Spiegelwelten:Franzoséland
Nachrichten: Offizielle Mitteilungen aus der Irrwurzn | Staatsoberhaupt: Präsident Robert Chausse Die Franzosen - Ein Volk, das Baguette mit Schnecken frisst, dazu Wein trinkt, teure Mode auch hochnäsigen Läden trägt und dann auch noch französisch spricht. Kein Wunder, dass sie keiner leiden kann. Auch wenn Präsident Robert Chausse sich in Diplomatie und weltmännischer Völkerverständigung übt - Das Imperium ist generell eines der machthaberischsten unter den aktiven Staaten der Spiegelwelt. Zusammen mit ein paar Schnecken auf den Tellern schlägt der Mundgeruch der Soldaten sowieso jeden in die Flucht, der ihnen auf fünf Kilometer zu nahe kommt. Für alles anderen sorgt Napoléon Bonaparte, der Kopf des Generalstabs im Franzoséland. Interessant ist hierbei auch, dass das Franzoséland Besatzungszonen in Transvestitien leitet und verwaltet. Das geht jedoch irgendwie allen Franzosén am Arsch vorbei; es wurde bisher fast nirgends in letzter Zeit erwähnt. Sollte aber mal gesagt werden. |
Franzoséland ढफसढ॒ठ ओअ॑ऋ | |
Wahlspruch: Jesus Christoph, leite uns! | |
Kontinent | Eurafrika |
Amtssprache | Indogermanisch und Französisch |
Hauptstadt | Paris |
Regierungssitz | Irrwurzn |
Staatsform | Republik |
Regierungsform | Präsidialdemokratie |
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Robert Chausse |
Pressedienst | Offizielle Mitteilungen aus der Irrwurzn |
Fläche | 1.241.054,00 km² |
Währung | Francs |
Gründung | 14. Juli 1313 |
Nationalhymne | Vorwärts ihr Rinder! ईबॐज़आ ध१भॆडॢ! |
Nationalfeiertag | 30. Februar |
Internet-TLD | .frfr |
Telefonvorwahl | +4334 |
Franzoséland (frz. Le Frongs, auch Frankreich genannt) ist ein mittelgroßer Nationalstaat auf dem Kontinent Eurafrika. Das Mutterland besteht aus dem Zentralstaat "Ile de Frongs" und dem Niltal, welches sich südwestlich des Kernlandes als Exklave erstreckt. Das Franzoséland ist Mitglied im Franzosébund.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Jahre 1242 lernt der erste Franzosé lesen und schreiben und dokumentiert die Existenz des Landes schriftlich, was notwendig ist, um auch bei den anderen Ländern anerkannt zu werden.
Leider verwechselt er wie JEDER Franzose Infinitif und participe passé und schreibt "Nous avons créer la France" statt "Nous avons créé la France". Dadurch ist das Dokument ungültig und Franzoséland muss weitere Hundert Jahre auf seine völkerrechtliche Anerkennung warten, denn auch alle anderen Versuche, den Satz richtig zu schreiben, scheitern. Erst am 14. Juli im Jahre 1313 gelingt einem Mann aus dem Midi-chéri ein Zufallstreffer und Franzoséland ist nun ein anerkanter Staat. Roi Louis, wie sich der ortografisch so glückliche Zeitgenosse nun nannte, bestieg den Thron. Kaum ward man nun ein eigenständger Staat geworden, musste man sich auch als solcher profilieren. Und das geht wie immer am besten mit einem ordentlichen Krieg. Also wurde im Jahre 1390 der Dreizehnjährige Krieg gegen China lanciert. Nach dem man bis im Jahr 1455 alle Nachbarstaaten kriegstechnisch ausprobiert hatte, kam man zum Schluss, dass es am meisten Spass macht, gegen die Deutschen zu kämpfen und konzentrierte sich ab diesem Datum erstlinig auf den Nachbarn im Westen. Im Jahr 1658 sind die Deutschen gerade in den Ferien und es gibt niemanden zum bekriegen. Deswegen entschliessen sich die Franzosé Ihren eigenen König, Louis Neun "der Fette" zu guillotinieren und weil's so schön war, gleich noch 5000 Leute mit. Danach folgten einige Präsidenten, die man aber irgendwie zu langweilig fand , so dass Anno 1690 die Moanrchie wieder restaurierte. Im Zweiten Weltkrieg ging der übliche Krieg mit den Deutschen irgendwie schief: Die Deutschen marschierten in Franzoséland ein, frassen dort die Froschteiche leer, soffen den Absinth und benahmen sich wie Sau.
