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Phantom von Heilbronn

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Vorlage:Av Bearbeitungsnotitz: Ziel des Artikels ist es dem "Phantom" ein "Gesicht" zu geben. D. h. wegzukommen von den ewigen Vermutungen. Hier wird ganz klar aufgezeigt, was für ein Mensch hinter diesen Taten steckt. Es werden "Tatsachen" enthüllt, die auf skurile Weise zeigen, dass auch spießig anmutende Hausfrauen jenseits der 50 noch Spass an Mord und Totschlag haben können. Fühlt Euch alle eingeladen, mitzuwirken! Die anerkannten Fakten sind offen zugänglich, wir brauchen sie nur mit Leben füllen. Wenn die jetzige Fassung noch etwas hölzern wirkt: Es ist nur der Anfang für ein Grundgerüst. das muss noch "bunter" werden.


Elvira Voss - Unrechtsbewußtsein: Fehlanzeige!

Das Phantom hat einen Namen:

Elvira. - Elvira Voss.
Elvira Voss ist eine gemeingefährliche Verbrecherin. Sie ist in die mit Abstand meisten schweren Straftaten der Nachkriegszeit verwickelt. Wie nach langem "Katz und Maus" - Spiel durch aufmerksame Ermittler der Polizei herausgefunden wurde, ist der genetische Fingerabdruck von Fr. Voss seit 1993 bis heute an nicht weniger als 40 Tatorten aufgenommen worden, darunter 6 Morde. Elvira Voss ist weiterhin flüchtig. Mehrere Polizeidienststellen arbeiten fieberhaft daran ihrer habhaft zu werden.


Ein krimineller Lebenslauf

Das "erste Mal"

Anfänglich als "uwP" - (unbekannte weibliche Person) bezeichnet klärte der Nebel um das Monster langsam auf. Die genaue Auswertung ihrer DNA - Spur, die sie unfreiwillig durch das Land gelegt hat, wirft viele Fragen erst auf. Aus zuverlässigen Quellen kamen jetzt aber Fakten an die Oberfläche, die ein skuriles Bild der Frau zeichnen.

Der erste "große Auftritt"

Nachdem sie im Rewe-Markt in Idar-Oberstein am 25. März 1993 einige Kleinigkeiten für ihre Geburtstagsfeier eingekauft hatte und feststellen mußte, dass sie ihr Geld daheim vergessen hatte tötete sie kurzerhand die Kassiererin und verschwand. Allerdings nicht spurlos. Sie hatte schon öfter gemerkt, dass ihr Aggressionspotential etwas höher war, als bei anderen, das war aber vorher nie so deutlich geworden. Sie hätte ja auch dieses Mal so - wie schon so oft - einfach mit der Ware davonlaufen können.

8 Jahre später

Sie stand eh nicht so auf Ältere

Während der nächsten Jahre gelang es ihr besser, ihre Spuren zu verwischen. Erst 2001 - wiederum im März, diesmal war es der 24. - kommt sie wieder auf´s "Trapez". Im Zuge der Ermittlungen um ein Tötungsverbrechen an einem 61-Jährigen in Freiburg im Breisgau wird ihre DNA an einer der Küchenschubladen des Opfers gefunden. Sie hatte mit dem Bekannten ihren 50. Geburtstag am 26. März feiern wollen. Bei den Vorbereitungen gab es Streit um den Inhalt der Bowle - sein Todesurteil! Nun brauchte Elvira schnell einen neuen Freundeskreis.

Die wilden Jahre

In Gerolstein schloss sie sich einer Gruppe heruntergekommener Punks an, mit der sie einige Zeit lang durch die Gegend zog. Sie aßen zusammen Kekse, schliefen in aufgebrochenen Wohnwagen oder im Wald, Kifften und setzten sich gegenseitig die Heroinspritzen. Es war eine schöne Zeit für Elvira, doch sie wollte mehr Wohlstand in ihrem Leben. Also beging sie auch wieder Uberfälle. 2004 bei einem Routine - Überfall auf vietnamesische Edelsteinhändler in Arbois vergaß sie ihre Spielzeugpistole am Tatort. Doch das geschah nicht weil sie besonders aufgeregt war. Im Gegenteil sie war ja eigentlich zur Erholung hier. Nein - sie hatte Probleme mit ihrer Sehkraft. Alles war plötzlich so verschwommen. Sie war froh, dass nochmal alles gutgegangen war. Wahrscheinlich waren die Beschwerden eine Folge des Drogenkonsums. Nach einer Woche ging es ihren Augen zwar wieder besser, doch sie merkte schon: sie war nicht mehr die Jüngste.

