2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Ali-kr und Sunnycotttage

Stadt

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Die Schönheit der Stadt!

Unter einer Stadt (nicht zu verwechseln mit "statt") versteht man in Deutschland eine Ansammlung von Fastfoodrestaurants und Tauben eng beieinander. Oft wohnen auch sogenannte Menschen hier, die sich achteckig um die Restaurants ansiedeln. Die verbreiteste Währung in Städten sind Pfandflaschen. Berühmte Städte sind zum Beispiel Berlin, Nu Jork Zitti oder Buxtehude.

Definition

Ein Gebiet wird zur Stadt ernannt, befindet sich dort eine bestimmte Konzentration an McDonald's, Burger Kings und Pizza Huts. Ist die in Deutschland vom Gesetzgeber vorgschriebene Kennlinie von 14 Lokalen auf einem Quadratkilometer erreicht, darf aufgerüstet werden. Um nun aber legal und voll geltend den Titel Stadt tragen zu dürfen, müssen die Bewohner eine bestimmte Dichte an Taubennagelbrettern vorweisen, an denen man die Masse an Tauben erkennen kann. Dieses Kriterium ist allerdings meistens erfüllt, weswegen man eine Abschaffung dieser Vorschrift plant. Des weiteren zeugen diese Faktoren mal wieder von der Überlegenheit des Menschen gegenüber der Natur, indem er alle Tiere verscheucht und die Wandergebiete der Vögel mit Goldenen M's und riesigen Burgern druchkreuzt.

Geographie

Um die Installation einer Kanalisation zu erleichtern, werden schon die Fastfoodrestaurants oft an verzweigten Flüssen oder auf 7 Hügeln errichtet, was die späteren Abwässer schneller ableitet. In seltenen Fällen werden Städte auch um im Meer schwimmende Fastfoodbuden gebaut, was die Errichtung einer Kanalisation vollkommen ersetzt (siehe Venedig). Zusätzlich errichtete man Städte gerne in niedriger Höhe, damit bei Hochwasser des angrenzenden Flusses möglichst die ganze Stadt geflutet wird, was in manchen Regionen mit regelmäßigem Hochwasserzyklus auch als "Frühjahrsputz" bezeichnet wird.

Geschichte

Von wegen Romolus und Remus!

Die Geschichte der Städte beginnt eigentlich mit der Gründung der sieben Ur-Burger Kings auf den sieben Hügeln des späteren Roms. Städte waren damals noch ungeordnet und meist heruntergekommen. Soziale Brennpunkte häuften sich... Eine Besserung kam erst im Mittelalter, als man sich einbildete eine Stadtmauer könnte fremde BioFood Ketten fernhalten. Leider erwies sich das als Irrtum, weshalb man im Spätmittelalter die Inquisition einführte und zahlreiche Führungskräfte der konkurrierenden Stadtgründer aus dem Verkehr zog. In der Renaissance erlebten die alten Tugenden einen Aufschwung: Man riss ale Stadtmauern ab und baute stattdessen Parkanlagen, um die zahlende Kundschaft bei Laune zu halten. Als dann in der großen, gescheiterten Revolution von 1848 das Volk nach mehr Bio Food verlangte, was einen grundsätzlichen Wandel des heutigen Stadtbildes mit sich gezogen hätte. Doch die Revolution scheiterte und lange Zeit veränderte sich nichts. Schließlich, in den 30er-Jahren, kam es in Deutschland so, dass man die moderne Stadt von damals nach geometrischen Formen aufbauen wollte. Besonders gut kann man das am Beispiel Berlins sehen. Man plante eine Mathematesierung der Stadt, die eine Ausrichtung nach Achsen und Halbgeraden, sowie Gebäude in Halbkugel- oder Ikosaederform mit sich gezogen hätten. Als man aber begann, erkannte man, dass sich die Zeiten schon wieder geändert hatten und man verkleidete angefangene Gebäude mit monochromen Plastikplatten umd den sogenannten Klotz zu erzeugen, der noch heute weit verbreitet ist (siehe Infrastruktur & Baustil).

Verwaltung

"Bleibt gefäligst auf euer Seite!"

