Tschüss

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Wie so oft! Im Gegensatz zum deutschen Mauerblumendasein hat Tschüss im englisch-amerikanischen Sprachgebrauch ein Fable für monumentale und theatralische Auftritte..

Tschüss (Tschechisch für "Auf Wiedersehen") ist das komplette Gegenteil von Hallo. Ursprünglich stammt das Wort aus den Läufen tschechischer Maschinengewehre der Vorkriegszeit, die eigentlich Nachbauten russischer Knallstöcke waren. Auf Grund einer üblen Fehlkonstruktion gaben die Gewehre ein ziemlich beknackt klingendes "Tsch-tsch-tsch-tsch-tschüss" von sich. Das Original dagegen klang damals etwa so wie: "Do-do-do-do-do-doswidanja", wobei neuere Modelle viel schneller sind und eher wie "Dr-r-r-r-r-r-ruschba" klingen. Da die Tschechen auf Grund dieser fehlkonstruierten Gewehre bis heute noch nicht in der Lage waren, einen Menschen oder ein Tier abzuknallen, fingen die Flüchtigen bereits sehr früh an, die Phrase "Tschüss" als ein Synonym für "Auf Wiedersehen" zu verwenden. Das Wort Tschüss fand des Spottes wegen auf der ganzen Welt schnell Zuspruch. Worte wie "bye bye" oder "Aloha" dagegen versanken nahezu in der Bedeutungslosigkeit.

Abwandlungen

Mittlerweile geht der Trend des Auf-Wiedersehn-sagens dahin, ganze Phrasen lustig zu verpacken oder durch Eigenkreationen wie "Und weg" oder "Bis denne" zu ersetzen um damit die individuelle Note zu unterstreichen. Weniger gut kommen dabei jedoch Sachen wie tschüssikoffski an. Hier wird eine verpackende Endung ans Ende gepackt, die mit dem Wortstamm des Wortes "Koffer" kurz und prägnant darauf hinweisen soll, dass man auch ja sein Gepäck nicht vergessen soll um nicht etwa einen Grund zur Rückkehr zu haben. Allerdings ist diese versuperlativierende Modifikation auch und gerade durch ihre polonisierte grammatikalische Einfärbung zu kryptisch, um wirklich intentionsgemäß verstanden zu werden.

Weitere Synonyme

  • Auf Wiedersehen
  • Aloha universal für Tschüss und Hallo einsetzbar
  • Servus in Bayern verpflichtend für Hallo und Tschüss einzusetzen
  • Ciao wird von Menschen mit kleinen Penissen verwendet. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
  • Tschaui wird von Frisören gern verwendet.
  • Ade wird von einer Region in Süddeutschland verwendet, deren Bevölkerung mit der Anzahl der Buchstaben des in Bayern üblichen "Pfiade" überfordert sind.
  • Arrrrrr bei Tschüssfelsen
  • Fuck off ist ein Gruß, der die gegrüßte Person auffordert, sofort wieder zu gehen. Also praktisch "Hallo" und "Tschüss" in einem Wort.

Der neue Trend

  • Aus Italien: Ciao Bella! Geh mitte Gotte aber nischte ohne Gummi!
  • Von den Christen: Lebwohl und möge des Teufels Heer auf dem Weg zu deinem Hause vom Pfad abkommen.

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