Super Kay

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Super Kay (*24.12.0000) ist ein noch aktiver Superheld, dessen Heldentaten seit Beginn der Zeitrechnung die Menschheit begeistern.

Die Geburt

Super Kay wurde zu Beginn der Zeitrechnung am 24.12.0000 geboren. Fälschlicherweise wird seine Geburt seit Jahrhunderten mit derer eines berühmten Magiers namens Jesus verwechselt. Am 24.12.0000 waren Super Kays Mutter Ächz und sein Vater Würg auf dem Weg zu einer Action-Messe, doch während des langen Weges kündigte sich die Geburt des kleinen Super Kays an. Da wegen eines Konzerts von David Hasselhoff sämtliche Hotels ausgebucht waren, begaben sich Mutter Ächz und Vater Würg in einen direkt neben Hasselhoffs Aussichtsturm gelegenen Kuhstall.

Die Kühe waren nicht sehr erfreut über den hinzugekommenen Besuch, weswegen sie es vorzogen, sich in den Schweinestall zu betten. Da die Schweine aber seit jeher nicht gut auf Kühe zu sprechen sind, flüchteten sie in den Hühnerstall, was die Hühner jedoch sehr erzürnte. Aufgrund der körperlichen Unterlegenheit traten sie den Stall an die Schweine ab und baten im Löwengehege um Asyl. Allgemein bekannt ist allerdings auch, dass die Löwen sich schon immer als gute Gastgeber erwiesen haben, weswegen sie ihr Gehege räumten, um ihren Gästen nicht zur Last zu fallen. Die Löwen aber wollten aus Angst vor den ortsansässigen Zebras nicht im Freien übernachten, also machten sie sich auf den Weg in den ehemaligen Kuhstall.

Da Vater Würg während seiner frühen Jugend oft mit Löwen gearbeitet hatte, bat er diese sofort in den Kuhstall hinein, der daraufhin zu einem Löwenstall umbenannt wurde. Während die Löwen begannen ihre Felle zu bürsten, ereignete sich langsam aber sicher die Geburt von Super Kay. Vater Würg hatte einen Eimer mit Whiskey und eine Packung Esspapier bereitgestellt, während bereits der Kopf von Super Kay zu sehen war. Kurz darauf folgte sein Körper, bis er letztendlich komplett aus Mutter Ächz entschwunden war. Vater Würg trennte mit einem Beil die Nabelschnur ab und Super Kay begann mit dem, was er schon zu dem frühen Zeitpunkt seines Lebens am besten konnte, dem Fliegen! Da er von den Löwen zunächst für ein fliegendes Lama gehalten wurde, versuchten diese, ihn mit ihren riesigen Tatzen zu schnappen.

Im entscheidenden Moment jedoch fuhr ein schwarzes Auto durch die Löwen-(ehemals Kuh-)stalltür und ein Mann wie Gottes Abbild stieg hinaus. Es war David Hasselhoff, der das ganze Treiben mit seinem Fernglas beobachtet hatte. Er schrie "Jump in my car" und Super Kay begab sich sofort hinein. Da David allerdings noch an einem Limbo-Wettbewerb teilnehmen wollte, mussten er und Super Kay Mutter Ächz und Vater Würg im Löwenstall zurück lassen, wo sie anschließend von den Löwen zu Mr. und Mrs. Löwenstall gewählt wurden. Die Wahlbeteiligung lag bei 100 %.

Die Kindheit

Super Kay wurde nach der dramatischen Rettungsaktion von seinem Retter David Hasselhoff aufgezogen. Hasselhoff erwies sich als grandioser Vater, der es Super Kay an nichts fehlen ließ. Hasselhoff selbst musste seinen Luxus dementsprechend herunterschrauben, weswegen er nur noch einmal am Tag ins Bordell ging und seinen Faxe-Konsum auf 10 Liter am Tag beschränkte. Während seiner Freizeit lehrte er Super Kay die Kunst des Bademeisterns und schickte ihn zum alten Lehrmeister Heinrichimus, der ihm die geschickte Kunst des komplizierten Denkens lehrte. Diesem Lehrmeister verdankt Super Kay seine heutige Fähigkeit, allein durch Gedanken Dinge geschehen zu lassen. Zu seinem 5. Geburtstag am 24.12.1289 bekam Super Kay von Hasselhoff seinen erstes eigenes Auto, woraufhin er die Lehrstunden bei Heinrichimus nicht mehr mit dem anstrengenden Flugweg erreichen musste.