Um eine Stadt verwalten zu können, wird diese meist in Zonen eingeteilt, durch welche sich die sozial schwachen Bewohner besser vom gehobenen Volk abtrennen und isolieren lassen. Um auch politisch die Kontrolle behalten zu können, ist ein ausgeklügeltes System an Posten und Aufgaben nötig. Der unterste Rang des Verwaltungsapparat obliegt den Straßenkehrern. Sie kontrollieren auf lokaler Ebene die Einhaltung der Gesetze und sammeln Informationen für die oberen Ränge und das FBI. Um diese Aufgabe ungestört ausführen zu können, sind viele als Reinigungskräfte getrant und säubern, immer ein Ohr offen haltend, die Straßen. Der Straßenkehrerspitzel ist weiterhin direkt dem Vermieter untergeordnet. Dieser kontrolliert die importierten Medien (Zeitungen, Fernsehen,..), indem er die einzelnen Häuserblöcke betreut. Einen Rang höher liegt der Bürgermeister. Er ist eigentlich aufgabenlos und chillt den ganzen Tag in seinem Palast um die selten verwendeten Steuergelder zu verbrauchen. Über dem Bürgermeister steht in jeder ordentlichen Stadt ein Oberbürgermeister, der zur gehobenen Steuerverschwendung eingestellt ist. Ohne alle diese Beamten, würde die Stadt unter der Last von Geld und sinnvollen Bauprojekten einbrechen. Das geordnete Leben wäre nicht mehr gewährleistet. Zusätzlich zu den politischen und sicherheitstechnischen Problemen gilt es aber noch die Umwelt zu beachten und den wachsenden Mengen an Müll Einhalt zu gebieten. Hier hat sich in den letzten Jahren ein interessantes Verfahren bewährt. Ist ein Stadtteil von Müll überschüttet, versiegelt man mit den Zurückgebliebenen darunter den Stadtteil und baut ein neues obendrauf. Diese Methode hat zweierlei Vorteile: Erstens spart man wichtige Steuergelder für die Müllentsorgung, die man jetzt wieder für die Bügermeister einsetzen kann und zweitens schützt man seine Stadt somit langhaltig vor dem vom Klimawandel verursachten Anstieg des Meeresspiegel.

Infrastruktur & Baustil

Unnützes Bauwerk als Symbol einer Stadt.

Um die gesamte Stadtbevölkerung zu den Fastfoodballungszentren transportieren zu können, ist eine gut funktionierende und ständig verbaustellte U-Bahn von Nöten. Neben diesen Schienentransportern gibt es natürlich auch die Möglichkeit das Auto zu benutzen, der in vielen Städten mit einem Bürgersteig verwirklicht wurde. Zusätzlich zu den Transportmöglichkeit, wird von den Fastfoodketten auch viel für die Unterhaltung der zahlenden Bevölkerung. So werden Gotteshäuser, nutzlose Statuen von ehemaligen McDonald's Besuchern und Hard Rock Cafés gebaut, die die Fastfoodketten im Untergrund mit Geldern unterstützen, indem sie das gleiche Essen zum zehnfachen Preis anbieten und rockige Musik laufen lassen. Außerdem finden sich pseudo kulturelle Einrichtungen, die in Wirklichkeit nur eine Nachricht vermitteln: Kauf mehr Fast Food! Doch auch dem Kulturverlangen der Bürger wird nachgekommen. Hierzu wurden in den 20ern sogenannte Lichtspielhäuser aufgestellt, in denen auch das gemeine Volk das Wunder der bewegten Bilder bestaunen kanne. Der Baustil einer Stadt kennzeichnet sich besonders durch die sogenannten Klötze. Während in den 60ern solche Klötze überwiegend von den McDonald's Besuchern bewohnt wurden, stehen diese, mit Glas verkleidet, heute unter gewerblicher Nutzung. Außerdem ist es, seitdem Paris mit einem dreieckigen Stahlturm protzt, auch in Mode gekommen, die Stadt mit einem nutzlosen, aber großem Bauwerk auszustatten, das oft in Form von überteuerten Fernsehtürmen, Leuchttürme in Form einer Frau mit Buch in der Hand, hässlichen, aufblasbaren Stadien oder restaurierten Ruinen (aufgebockt) existiert. Neben diesen nutzlosen Gebäude hat man in den letzten 20 Jahren auch vermehrt Rauchtürme errichtet, die den Umweltbelastungslevel der Stadt auf einem konstant hohen Niveau halten sollen.

