Deutsche
Deutsche (schweizerisch Schwaben, österreichisch Piefkes, bayrisch Preußen, englisch Hunnen) sind arrogante und mehr oder weniger Deutsch sprechende Mitteleuropäer. Sie unterscheiden sich von ihren Nachbarn dadurch, dass sie sich für den Holocaust verantwortlich fühlen. Die liebsten Hobbys der Deutschen sind Bodybuilding, Pfandflaschensammling, Mülltrennung, Hundezucht und Holocaustgedenken. Der Deutsche ist weltweit bekannt dafür, möglichst erst im hohen Alter, dann auch noch wenig Kinder zu produzieren und denen dann englisch/französische Doppelnamen zu verpassen. Ganz oben in der Hartz-IV-Generation stehen zum Beispiel Namen wie Kevin, Pascal, Toby, Jacqueline oder auch Jeremy-Pascal. Die Polizei benutzt diese Taktik inzwischen gegen junge deutsche Straftäter, die man noch nicht ermittelt hat. Per Rasterfahndung werden die häufigsten Vornamen in Hartz-IV-Haushalten ermittelt und schon hat man den Kreis der Verdächtigen um 99% minimiert.
Inhaltsverzeichnis
Saisonale Wanderungen
Im Gegensatz zu Zugvögeln zieht es Deutsche nicht im Winter, sondern im Sommer in den Süden. Im Gegensatz zu britischen oder französischen Touristen sind Deutsche relativ beliebt, da 90% der Kunden von Touristenfallen und Ramschläden deutsch sind. Ein weiterer Vorzug sind die vielen tiefen Löcher, mit denen Deutsche von ihnen besetzte Strände markieren und die später als Bunker oder Vorratslager genutzt werden können.
In den letzten Jahren hat sich eine weitere Form der saisonalen Wanderung der Germanen in Richtung Süden durchgesetzt: "Schmarotzerurlaub". Das geht so. Urlaubsfreudige Deutsche mieten zu Hause günstig einen Camper und stopfen diesen voll mit Esswaren und Getränken aus dem Billimarkt. An der Rückseite befestigen sie pro Familienmitglied ein Fahrrad und auf dem Dach werden, für alle Fälle, Surfbretter aus dem Brockenhaus und Rudergestänge verzurrt. Dann gehts los, in Richtung Österreich oder Schweiz. Zügig werden dort beliebte Urlaubsdestinationen angesteuert und am Ort der Träume angekommen, gehts zu einem lauschigen Waldrand unter grossräumiger Umfahrung von kostenpflichtigen Campingplätzen oder gar Hotels u.ä. Abzockerfallen. Am Waldrand geniesst die Familie den Sonnenuntergang beim von Mutti zubereiteten Nachtmahl. Speisereste und Abfälle jeder Art wirft man in den Wald. Am nächsten Morgen gehts per Fahrrad auf Erkundungstour. Gesucht werden Radwege, Wanderwege und Surfstellen, wo die eingeborenen Indianer noch keine Eintrittsgelder erheben. Nach dem kargen Mittagessen im Camper, gehts dann los. Die für zahlende Urlauber aufwändig unterhaltenen touristischen Infrastrukturen werden eifrig benützt, dagegen meidet man jede Geldausgabe, seien es Tolilettengebühren (kann man im Wald erledigen) oder, Gott behüte, gar einen Kaffee im Restaurant. Das höchste aller Gefühle sind, falls es mal fünf Tage hintereinander regnet, ein Familienausflug ins Kaufhausrestaurant. Vati füllt einen Teller bis zum Überlaufen mit leckerem salzigem Frühstück, während der Rest der Familie einen leeren Teller mitnimmt, nötigenfalls mit einem günstigen Gebäck getarnt, und dann wird, nachdem man sich den besten Tisch ergattert hat, von Vatis Teller auf die anderen Teller umgebeigt und schon ist für den Preis von einer Portion die ganze Familie verköstigt. Clever, nicht?Eine ausgekochte Unverschämtheit ist allerdings, dass nachts immer öfters die örtliche Polizei am Waldrand auftauch und die friedlich schlummernden germanischen Urlauber rausklopft und dem Vati eine Busse für wildes Campieren in einer Höhe abnimmt, mit der sich ein dreiwöchiger Familienurlaub in einer dreistern Pension für vier Personen locker bezahlt gemacht hätte. Die gierigen Schweizer wollen nun sogar die Wanderwege auf ihre Berge und ihren Seeufern entlang für Schnäppchenjäger, die sich nicht über eine aktuelle Aufenthaltskarte eines Hotels oder wenigstens eines offiziellen Campingplatzes ausweisen kölnnen, dichtmachen. Auch der Besuch von Kathedralen, Bergkirchlein und Einrichtungen, wie Spielplätzen, Badeanstalten und Seilbahnen bleiben für Menschen ohne Aufenthaltskarte verschlossen, selbst wenn die klammen Urlauber bereit wären, ein allfälliges Eintrittsgeld zu zahlen. Bleibt zu hoffen, dass die Ösis und die lustigen Italiener nicht auch auf solche Methoden verfallen. Schließlich zahlt Deutschland sonst schon genug an die bedürftigen Südlander, da sollten ihnen die beliebten Schmarotzerurlaube nicht auch nicht vermiest werden.