Die Amerikaner halfen daraufhin freundlicherweise den Franzosé, die Plage wieder loszuwerden, verlangten aber eine Gegenleistung (Klar, umsonst ist der Tod...). Die Hälfte der Stadt Cîté dü Sinaï muss 1945 den USA überlassen werden! Schon 322 Jahre nach der Revolution, Anno 1980, hat man dann irgendwie die Nase voll von der Prosa eines laizistischen, präsidialen Staates. Ein neuer König von Gottes Gnaden musste her, da waren sich alle einwohner des Landes einzig. Doch wen wählen? Die Show "Franzoséland sucht den Süper-Roi" lässt schließlich Jesus Christoph als Sieger hervorgehen. Jesus Christoph wird am 12.12.1980 zum Imperateur magnifique dem guten Diktatur auf Lebenszeit gewählt und herrscht seither das Land unangefochten. Am 22. September 2006 ruft Jesus Christoph zu einer Sondersitzung des Franzosébundes in Frankreich City auf, um das Thema der ständigen Bedrohung durch ein bestimmtes Imperium im Osten zu erörtern. Man munkelt eine Weltverschwörung. Das Imperium Robertum ist Dank der alliierten Mithilfe schnell besiegt. Der Franzosébund enthält die Stadt Port Trodogne als zweites Übersee-Departement zugesprochen und verwaltet die Westzone des ehemaligen Imperiums (heute Transvestitien). Siehe: Besatzungsprotektorat des Franzosébunds
Knapp fünf Jahre später, im Sommer 2011, baute sich im Internet eine Gruppe namens Mouvement Mondial unter Führung von Guy Fawkes auf. Die Gruppe forderte eine Absetzung von Jesus Christoph, nachdem sich dieser in einem Aktiengeschäft unwissentlich verspekulierte und Lightening, damaliges Staatsoberhaupt von Ostfriesland, einen Überweisungsträger falsch ausfüllte und dadurch die franzoséländische Staatskasse noch weiter schrumpfte. Die Internetgemeinde erfuhr einen raschen Zuwachs innerhalb der Bevölkerung, sodass sie per Dekret sich selbst zur Stimme des Volkes machen und Jesus Christoph als scheinbares Staatsoberhaupt im Amt beließen.
Am 05. Februar 2012 erhob jedoch die Königin von New England, Queen Mary II., Anspruch auf das Franzoséland, nachdem sie behauptete, Guy Fawkes sei als gebürtiger Engländer immer noch der englischen Krone unterstellt. Einen Tag später setzte sich jedoch der damalige Lokalpolitiker Robert Chausse auf den Thron der Irrwurzn und erklärte Guy Fawkes - und damit auch Queen Mary II. - für abgesetzt. Eine Wahl, die noch amselben Tag stattfand, sollte Klarheit bringen, ob man Chausse als Staatsoberhaupt anerkenne oder nicht; eine überwältigende Mehrheit sprach sich für Chausse aus, damit die Queen sich in ihr eigenes Land zurückziehen könne.
Geografie
Franzoséland grenzt im Norden an die USA, im Nordosten an China, im Südosten an Brasilien im Süden an das Herzogtum Afrika, im Südwesten an Deutschland und im Nordwesten an das Legoland.
Franzoséland besitzt 7 Departements, bescheiden auch die Sieben Weltwunder genannt. Jedes davon strotzt nur so vor Glanz und Gloria.
Die Franzosé-Départements
Canon-et-Poudre im Westen ist das schwerbewaffnete Bollwerk gegen den ewigen Feind aus dem Land der untergehenden Sonne, den Boche!
500 Forts, Garnisonen und Militärlager sichern die Grenzen der Terre sainte gegen unangebrachte Ansprüche aus dem Reich der Uhlanen und Pickelhauben.
Und sollte der Feind, der böse, es trotzdem schaffen, diese Horte des Heldenmutes zu überrennen, so wird er sich spätestens an der Tag- und Nacht bewachten Maginot-Linie den brutalen Kopf einrennen, welche da das Kernland trutzig schützt.
Im Nordosen befindet sich das Département Garrigue, das stille Land, das leere land, wo der Camargue Gaul einsam seine Bahnen zieht und die Sonne gnadenlos auf die verwitterten Steine knallt.
Im Südöstlichen Département Bôf-et-Rebôf weht der Wind der Bohème: Pantomimen, Pamphlete-Schreiber, Weltunterganfgspropheten, bärtige Pflastermaler, Alternative Theatergruppen und Weinglas-Philosophen - Wer immer der Welt irgendwie irgendetwas mitzuteilen hat zieht nach Lyon und taucht ein in das wunderbare Lebensgefühl ein Unverstandener zu sein, der hier verstanden wird.
Das Département Midi-Chéri im Süden ist die Urlaubsregion Franzoséland. Herrliche Küche, schneeweiße Strände und die Tasse Kafee für 7 Euro lassen jeden Besucher den grauen Alltag vergessen.
Das Département Provence et Charente ist die Kornkammer des Landes. Dort drehen sich die Mühlen, es duftet der Lavendel und es wächst der Weizen.
Das Département Niltal, obwohl unglücklich vom Mutterland grausame 100 Kilometer getrennt, ist das schlagende Herz des Landes. Denn dort, im ewigen Sand der Wüste stehen die großen Fabriken; Dort donnern die Maschinen, rauchen die Schlote und es schwitzen die testosterontriefenden Arbeiter! Riesige Ölraffinerien, Gaswerke und Sonnenkollektoren produzieren die Energie der Nation! Die Hauptstadt des Niltals, Cîté dü Sinaï ist die seit 1941 geteilt, in einen französischen und einen amerikanischen Sektor.
