vieler Deutsch-für-Ausländer-Kurse ist, fremdsprachlichen Zugezogenen den Unterschied zwischen Nahrung und Mahlzeit zu erläutern. Obwohl die Mahlzeit eine Nahrung sein kann, sagt niemand zur Mittagszeit „Nahrung!“, wenn er einen Raum betritt. Es muss etwas dran sein, am oft gehörten Deutsch Spraak, schwer Spraak!


Orte, an denen Nahrung zu sich genommen wird

Praktisch gibt es keine Beschränkung. Ob auf dem Mond oder unter Tage, N. kann eigentlich überall aufgenommen werden. Selbst Tiefseetaucher, die für mehrere Wochen auf dem Boden der Weltmeere nach Muscheln suchten, haben Nährstoffe zu sich genommen. Sie waren gesättigt, sind allerdings bei der Nahrungsaufnahme ertrunken. Aber sie bewiesen, dass Essen, wie Nahrungsaufnahme im Volksmund auch genannt wird, technisch unter Wasser möglich ist.
Auch wenn es für Nahrungsaufnahme keine Tabuzonen gibt, haben sich in der Evolutionsgeschichte bestimmte Orte zum Essen herauskristallisiert. Die bekanntesten sind


Küche

Küche ist die Keimzelle der Menschheit. Nahezu 73% der Erdbevölkerung wurde auf dem sog. Küchentisch gezeugt. Durch dieses tief religiös geprägte Verhalten wurde die Küche zum Kult-Raum. Auch heute wird hier geschlachtet, gekocht, gebacken, gegessen und getrunken. All diese Tätigkeiten haben einen religiösen Hintergrund.
Selbst heute zeigen diverse Fetische (Gummihandschuhe, Kochlöffel, Tee-Eier oder Küchenrollen) von der Existenz eines geweihten Raumes, in dem nicht nur N. zu sich genommen, sondern auch Familienleben zelebriert wird.


Bar

Für den verantwortungsbewussten Mitteleuropäer gilt: wenn schon N., dann wenigstens alkoholische. Was für das Auto die Tankstelle, ist für den Menschen die Tankstelle. Nur er sie als Bar bezeichnet. In diesen Räumen wird Flüssiges zur Nahrungsaufnahme ausgegeben. Dies kann alkoholfrei sein, ist aber in der Regel unwahrscheinlich. Man unterscheidet verschieden Bar-Typen. In der Milch-Bar muss Milch getrunken werden und in den sog. Cocktail-Bars werden, wie der englische Name verrät, Hahnenschwänze getrunken. Oft reicht man gesalzene Erdnüsse dazu. Weitere Abarten wären Sonderbar, Wunderbar, Barbusig und Barnause.


Wasserlöcher

In der Tierwelt, in der Tiernahrung ausgegeben wird, verhält es sich genau andersrum. Tiere, die sich zum Trinken (flüssige Nahrungsaufnahme, Anm. d. Aut.) an Flussufer oder Wassertränken (die nicht Wasserbar genannt werden) aufhalten, dienen der festen Nährstoffaufnahme der fleischverzehrenden Tiere. Vor Wassertrinken kann nicht oft genug gewarnt werden!

Kantine

Werktätige, die in einer größeren Firma arbeiten, werden gezwungen, ein Teil ihres Lohnes wieder an die arbeitgebende Firma zurückzuführen. Zu diesem Zweck erschuf man Kantinen, in denen billigstes Essen für reichlich Geld angeboten wird. Die Namensähnlichkeit zur Latrine ist nicht zufällig! Da die zubereiteten Gerichte undefinierbar sind, verzichteten die Kantinenbetreiber auf verwirrende Namen. Man hat bei der Nahrungsaufnahme die Wahl zwischen Gerichte der Namen Stamm 1, Stamm 2 und Stamm 3. Einziger Unterschied dieser promescularen Pampen ist der Preis: Stamm 3 ist teurer als Stamm 1 oder Stamm2.


Imbiss

Erfreulich: über die Kantine erhält der Arbeitgeber Geld, das er dringenst für Lohnzahlungen benötigt!

Auch für Menschen, die nicht in einer großen Firma arbeiten, hat sich eine Nahrungsaufnahmequelle gefunden, die Essen in gleicher Güte und Qualität verkaufen: der Imbiss. Genau wie die Kantine dient der Imbiss zur Umverteilung des eigenen Vermögen an das der Imbissbetreiber. Kardinaler Unterschied zur Kantine ist, dass ein Imbiss von jedem benutzt werden darf, während Kantinen nur von den firmeneigenen Leibeigenen in Anspruch genommen werden dürfen. (Siehe auch McDonald, Burgerking, Wienerwald)


Siehe auch:


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