Pampelmusenphilosophie

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Die Pampelmusenphilosophie ist eine sich langsam entwickelnde Theorie, die sich mit dem wahren Sein und nicht-Sein der Menschheit befasst. Diese Theorie besagt, dass wir Menschen gar keine Menschen sind, sondern Pampelmusen, die sich für Menschen halten. Viele Leute lehnen diese Theorie jedoch ab, da sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden können, eine Pampelmuse zu sein. Eine nicht-repräsentative Umfrage hat jedoch ergeben, dass sich 62% der Befragten klar für die Pampelmusenphilosophie aussprechen, nur 37% haben sich dagegen ausgesprochen. Die restlichen 1% hatten keine Meinung. Bei ihnen scheint der Gärungsprozess bereits weit fortgeschritten, dies kann man auch bei einigen Pampelmusen-Unterarten feststellen. So gibt es besondere Arten, die bereits früh matschig werden und damit andere anzustecken, von ihnen sollte sich jeder fernhalten!

Entstehung

Über die Entstehung der Pampelmusen gibt es noch eine hitzige Diskussion. Die einen sagen, man sei doch am Strauch der Schöpfung gewachsen, die anderen sprechen vom großen Urfruchtsalat, aus dem alles entstand. Eine riesige Matscherei sozusagen. Wenn es diesen Urfruchtsalat jedoch tatsächlich gab, ist dies auch eine Bestätigung dafür, dass irgendwo im Fruchtall weitere, womöglich intelligente, Gemüsesorten leben. Es gibt allerdings noch viele ungeklärte Fragen: Ist das Fruchtall unendlich? Was ist außerhalb des Fruchtalls? Und wird es eines Tages eine Invasion der Fruchtfliegen geben?!?

Lebensart

Nachdem sich die Pampelmusen vom Strauch der Schöpfung entfernt hatte, und sie anfingen, zu denken, überlegten sie sich, wer sie eigentlich sind. Mit dem Gedanken, sie wären Pampelmusen, konnten sie sich nicht so recht anfreunden. Also begannen sie, sich als Menschen anzusehen. Dies war jedoch ein großer Fehler, der der Oberpampelmuse jedoch nicht gefiel. Er ließ es lange regnen, und da die Pampelmusenheit noch keine Regenschirme erfunden hatte, wurden sie ganz weich und matschig. Dies zeigt sich heute noch bei einigen Personen. Und trotzdem gelang es der Oberpampelmuse nicht, die Pampelmusen zu bekehren - sie hielten sich weiter für Menschen. So auch noch heute. Aber einige Pampelmusen haben mittlerweile zu ihrem wahren selbst zurückgefunden und versuchen seit jeher, den Rest der unwissenden Pampelmusenheit von der Wahrheit zu überzeugen. Dies gestaltet sich jedoch schwieriger, als erwartet. Denn viele halten sich nicht für Pampelmusen, sondern für Zitronen, Erbsen, oder gar taube Nüsschen.

Die Pampelmusen kommen überall auf der Welt vor. Sie haben sich jedoch zerstreut und kommunizieren unterschiedlich untereinander, im tiefen Inneren sind sie jedoch immer noch immer noch eine Pampelmuse. Sie sind Rudeltiere. Oft treten sie zwar alleine auf, doch wirklich stark fühlen sie sich nur in Gruppen. Dieses Verhalten kann man besonders bei bestimmten Untergruppen beobachten. Wenn sich zwei Pampelmusen gefunden haben, dies geschieht meist unmittelbar in der Reifezeit, so schließen sie einen Bund fürs Leben. Hieraus entstehen oft kleine Pampelmusen. Teilweise gibt es jedoch Unfälle, und es entstehen Mischungen, wie z.B. Grapefruits. Diese Mischungen werden momentan noch wissenschaftlich untersucht.

Kannibalismus

Viele Pampelmusen, die sich noch für Menschen halten, verzehren pro Tag Früchte, die sie wiederum für Pampelmusen halten. Doch grenzt dies nicht an Kannibalismus? Schließlich essen sie etwas auf, dass sie nach sich selbst benannt haben. Und wenn das Essen von Pampelmusen Kannibalismus ist, ist die Herstellung von Pampelmusengelee dann Folter?

Zitate

  • "Wären wir keine Pampelmusen, würden wir uns dann Gedanken darüber machen, warum wir keine Pampelmusen sind?" (unbekannt)
  • "Ein kleiner Hüpf für eine Pampelmuse, aber ein großer Hüpf für die Pampelmusenheit!" (Neil Pampelstrong)
  • "Nur zwei Sachen sind unendlich: Der Fruchtsalat und die Dummheit der Pampelmusen. Wobei ich mir beim Fruchtsalat nicht sicher bin." (Almus Pampelstein)

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