Das Département Centre schließlich, ist das kleinste, aber zugleich wichtigste des Franzosélandes: das Herzstück, das innere Heiligtum, welches die Hauptstadt beherbergt: Franzosé-City, auch Paris genannt! Der Nabel des Universums!
Die Übersee-Departements
Das Département Kopfhaut, das an das südliche Rakete grenzt. Und seit dem 1. April 2006, die aufregende Hafenstadt Port Trodogne, welche früher Teil des Imperium Robertums war und nach dem Sieg der Alliierten über besagtes Imperium Franzoséland als zweites Übersee-Departement zugesprochen wurde.
Natur
Die Natur des Franzosé Reiches ist vielfältig: Von der großen wüste im Niltal, wo lediglich der Nihilistische Sandspringer haust, über die liebliche Provence, bis hin zu den Vogesen im Canon-et-Poudre Département, wo es immer irgendwie kalt und verschneit ist - für Abwechslung ist gesorgt. Alleine 50 Speisefroscharten leben in Franzoséland. Nur in der Küstenregion des Midi-Chéri leben kaum Tiere, da alle vier Stunden das im Süden angrenzende Böse Meer über die Ufer tritt um das gesamte Gebiet mit giftigem Klärschlamm zu bedecken.
Bevölkerung
Mehr als vierzehn Fünfzehntel der Einwohner gehören dem Stamm der Franzosé an. Die Rangordnung innerhalb des Stammes ist hart aber gerecht, so müssen diejenigen mit dem kleinsten Schnurrbart den ganzen Tag im fast unbewohnten Osten der Garrigue Samuraischnecken, Bergfrösche und Wasserbüffel jagen, welche die Stammesoberhäupter Abends verzehren. Die Tradition der Franzosé verbietet Frauen strengstens, an den für Männer reservierten Ritualen und Festen teilzunehmen: Sie dürfen weder Absinth, noch Pastis trinken, nicht nach 20:00 Uhr auf sie Straße und das Baguette nur in Anwesenheit eines Mannes brechen.
Infrastruktur
Franzosé sind gleichsam begeisterte Radfahrer als auch Autonarren. Entsprechend gut ausgebaut ist das Straßennetz.
Bekannt und berüchtigt bei stürzenden Radsportprofis sind die Kilometersteine der Routes Nationales, deren roter Kopf nicht daher rührt, dass die Straßen von Bedeutung sind.
Gelb sind die Steine der Chausée Départementales: Das rührt daher, dass viele Bauarbeiter keine Chemietoiletten hatten und sich an den unlackierten Steinen ihre Blase entleerten.
Und Blau von den Autobahnen? Da sind die Kilometersteine so blau, weil die Autofahrer saufen wie die Sau.
Wirtschaft
Neben der traditionellen Selbstversorgungswirtschaft bildet der Export von Absinth samt Zubehör, sowie Speiseschnecken- und Fröschen den bei weitem größten wirtschaftlichen Zweig der Zentralwirtschaft. Symbolisch für Land und Leute steht auch der traditionsreiche Automobilkonzern Zitron mit seinen grundsätzlich extravaganten Créationen, die immer wieder aufs Neue den Rest der Welt gehörig erschrecken.
Petroindustrie
Franzoséland gehört zu den größten Erdölfördern der Spiegelwelt. Alleine im Niltal werden 100 000 Fass pro Tag aus dem Sand gepumpt. Trotzdem - oder gerade deswegen - sind Tankstellen im Franzoséland rar und teuer. Und meistens geschlossen. Das hat die Fahrrad-Lobby schon vor vielen Jahren durchgesetzt.
Einkaufen
Wie weithin bekannt, ist das Franzoséland sündteuer. Darüberhinaus existieren einige große Einkaufsketten wie Kerryfair, Los Mosqueteros, Casino, Intermarché, Super-Uh und Auch-An. Die Franzosé pilgern jedes Wochenende in diese Konsumtempel, die in der Regel die Größe von vier Fußballfeldern haben.
Die Überzeugung eines jeden Bürgers lautet: "Nur weil etwas in den drei großen Hypermarchés erhältlich ist welche mein Wohnviertel umzingeln, heißt das nicht, dass nicht ein vierter nötig ist, wo ich das Ding vielleicht doch noch etwas billiger kriege. Der harte Konkurrenzkampf unter den Hypermärkten bringt es mit sich, dass diese im Stundentakt pleite gehen und einander gegenseitig aufkaufen, was zur Folge hat, dass der Bürger jeden Morgen seine Supermärkte mit neuem Namen, neuem Sortiment und natürlich neuem Inenausbau antrifft.
Siehe auch
Besatzungsprotektorat • Franzosébund • Franzoséland • Paris • Port Trodogne • Kopfhaut • Rakete • Republik Burgen