Radarfalle

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Radarfallen beobachten ihre Umwelt sehr genau

Radarfalle, die: künstliche biologische Lebensform, Kreuzung aus Bündelrissabsauger und Venusfliegenfalle. Die korrekte Bezeichnung ist Meßprügel, Schätzeisen oder Blitzophon.

Herkunft

Radarfalle, bereit zum Zuschnappen

Entwickelt wurde die Radarfalle in den Labors der Luftwaffe der GDR. Ursprünglich geplant als Abwehrwaffe gegen feindliches Luftradar, gerieten die Experimente 2004 außer Kontrolle, als eine genmutierte Radarfalle aus ihrem Käfig in die Umwelt entkommen konnte. Aufgrund ausreichender Nahrung und perfekter Tarnung besetzte die neue Lebensform in allen deutschen Ballungsgebieten sofort ökologische Nischen und gilt nach Beschluss des World Wild Life Funds seit 2006 als erste erfolgreich ausgewilderte künstlich-biologische Lebensform. Im Rhein-Main-Kreis steht sie seit 2007 darüber hinaus unter Naturschutz und es besteht ein ganzjähriges Bejagungsverbot.

Entwicklung

Die Entwicklung der Radarfalle liegt einer langen Tradition zugute. Das Problem ist jedoch, dass sehr viele Augenzeugen und Berichterstatter von der Radarfalle erfasst, verschluckt, verstrahlt und gelasert worden sind. Manche bekamen sogar einen regelrechten Flash und konnten daraufhin 4 Wochen lang nicht mehr Auto fahren.

Eigenschaften der Radarfalle

Radarfalle mit hilfloser Beute

Durch genetische Doppel-Mendel-Überkreuzung gelang es den Bio-Ingenieuren der GDR, die aggressiven Eigenschaften der Venusfliegenfalle nebst deren explosiv-gefährlichem Zuschnappmechanismus mit den sensomotorischen Fähigkeiten des gemeinen Bündelrissabsaugers zu vereinen. Das Resultat ist eine autoaktive freibewegliche Lebensform, welche sich, anders als die Venusfliegenfalle, nicht von Venusfliegen, sondern von Radargeräten ernährt.

Durch die Vermeidung der Neueinstellung des Strippenüberschwungs des Bündelrissabsaugers (vgl. dort) sammeln sich am Boden der Radarfalle die Resonanzwellen des Radargerätes an, wodurch der Speichelfluss angeregt und der Schnappmechanismus aktiviert wird. Durch die gelungene genetische Auslegung ist die Radarfalle sowohl nacht- als auch tagaktiv. Bei ausreichender Nahrungszufuhr erreicht sie eine Größe von bis zu zehn Metern.

Anwendung

Eine Radarfalle wird möglichst unbemerkt aufgestellt, um den größtmöglichsten Schaden anzurichten. Jede Form von fahrendem oder rollendem Insekt, sei es ein BMWzoit oder auch ein AUDItotzan, selbst PORSCHOIDE werden von einer solchen Falle erfasst, protokolliert, gesammelt und für die Nachwelt mit Fotos und weiteren Beweismitteln festgehalten. Erst ab einer Geschwindigkeit von 250 km/h, die in der Regel meist nur von Porschoiden erreicht wird, treten Bildschärfeprobleme auf.

Probleme bei der Anwendung

Es ist notwendig, grüne Schutzkleidung zu tragen, um sich vor den nicht kontrollierbaren Laserstrahlen zu schützen, da so mancher blind, taub und dumm geworden ist, der mit so einer Gerätschaft in Verbindung kam.

Von domestizierten Radarfallen verschmähte Kunstlederleichtverpackung. Vielleicht hatten sie noch einen sitzen oder einfach keinen Hunger

Abwehrmaßnahmen

Diverse Roll und Kriechwerkzeuge setzen mittlerweile sogenannte Radarwarner ein, der bekannteste davon heißt Valentine One.

Weiterzüchtung

Seit Herbst 2006 gibt es eine domestizierte Form der Radarfalle, welche auch mit gewöhnlichen Radios sowie mit durch Strahlen belastete Lebensmitteln gefüttert werden kann. Besonders kinderreiche Familien haben die Radarfalle daraufhin als freundlichen Hausgenossen entdeckt.

Literatur

  • "Die Doppel-Mendel-Genüberkreuzung. Theorie und Praxis ", F. R. Ankenstein, Ingolstadt, 1997
  • "Neue Haustiere. Haltung und Pflege ", K. U. Schelbär, Katzdorf, 2007
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Beipiel

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