Erste internationale Berühmtheit erlangte Kay, als sich während seiner Bademeisterschicht der türkische Diplomat Dr. Abdul Mohammed Öztürk selbst im Sand einbuddelte. Super Kay war als Einziger in der Lage Öztürk mithilfe seines Sensors aufzuspüren und aus seinem sandigen Fastgrab zu befreien. Daraufhin bot Öztürk ihm an, ihn als Action Figur groß zu vermarkten. Öztürk war Besitzer der größten Spielwarenfirma Timbuktus, wo seit dem Action Figuren von Super Kay hergestellt werden. Der Rest der Kindheit verlief dementsprechend erfolgreich. Super Kay konnte eine Menge Werbedeals an Land ziehen, während Hasselhoff durch den neuen Reichtum wieder seinen alten Faxe-Pegel von 134 Litern am Tag erreichen konnte. Zu seinem 18. Geburtstag am 24.12.1727 bekam Super Kay eine CD des Ausnahmekünstlers Haddaway, der mit "what is love?" einen Riesenhit hatte.

Superheld der Herzen

Durch Haddaways und Hasselhoffs fabulöse Unterstützung in seiner Jugend, reifte Kay zu einem stattlichen jungen Superhelden heran. Von Haddaway hatte er Charme und die außergewöhnliche Stimme, von Hasselhoff das umwerfende und atemberaubende Antlitz übernommen. Er wurde zum Mittelpunkt des Weltgeschehens, keine Frau wollte nicht gerne die seine sein! Mit einem gekonnten Augenaufschlag betörte er das weibliche Geschlecht. Und schüttelte er erst sein glänzendes Haar, war es um jedermann geschehen! Sehr bald konnte sich auch die Männerwelt nicht mehr von seiner Schönheit und Klugheit retten und verfiel dem smarten Jüngling gleichermaßen.

Doch eines Tages wurde er geblendet von einer Schönheit, wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte! Ihre wohlgeformten Rundungen, die wunderschöne Haarpracht, das süße Lächeln, die strahlenden Augen, Super Kay entdeckte ein Gefühl, das er vorher noch nie empfunden hatte. Abscheu. Bisher waren ihm nur die Silikongeformten Glamourgirls aus Hasselhoffs Wohnwagen bekannt, weswegen sich diese Art von Frauen in seinem subjektiven Wahrnehmungsfeld als Durchschnittsfrauen etabliert hatten. Seine Heldentaten litten in der nachfolgenden Zeit unter dem Einfluss seiner Geliebten, der Lady Ateba. Fälschlicherweise wird in einigen Lexika angegeben, Super Kay hätte zwischendurch ein Verhältnis mit der berühmten Schauspielerin Paris Hilton begonnen, jedoch sind sämtliche Aussagen dazu frei erfunden.

Berufliche Besonderheiten

Es gab Zeiten da hatte auch ein Superheld solchen Formats finanzielle Probleme. Also eröffnete Super Kay eine Tuning-Werkstatt. Diese befand sich in Mannheim-Käfertal und hieß "Kay Tuning". Später entstand dort sein Geheimkeller, in welcher er seine Waffen und Fahrzeuge versteckte. Bis heute hängt das Schild "Kay-Automobile" über der Tür dieses Gebäudes, seit einiger Zeit jedoch dient dies nur noch der Tarnung. Wenn man es genau beobachtet, kann man Super Kay nachts über der Werkstatt fliegen sehen, immer bestrebt das Böse zu bekämpfen und die Welt vor Schurken zu retten.

Ausflug in die Popwelt

Mit der zunehmenden Berühmtheit stieg Super Kays Drang, sich auch in der Musikszene einen Namen zu machen. Da sein Stiefvater David Hasselhoff schon durch unzählige Welthits wie "Ich bin verrückt nach dir" oder "Ich schaute nach Freiheit" Erfahrungen diesbezüglich sammeln konnte, fragte Super Kay diesen um Rat, woraufhin Hasselhoff Super Kay sofort einen Studiotermin besorgte.

Während einer 2-minütigen Session wurde Super Kays bisher größter und erfolgreichster Hit "Wie, was, wann, wo, wieso?" geschrieben und eingespielt. Der Song war im Jahre 1811 das meistgespielte Lied im Radio und konnte einen großen Erfolg bei den Klingeltonverkäufen verbuchen. Super Kay erhielt eine rostige Schallplatte in Bierkistan, Schlappland und der DDR. Nachdem sich auch das dazugehörige Album Superheld erwartet gut verkaufte, wurden mit Schneegestöber und Ich bin überall zwei weitere Singles ausgekoppelt.

