1 x 1 Silberauszeichnung von Burschenmann I.

Brille

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Blinde Brillenträgerin. Der Ultraschalldetektor verrät ihr, wo die Kugel eingeschlagen hat.

Brille: Unter Brille versteht man...eine ganze Menge aber wir wollen nicht mit lahmen Wikipediadefinitionen langweilen sondern ein paar kurze Stichworte geben, welche die wunderbare Facettenvielfalt dieses Begriffes andeuten können: Nasenfahrrad, Nasenmoped, Lokussitz, Echsenhaut, Accessoir, Musikgenuss u.v.m.

Brillen im funktionalen Sinne

Zwei Vertreter des Ur-Brillentypus

Selbstverständlich ist die Brille multifunktional. Um der tieferen Bedeutung der Brille auf den Grund zu gehen, muss man die anglogermanischen Sprachforschung bemühen. Der Wortursprung führt auf die Berylle zurück und bezeichnet mit dem Voposkap "Be" die sogenannte nachträglich Erschaffung einer "Rylle" (= Arschfalte). Somit wurde jedes Gestell, dass dazu geeignet schien, eine Arschfaltenimitation auf der Haut herbeizuführen, Berylle genannt. Wer schon mal eine Stunde auf dem Lokus saß, weiß wovon hier geschrieben wird. Und auch jeder Träger eines Nasenfahrrades findet nach längerem Tragen eine kernige Falte quer über seiner Nasenwurzel. Diese Falte gilt seit dem Mittelalter als "hip" (man verehrte früher nicht das Kreuz sondern die Arschritze), was den Erfolg des Nasenfahrrades oder der Gesichtsbrille erklären vermag.

Gesichtsbrillen

Die Brille als modisches Assesoire lenkt die Blicke der Betrachter auf das Gesicht.

Entstehungsgeschichte
Als Gesichtsbrille wurde zunächst ein kleiner Ast oder ein Zweig auf dem Nasenrücken balanciert. Recht schnell erkannte man, dass die Befestigung dieses Holzstückes zweckmäßig war. Nach zahlreichen vergeblichen Versuchen mit Dübeln und Nägeln ersann der Erfinder Jaque Jules Verne Da Vinci den Brillenbügel, der die Brille hinter den Ohren festhielt. Aber auch dieses Modell hatte Nachteile: der Zweig behinderte die Sicht. Bei einem Selbstversuch mit der Brille kam da Vinci folglich auch um, er erkannte den drohenden Abgrund zu seinen Füßen nicht und stürzte vom Matterhorn. Da Vincis Neffe, Carl Zeiss Jena, entwickelte Brillenmodelle mit gebogenen Zweigen und setzte in die Aussparungen Fensterglas ein. Carl Zeiss Jena war einer der ersten Optiker, nach dem Bau der Mauer musste Carl Zeiss Jena allerdings nach Chemnitz umziehen und nannte sich seit dem Karl-Marx-statt-Chemnitz.

Entwicklung
Neben den Holzmodellen waren bald auch Brillen z.B. aus Kuhresten begehrt. Diese sogenannten Hornbrillen wurden von namhaften Prominenten (Buddy Holly, Henry Kissinger oder Gildo Horn) getragen, während die geistige Elite Drahtgestelle bevorzugte (Mahatma Gandhi, Hermann Hesse, Harry Potter).
Abgewandelt von der eigentlichen Bedeutung, nämlich den Nasenrücken zu kerben, werden Brillen heutzutage auch als Blickfang genutzt. Vielfach um von körperlichen Defiziten abzulenken...

Arschbrillen

Beryllischer Selbstversuch: Nachträgliches zufügen einer Arschfalte...

Vorzugsweise werden Brillen, die das Hinterteil einkerben sollen, auf Toiletten verwendet. Aber auch bei anderen sitzenden Tätigkeiten, z.B. dem Motorradfahren finden Brillen Verwendung (Kein Wunder, sieht doch manches Zweirad aus wie ein Scheißbecken). Den für diese Zwecke verwendeten Brillen ist gemein, das sie auf Gluteus Maximus und Biceps Femoris wirken sollen. Da der Nutzer der Brille sich auf diese üblicherweise setzt, ist anders als beider Gesichtsbrille aufgrund der Schwerkraft kein Befestigungsbügel pp. von Nöten.

Brillen im kreativen Sinne

Asiatisches Arsch-Brillenmoped mit vorn eingebautem Kotbehälter

Die Verwendung der Brille in der Kunst hat viele Facetten, wovon einige nachfolgend erläutert werden. Eine vormals sehr häufig vorkommende Brille hat heutzutage leider nur noch Liebhaberwert: Die B-Rille; gemeint ist die Rille der B-Seite einer Schallplatte (Kurzdefinition: Eine Schallplatte ist ein Tonträger, der aus Lakritzschnüren hergestellt wird. Dabei werden die Schnüre beschallt. Durch die Erhitzung auf 62 Grad Celsius wird die durch die Schallwellen geprägte Oberflächenstruktur konserviert.). Darüber hinaus werden Brillen sehr häufig künstlerisch gestaltet oder zumindest künstlerisch verwendet.


Brillen in der bildenden Kunst

So schön kann Kunst sein...

Die Brillenverwendung als Stilmittel der Abstraktion kann man sehr schön bei Andy Warhol (Selbstporträt posthum 2012) beobachten. Aber auch andere bedeutende Künstler haben die Brille für sich rekalmiert. Z.B. Joseph Beuys mit seinem epochalwerk Fett auf der Brille. Auch unbekannte Graffiti-Artworker verwenden Brillen, z.B. als völkerverständigenden Aspekt.

Brillen in der Literatur

Die Brille wurde schon in den Frühzeiten der Literatur benutz. Nämlich von weitsichtigen Autoren oder von weitsichtigen Lesern. Ein berühmter literarischer Brillenträger (Briller) war Hermann Hesse, der den Steppenwolf schrieb. Auch Günter Grass wäre normalerweise ein berühmter Briller, leider kann man das Verhalten dieses großen Mannes nicht mehr weitsichtig nennen, somit wird er von der Liste gestrichen.

Brillen in der Musik

Anders als die Literaten müssen die Musiker nicht unbedingt viel sehen (Stevie Wonder). Die in diesem Genre benutzten Brillen dienten somit dem einzigen Zwecke: zu kerben. Bekannt ist hier das Cover-Lokusbild von Frank Zappa... oder Heino, der ein extra schweres Hornmodell trägt, damit seine Arschfalte auch deutlich im Gesicht abzulesen sei (Arschgesicht).
Demzufolge bemühen Musiker die Brillen hauptsächlich in ihren Texten. Ein wahres Kleinod an Lyrscher Anmut ist der Wattenscheider Band "Die Kassierer" gelungen: Ihr Stück "Habe Brille" wird nicht ohne Grund als bedeutendstes Lied des letzten Jahrtausends beschrieben...[1] (Habe Brille die jeden toten Gegenstand im Nu beleben...wer sie hat, ist Herr der Welt)

Berühmte Briller

  • Mosche Dajan (Dark Monokel style)
  • Dr. Dr. Dr. rer byrill Karl-Theodor von und zu Guttenberg
  • Elton John (Tres Chique)
  • Jürgen Klopp (ist gescheit und guckt nur dumm)
  • (bei) Felix Magath (ist es anders rum)
  • Nana Moussaka
  • Prof. Dr. Dr. Niklas Kny

Siehe auch


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