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Dourtenga Postkutschenstation

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.
Häuptling Waka Waka, ist er der neue Diktator Burkina Fasos?

Zu französischen Kolonialzeiten errichtet, gilt die Dourtenga Postkutschenstation heute als eine der fortschrittlichsten Postkutschenstationen Burkina Fasos.

Die Postkutschenstation befindet sich in der Bezirkshauptstadt Dourtenga im gleichnamigen Bezirk, ist aktuell jedoch sanierungsbedürftig, was aufgrund der maroden Staatskasse Burkina Fasos jedoch momentan nicht zu realisieren ist. Wer genau aktuell genau der zuständige Staatschef ist, weiß man in Burkina Faso dank zahlreicher Putschs sowieso nicht mehr genau, fest steht nur, dass dieser wohl Beobachtungen eines englischen Reisenden nach "...während des Putsches einen Knochen im Gefecht durch die Nase gerammt kam und die afrikanische Heilmedizin keinerlei Möglichkeiten sieht, das Knochenstück wieder zu entfernen. Doch das war noch ein kleines Übel im Vergleich zu den variantenreichen Speerpieksern, die Eidgenossen erlitten hatten. Es konnte nämlich beobachtet werden, dass diese noch Tage danach schmerzgepeinigt - vor allem frühmorgens - um Feuerstellen sprangen. Erst der einsetzende Regen schien die erhoffte Heilung zu bringen, was nur unschwer am Jubel des Volkes zu erkennen war." Somit ist also kein einziger Bewohner des Landes durch die Beschreibung davon ausgeschlossen möglicher Präsident zu sein und die zerfallene Postkutschenstation wird für immer in ihrem Zustand verbleiben.
Die Kutschen stehen im internationalen Pünktlichkeitsindex an Stelle 191, lediglich Schweizer Bahnen kommen unpünktlicher. Für die Bevölkerung ist dies kein Grund sich zu ärgern, Briefpapier ist sowieso nur seltenst erhältlich. Üblicherweise verständigt man sich per Rauchzeichen oder über Trommelbeats.
Der Postkutschenstation geht es also im Grunde genommen, wie vielen Herrschern: Ihr fehlt die Existenzlegitimierung. Dennoch gibt es ein paar Indizien, die ein Fortbestehen der Station für erstrebenswert betrachten lassen.

  • Bessere Auslieferung von Hilfspaketen.
  • Wenn die ersten Stifte in Dourtenga Einzug halten, hat man direkt eine Postkutschenstation.
  • Einziges Statussymbol des Landes, welches ansonsten nur aus Steppen und Wasserauffangbecken besteht (vgl. Wikipedia).

Die Nachbarschaftsbeziehungen fördernd

Dourtenga ist nur einer von 12 Bezirken Burkina Fasos. Dank seiner zentralen Lage grenzt Dourtenga auch noch an 8 dieser 12 Bezirke und diese Bezirke grenzen widerrum an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana sowie die Elfenbeinküste. Es gilt also die Nachbarschaftsbeziehungen zu pflegen und aufrecht zu erhalten. Die Postkutschenstation Dourtengas bietet da eine willkommene Möglichkeit dies auch zu verwirklichen.
Die Dourtenga Postkutschenstation wurde zum zentralen Handels- und Gesprächspunkt gesamt Burkina Fasos, was aber eher daran lag, dass "Ouagadougou" so schwer ins Navigationssystem einzugeben ist. Der Namensgebung hat die Station ihre Berühmtheit und enorme Gewichtung für burkiner Handelsbeziehungen zu verdanken. Als 2003 die Postkutschenstation für einige Monate nicht in Betrieb genommen werden konnte, brachen die Handelsbeziehungen des Landes komplett weg - oder erinnert sich noch jemand an damaligen Handel?

Wartehäuschen im Süden des Landes. Die Postkutsche hält hier jeden Freitag, um Passagiere aufzunehmen, die ein Faible dafür haben mit Briefen in einem Waggon zu reisen.
Bis nach Europa wurde die Postkutsche importiert. Dreiste Witzbolde erhoben daraufhin den Eigentumsanspruch an der Idee der Postkutsche.

Die Route der Postkutsche führt quer durch Burkina Faso an zahlreichen malerisch gelegenen Briefkästen und Briefmarkenmotiven vorbei, ehe sie die Grenze zu einem der Nachbarländern durchstösst, der Grenzposten ein paar Briefe einkassiert (Was in Osteuropa der Schnaps ist, sind hier die Briefe), und die Postkutsche sich auf geraume Zeit aus Burkina Faso verabschiedet.

Ein Ort zum Austoben für den Medizinmann

Die Dourtenga Postkutschenstation ist mittlerweile halb zerfallen und ihre vier Wände erzählen die Geschichte zahlreicher kranker Rituale. Eigentlich ein Fall für Tine Wittler, doch die einzige Möglichkeit nach Dourtenga zu kommen - per Postkutsch - hat eine Maximallast von 100 Kilo Gewicht, für 15 Afrikaner mag das reichen, für Wittler und ihr Team jedoch nicht ganz. Für den örtlichen Medizinmann ist dieser Platz jedoch eine Art Kinderparadies.

Architektonische Visionen werden realisiert

Regelmäßige Probleme im afrikanischen Busch


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