Moderne Völkerwanderung
Seit in der Käserepublik Schweiz seit 2005 die Möglichkeit zur erleichterten Zuwanderung für Wissenschaftler, Studenten und Facharbeiter besteht, kehren jährlich gegen 60'000 Deutsche ihrer Heimat für immer den Rücken in Richtung Schweiz. Gefördert wird diese Massenzuwanderung in das kleine Nachbarland aktiv von der SP Schweiz, einem Ableger der sozialistischen Internationalen, die sich durch die Deutschen Wohlstandsflüchtlinge eine Destabilisierung der Schweizerischen Wirtschaft und damit mittelfristig die Bereitschaft der störrischen Schweizer Stimmbürger zum Anschluss ihres erfolgreich ruinierten Landes an die EU erhofft. Die ahnungslosen Kuhschweizer hatten im Jahre 2002 den Zusicherungen ihrer linken Regierung geglaubt, wonach maximal ca. 18'000 EU Bürger, "vorwiegend Wissenschaftler, Austauschstudenten und dringend benötigte Facharbeiter" zuwandern würden. Inzwischen sind es über 90'000 Zuwanderer, wovon allein aus Deutschland gegen 60'000 pro Jahr.
Seit Beginn der Zuwanderung hat sich die Bevölkerung der Schweiz um 10% (das entspricht ungefähr eineinhalb mal die Bevölkerung von Bonn!) erhöht, Tendenz massiv steigend. Die dupierten Schweizer befürchten bald Tschechische Zustände wie vor dem 2. Weltkrieg, als die Reichsdeutschen Zuwanderer mit Hilfe der Deutschen Regierung sich wie die Herren im fremden Lande zu benehmen begannen. Anstatt für einen Anschluss der Schweiz an die EU votieren, stimmen die Schweizer nun über die Beendigung der Masseneinwanderung ab, "bevor es wieder zu spät ist". Die Deutschen wittern hinter diesem Vorgehen Deutschenhass und lassen sich von der Schweizer SP beraten, wie Deutsche Politiker erfolgreich gegen Schweiz hetzen könnten. Ein Herr Steinbrück, denen die reichen Schweizer ohnehin ein Dorn im Auge sind, hat bereits mit dem Einsatz der Cavallerie gedroht, falls die Schweizer sich gegen die Völkerwanderung der Deutschen wehren sollten. Man darf gespannt sein, wie sich die Deutsch - Schweizerische Freundschaft weiter entwickelt.
Pessimismus und Fatalismus
Pessimismus und Fatalismus sind die wohl markantesten deutschen Charaktereigenschaften. Egal, was es ist − es gibt immer irgendwas zu kritisieren. Dabei ist der Deutsche nicht unbedingt traurig oder depressiv − er geht nur stets vom Allerschlimmsten aus, um sich nachher positiv überraschen zu lassen. Wirkliche Freude empfindet der typische Deutsche jedoch nur, wenn Florian Silbereisen oder Mario Barth im Fernsehen kommen.
