H-Bomb

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Dieser Artikel bezieht sich auf die Band, zur reinen Begrifsserklärung siehe hier.

Äitsch-Bomp sind eine obskure französiche Band, die beinahe kein Schwein mehr kennen würde, wenn sie 2013 nicht im noch obskureren Rock Hard-Magazin erwähnt worden wären.


Historie

Das Logo der Tour 1985
Die Musik von H-Bomb: Im wahrsten Sinne des Wortes explosiv

Die Gruppe formierte sich 1981, nachdem ihnen eine Weissagerin den Siegeszug des Speed Metal (den spielen H-Bomb nämlich) vorrausgesagt hatte. Armando Ferreira (Akustikgitarre) und Philippe Garcia, der einen sog. Bass spielte, scharten eine bunte Truppe um sich, mit dem Ziel, französiche Volkslieder rückwärts zu spielen und mit satanischen Backward-Messages zu versehen. So kam es, dass man bereits zwei Jahre später ein erstes Mini-Album aufnahm, welches prompt Carla Bruni von der Spitze der französichen Charts vertrieb. Eine Einladung, die französichen Weltmeisterschaften im Froschschenkel-Weitwurf zu eröffnen, liess man sich nicht entgehen. Man landete einen "Coup" nach dem anderen. Doch diese Kommerzialisierung von "böser, satanischer Musik" rief eine gewisse Christa Jenal auf den Plan, die zwar gar kein französisch sprechen konnte, aber immerhin im benachbarten Saarland wohnte und eh seit jeher eine innere Alarmglocke für alles jenseits vom Guten hatte. Auch Kirche.net wetterte umgehend gegen diese jungen Aufmüpfigen. Doch als bekannt wurde, dass Papst Johannes Paul² heimlicher H-Bomb-Fan war, brach nicht nur ein Bürgerkrieg in seinem Heimatland Polen aus, auch schoss das Interesse für die Band in ungeahnte Höhen. Das zweite Album wurde aufgenommen und erschien 1984. H-Bomb hatten jedoch den Label-Vorschuss für die Aufnahmen für Koks und Nutten verbraten, sodass man von seiten der Plattenfirma kürzer treten musste und nur noch eine EP drin war, die dann ein Jahr später erschien. Die satanischen Jünger, die der Band immer die Stange gehalten hatten und ihr zu nationalem Ruhm verhalfen, liefen jedoch scharenweise ins a-ha-Lager über, nachdem diese ihr teuflisches Debüt Hunting Christs Not Low veröffentlicht hatten. Der Rummel um die Band flaute ab. Keiner wollte mehr was mit Speed Metal zu tun haben, neue Stile entstanden. Die Band verschwand, wie eingangs erwähnt, in der Versenkung.


Alben

  • Kuh da Mäh toll (EP, Rave-on-Records, 1983)
  • Attacke! (Rave-on-Records, 1984)
  • Zuviel ist Pein (EP, Rave-on-Records, 1985)

sowie einige Bootlegs.

"Was wären wir Deutschen ohne Angst? Franzosen!" - Hagen Rether

Weiterführende Links


Linktipps: Faditiva und 3DPresso