Sozialleben

Die Bevölkerung ist aufgrund der internationalen Beliebtheit von Fast Food (außer in den USA) aus sehr vielen Nationalitäten aufgebaut. Die Einteilung einer Stadt in Zonen erleichtert auch hier wieder die Isolation. Das soziale Nachtleben einer Stadt ist vorallem durch staatliche Einrichtungen wie den Straßenstrich oder die dröhnend überfüllte Diskothek, sowie dem Konsum von lustigen Pillen und Kräuterbörsen geprägt. Tagsüber wimmelt es dagegen in einer Stadt nur so von Kurztriptouristen und -terroristen, die sich in vielerlei Hinsicht vorallem für die protzigen Bauwerke (siehe Infrastruktur & Baustil) interessieren. Außerdem finden sich überall Flohmärkte und Gemüsehändler, die die Stadt täglich mit neuer Ware versorgen. Das jugendliche Stadtleben ist vorallem durch das neudeutsche "Abhängen" geprägt. Vertreter dieser Lebenseinstellung sind häufig an Bushaltestellen anzutreffen oder sitzen im "Parkbangrückenlehnensitz" in der Gegend rum, wenn sie sich nicht an den Fastfoodballungsräumen aufhalten. Die arbeitende Bevölkerung hingegen läuft beschäftigt durch die Stadt und fährt U-Bahn.

Wirtschaft

Wichtiger Zweig der Wirtschaft in Städten.

Neben dem Besuch der Fastfoodrestaurants sind vorallem Kneipen beliebt. Man trifft sich abends nach dem Abhängen oder dem U-Bahn-Fahren um was zu trinken. Neben diesen gastwirtschaftlichen Betrieben ist in letzter Zeit der Kiosk immer häufiger anzutreffen. Hier kann man nutzlosen Schrott zu niedrigen Preisen erwerben (Zigaretten, Zeitungen, Süßigkeiten,...). Ansonsten gibt es in Städten keine weiteren wirtschaftlichen Institutionen.

Flora & Fauna

Nervt einen immer in Städten. Drecksviech!

Wie die Natur es will, haben auch die Städte ein eigenes Ökosystem. Zentrum ist der unübersichtliche, heruntergekommene Stadtpark mit sogenannten Langgras- und Wildkräuterwiesen. Neben diesem Stückchen beschnittener Natur gibt es natürlich noch andere Pflanzen. So findet man in den Innenstädten vorallem die gemeine Unkrautritze, sowie den Gastropilz. Doch auch die Tierwelt ist außergwöhnlich. Eine wirkliche Nahrungskette gibt es nicht. Die Taube, als dominante Rasse, lebt in Symbiose mit der um die Fastfoodrestaurants angesiedelten Gattung Mensch. Die Taube, lebende Düngemaschine, kackt den Menschen aufs Haus und alles was unter ihnen ist. Der Mensch dagegen vetreibt die Taube mit Nagelbrettern, Selbstschussanlagen und Tauchsiedern. Dieses Verhalten gilt als einzigartig im Tierreich und fasziniert die Forscher schon seit langem.

Kritik

Trotz der Vielfalt und Lebendigkeit einer Stadt, mosern immer noch einige, die Stadt wäre zu dreckig und der Mensch zähle nicht mehr. Aber dieser Vorwurf wurde von den Fastfood Offiziellen entschieden zurückgewiesen. Der Mensch zähle noch; er zählt die Stunden bis zum nächsten Besuch bei uns. Andere Kritiker tönen aus dem Lager der Gerechtigkeitspartei. Sie meinen die meisten Wappen würden nicht der Stadt entsprechen. So sei in vielen Städten eine Reform der Wappen nötig.

Zitate

  • "Husum, due graue Stadt am Meer." - Homage an die Schönheit einer Stadt
  • "Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt." - Homage an die Intelligenz der Stadbewohner
  • "Fragend findet man die Stadt." - Sprichwort für die Suchenden
  • "Geh weg von der Taube die hat Tollwut, guck doch: Schaum vorm Mund!" - Besorgte Mutter
  • "Guten Morgen New York, McDonald's hat seit 1845685 Tagen geöffnet und ist für Sie da!" - Morgengruß der Stadtverwalter

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