Daraufhin wurde es musikalisch etwas ruhiger um Super Kay, bis er im Jahre 1814 ein erneutes Album mit dazugehöriger Welttournee ankündigte. Da er sich auch dem ausländischen Publikum bekannt machen wollte, sang er seine Texte mehr und mehr in englisch, was seinem Ruhm in Deutschland allerdings nicht gut tat. Zwar liebten ihn die Leute wegen seiner Heldentaten, jedoch verkaufte sich seine erste Single im Jahre 1815 nur ein Mal. Käufer dieser legendären Platte war kein geringerer als Super Kay selbst. Das Album Back in the Universum wurde daraufhin nur in China veröffentlicht, wo Super Kay seit jeher ein unantastbarer Popstar ist.

Super Kay der Autor

Anfang des 20. Jahrhunderts begann auch für Super Kay eine neue Epoche. In einem 5-minütigen Intensivkurs brachte er sich selbst eine Fähigkeit bei, die ihm seit Jahrhunderten nicht zugänglich war, das Schreiben. Da Hasselhoff selbst kein großer Poet war und seine Briefe meist aus Grunzlauten wie "Broaaaak" oder "Gruuuuooaa" bestanden, konnte er Super Kay nicht in die Kunst des Schreibens einweihen. Super Kay aber wollte sein Leben gerne schriftlich an Mitmenschen weitergeben, weswegen er 1900 den Intensivkurs begann und bereits 1970 sein erstes Werk mit dem Titel Warum ich ein Superheld wurde veröffentlichte.

Ein Assistent

Super Kay war durch seine neuerlichen Aktivitäten in jeglichen Branchen sehr eingespannt, weswegen er es oftmals nicht mehr schaffte, zwischen einem Werbedeal für Dosenpansen und einer Eröffnung eines Supermarktes seiner eigentlichen Tätigkeit nachzugehen, dem Retten von Menschen, Tieren und Kindern. Eines Tages kam er also auf die glorreiche Idee, sich einen Assistenten zu engagieren, um weiterhin durch seine diversen Projekte ordentlich Kohle zu scheffeln. Auf Anraten von David Hasselhoff setzte er folgendes Inserat in die Zeitung: "Superheld erster Klasse sucht Superhelden zweiter Klasse zum gemeinsamen Klassentreffen und Weltretten." Auf diese aussagekräftige Annonce meldeten sich prompt einige mögliche Kandidaten, die Super Kay daraufhin in einem aufwendigen Casting voneinander trennte.

Die angetretenen Superhelden waren:

  • Dr. Wurstwasser
  • T-Boy
  • Jay Kay
  • Super M Boy
  • Super S Boy Girl
  • Dr. Wumähh
  • D-Man
  • Weird Al Yankovic

Da Super Kay aufgrund einer Fotosession für die Hechel und Lechz Company terminlich sehr eingespannt war, entwickelte er eine raffinierte und geschickte Methode, den richtigen Kandidaten zu finden. Er besorgte sich die neuste Platte der Flippers und wollte jenen Kandidaten zu seinem Gehilfen machen, der bei dem Klang dieser Suffköppe nicht dem Wahnsinn verfällt. Der einzige Kandidat, der sich nach Genuss der CD nicht die Kehle durchtrennte, war T-Boy, der stattdessen ein flottes Tänzchen aufs Parkett legte. Seit diesem Tag ist T-Boy der Assistent von Super Kay und unterstützt ihn bei der Suche nach bösartigen Schurken, hinterhältigen Verbrechern und blödbirnigen Kirchentrotteln.

Die Trennung

Super Kay und T-Boy erlebten nach ihrer Zusammenkunft viele Abenteuer, darunter die Schlacht gegen die diabolischen Himmelsratten und den blutigen Kampf gegen die Umhangindustrie. Nach einer gewissen Zeit jedoch merkte T-Boy, dass er in seiner ständigen Tätigkeit als Gehilfe nicht seine persönliche Erfüllung fand, weswegen er seinen Posten bei Super Kay kündigte. T-Boy hatte andere Pläne, unter anderem die Gründung einer Surfbrettfirma.

Diskografie

Singles:

1811: Wie, was, wann, wo, wieso?
1811: Schneegestöber
1812: Ich bin überall
1815: Flying Hero

Alben:

1811: Superheld
1815: Back in the Universum (nur in China erhältlich)

Literarische Werke

1970: Warum ich ein Superheld wurde
1975: Wie man die Welt rettet
1981: Kindergeschichten von Superhelden
1981: Wir stricken einen Umhang


Linktipps: Faditiva und 3DPresso