Der zweite Frühling

Im Spätsommer 2004 drohte sie in eine Herbstdepression zu verfallen. Aber das war nicht ihre Art. Elvira wollte es nochmal wissen. Sie fuhr nach Frankfurt und ging in die Disco um zu sehen, wie anziehend sie noch auf das männliche Geschlecht war. Am nächsten Morgen wachte sie in einer spießig eingerichteten Doppelhaushälfte in einer Reihenhaussiedlung am Rande von Worms auf. Die Möbel waren Eiche-rustikal furniert, und der Rasen vor dem Haus war auf exakt 6 cm getrimmt. Neben ihr lag ein sportlicher Kerl, der gerademal Ende 30 zu sein schien. Klaus war nett, Elektronikverkäufer und die Nächte mit ihm machten Elvira gefühlte 20 Jahre jünger. Doch die Tage mit Michael, seinem 31-jährigen Bruder machten ihre neue Heimat fast zum Paradies. Leider wurde Michael unvorsichtig, und Klaus bekam Wind von der Affäre. Die Brüder stritten heftig miteinander. Klaus holte die 9mm - Pistole des Vaters aus dem Schreibtisch und wollte Michael umbringen. Er schoß daneben, traf Elvira am Bein. Ein Streifschuss. Sie zog aus.

Österreich

Wieder einmal war sie in ihrem Leben an einem Wendepunkt angelangt. Als sie im österreichischen Mauthausen während eines Wanderurlaubs ein Kofferradio aus einer Elektrohandlung stahl brachte sie niemanden um. Bewußt ging sie außerhalb der Öffnungszeiten dorthin. Ihr war nicht zum Morden zumute. Dieses friedliche Idyll inspirierte sie keineswegs zu einer sadistischen Tat. Zu wenig Hass und Agression waren hier für sie in der Luft. Sie verübte noch ein paar Einbruchsdiebstähle, ließ auch das ein oder andere Auto mitgehen um von dem Erlös zu leben und ging dann deprimiert ins Saarland.

Rastlos

In den folgenden Jahren zog sie ziellos umher und verübte mehrere Einbrüche wie am 3. Oktober 2006 in ein Wohn- und Geschäftshaus im Saarbrücker Stadtteil Burbach, wo sie den Tag der Deutschen Einheit mit ihrer Schwester aus Merseburg (Sachsen-Anhalt) zusammen feierte. Als sie im März 2007 in ein Optikergeschäft in Gallneukirchen einbrach wollte sie nur eine Brille für ihre erneut auftretenden Sehbeschwerden. Hin und wieder "besorgte" sie sich ein Auto oder Motorrad um ständig in Hessen, Baden-Württemberg, Tirol, Oberösterreich und im Saarland unterwegs zu sein. Diese Rastlosigkeit und die Unfähigkeit zu dauerhaften Beziehungen machen einen Großteil von Elviras stark gestörter Persönlichkeit aus. Auch ist sie permanent auf der Suche nach sich selbst, wie bei der Fete mit Saarbrücker Schülern mit denen die mittlerweile 56-jährige in deren Schule eingebrochen war, oder bei dem nächtlichen Schwimmhallenbesuch in Niederstetten.

Das Morden geht weiter

Elviras Selbstfindungstrip führte sie in die Gesellschaft von Schutzgelderpressern und Drogendealern. Leider hatte sie es in diesem Milljeu auch mit V - Leuten zu tun. Bei einem von der Polizei Heilbronn iniziierten Drogendeal wollte man sie verhaften. Sie entkam. Später, am 25. April 2007 gegen 14 Uhr fallen auf einem Parkplatz an der Heilbronner Theresienwiese mehrere Schüsse. Die junge Polizistin, die Elvira verhaften wollte ist auf der Stelle tot. Ein weiterer Polizist wird verletzt. Er kommt zwar mit dem Leben davon, verliert aber jede Erinnerung an diesen Tag. Jetzt lässt sie die Mordlust nicht mehr los.

In der Nacht zum 30. Januar 2008 wollte sie nach Frankfurt trampen um wieder in die Disco zu gehen. Drei Georgier nahmen die Frau in ihrem Auto mit. Sie ahnten nicht, dass es ihr Totestag werden würde. Nachdem sie sich weigerten Elvira, die schon seit Jahren kein Liebesleben gehabt hatte Sexdienste zu erweisen, brachte sie die Männer um und ließ das Auto in Heppenheim stehen.

Siehe auch

Wikipedia.PNG
Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.
  • Für den langweiligen Mitbewerber ist der Mensch hinter den Indizien offenbar nicht interessant:
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Gelungen

Der Artikel Phantom von Heilbronn ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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