Ereignis | Deutsche Reaktion |
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Benzinpreis steigt um 1 Cent | „Wie lange soll das noch so gehen? Die gesamte Zivilisation ist dem Untergang geweiht.“ |
Euro fällt um 1 Cent | „Das Ende der EU ist nur noch Tage entfernt. Ich will die D-Mark zurück!“ |
Euro steigt um 1 Cent | „Das macht den Export ja noch teurer! Die Wirtschaft steht unmittelbar vor dem Kollaps. Ich will die D-Mark zurück!“ |
Lena gewinnt den Grand Prix | „Igitt! Mit dieser grauenhaften Dudelveranstaltung will ich nichts zu tun haben!“ |
Lena gewinnt den Grand Prix nicht | „So ein Betrug! Wie soll man gegen diese ganze osteuropäische Mafia denn auch eine Chance haben? Deutschland sollte endlich da aussteigen und diese Inzesterei nicht mehr mitfinanzieren!“ |
Wirtschaftswachstum deutlich höher als erwartet | „Das geht doch alles nur auf Kosten des kleinen Mannes!“ |
Regierung fördert Elektroautos | „Und wo soll der Strom herkommen? Das hat die scheiß Energielobby sich ausgedacht, damit die AKW's nicht abgeschaltet werden können!“ |
Kind wird geboren | „In was für einer Scheißwelt wird das Arme später leben müssen... Bin ich froh, dass ich dann schon tot bin!“ |
Neue Regierung | „Ich dachte ja, unsere letzte Regierung wäre schlimm gewesen, aber die sind ja noch korrupter und unfähiger!“ |
Es regnet | „Furchtbar! Immer ist nur Regen hier! Ich wünschte, ich würde irgendwo im Süden leben!“ |
Es ist bewölkt | „Furchtbar! Immer nur grauer Himmel hier! Ich wünschte, ich würde irgendwo im Süden leben!“ |
Es schneit | „Furchtbar! Alles wieder voller Schneematsch und überall Glatteis! Und diese grauenhafte Kälte! Ich wünschte, ich würde irgendwo im Süden leben!“ |
Die Sonne scheint | „Furchtbar! Es ist schon wiede viel zu heiß! Ich schwitz hier wie Sau! Ich wünschte, ich würde irgendwo im Norden leben!“ |
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft gewinnt aufgrund eines unberechtigten Elfmeters 1:0 gegen Aserbaidschan | „JAHAAAAAA!!!! Diesen dreckigen Polacken haben wir's gezeigt!!! Deutschland wird Weltmeister!!!!“ |
Selbstwahrnehmung
Andere Nationalitäten sind stolz auf sich selbst oder sehen ihre nationale Zugehörigkeit als einen wichtigen Teil ihrer eigenen Identität. Deutsche hingegen sehen das Deutschsein als eine Art Krankheit − je deutscher etwas ist, desto schlimmer. Aus diesem Grund finden Deutsche alles Schlechte sofort typisch deutsch.
Allerdings muss angemerkt werden, dass das Deutschtum weltweit am objektivsten ist – und diese Objektivität gibt der Deutsche gerne in Form von Ratschlägen weiter: So konnte Wolfgang Schäuble seine objektiven Erfahrungen im Spendensammeln (mitsamt Steuerspartipps) jüngst griechischen Rentnern zukommen lassen.
Zitate
- „Das ist ja mal wieder typsich deutsch!“
- „Wenn man mal überlegt, was das in Mark wäre...“
- „Ich will die D-Mark zurück!“
- „Die da oben sind so unfähig!“
- „Gute Nacht, Deutschland!“
- „Armes Deutschland!“
- „Dafür bin ich nicht zuständig!“
- „Ich will die D-Mark zurück!“
- „Ich glaub, ich wandere aus!“
- „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!“
Berühmte Deutsche
- Karl der Große
- Nikolaus Kopernikus
Adolf Hitler(Österreicher)- Wolfgang Amadeus Mozart (kein Österreicher)
- Lukas Podolski
- Thilo Sarrazin
- Drafi Deutscher
- Dr. Oetker