Oderbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Oderbruch''' ist eine Landschaft unterhalb des Wasserspiegels der Oder. In weiten Teilen ist es auch als das [[Atlantis]] [[Bananenrepublik Deutschland|Deutschlands]] bekannt. Bei niedrigem Wasserspiegel lassen sich sogar einige Ansiedlungen im Oderbruch erkennen.
 
Das '''Oderbruch''' ist eine Landschaft unterhalb des Wasserspiegels der Oder. In weiten Teilen ist es auch als das [[Atlantis]] [[Bananenrepublik Deutschland|Deutschlands]] bekannt. Bei niedrigem Wasserspiegel lassen sich sogar einige Ansiedlungen im Oderbruch erkennen.
  
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Das Oderbruch hat eine [[Fisch|Forelle]] als [[Tier|Wappentier]]. Dies soll die Verbundenheit mit dem [[Wasser|flüssigen Element]] unterstreichen. Das Oderbruch besteht zu unglaublichen 7,8% aus [[Land]]. Von diesen 7,8% besteht wiederum die Hälfte aus [[Politiker|Sandsäcken]].
 
Das Oderbruch hat eine [[Fisch|Forelle]] als [[Tier|Wappentier]]. Dies soll die Verbundenheit mit dem [[Wasser|flüssigen Element]] unterstreichen. Das Oderbruch besteht zu unglaublichen 7,8% aus [[Land]]. Von diesen 7,8% besteht wiederum die Hälfte aus [[Politiker|Sandsäcken]].
  
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Am 23. Juli 2002 kam es zum niedrigsten [[Wasser]]stand der [[Geschichte]] des Oderbruchs. Der Pegel stand bei -2,31m. Einigen [[Einwohner|Anwohnern]] gelang es an diesem [[Tag]] zum ersten Mal ihren [[Keller]] zu betreten.
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Als größte [[Tourist|touristische]] [[Attraktion]] gilt die [[Brücke|Oderbrücke]], die ebenfalls nur ein Mal am 23. Juli 2002 im trockenen lag. Die [[Tauchen|Tauchfahrten]] mit den modernen 20 Personen [[U-Boot]]en finden täglich von 12-16 Uhr statt.
  
 
Besonderes sehenswert sind auch die bunten Korallenriffe sowie die diversen [[Automobil|Autowracks]], die es in der kompletten [[Region]] zu bewundern gibt.
 
Besonderes sehenswert sind auch die bunten Korallenriffe sowie die diversen [[Automobil|Autowracks]], die es in der kompletten [[Region]] zu bewundern gibt.
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[[Umwelt]]schützer protestieren gegen die geplante Trockenlegung des Oderbruchs. Die [[Regierung]] hat in der Vergangenheit des Öfteren versucht das Oderbruch mit Unterstützung der [[Bundeswehr]] trockenzulegen. Trotz tausender Sandsäcke gelang es den [[Soldat]]en nicht sich gegen die Naturgewalten durchzusetzen. Somit bleibt die Artenvielfalt des Oderbruchs vorerst erhalten.
 
Gleichzeitig konnten auch die zahlreichen Wassersport- und Tauchschulen vor der Schließung gerettet werden.
 
Gleichzeitig konnten auch die zahlreichen Wassersport- und Tauchschulen vor der Schließung gerettet werden.

Aktuelle Version vom 23. November 2015, 18:47 Uhr

Das Oderbruch bei niedrigem Wasserspiegel.

Das Oderbruch ist eine Landschaft unterhalb des Wasserspiegels der Oder. In weiten Teilen ist es auch als das Atlantis Deutschlands bekannt. Bei niedrigem Wasserspiegel lassen sich sogar einige Ansiedlungen im Oderbruch erkennen.

Die Oderbrücke in Podelzig am 23. Juli 2002

Regionale Informationen

Das Wappen des Oderbruchs
Korallenriff-Schnorchler im Oderbruch

Das Oderbruch hat eine Forelle als Wappentier. Dies soll die Verbundenheit mit dem flüssigen Element unterstreichen. Das Oderbruch besteht zu unglaublichen 7,8% aus Land. Von diesen 7,8% besteht wiederum die Hälfte aus Sandsäcken.

Historisches Datum

Am 23. Juli 2002 kam es zum niedrigsten Wasserstand der Geschichte des Oderbruchs. Der Pegel stand bei -2,31m. Einigen Anwohnern gelang es an diesem Tag zum ersten Mal ihren Keller zu betreten.

Touristische Attraktionen

Als größte touristische Attraktion gilt die Oderbrücke, die ebenfalls nur ein Mal am 23. Juli 2002 im trockenen lag. Die Tauchfahrten mit den modernen 20 Personen U-Booten finden täglich von 12-16 Uhr statt.

Besonderes sehenswert sind auch die bunten Korallenriffe sowie die diversen Autowracks, die es in der kompletten Region zu bewundern gibt.

Geplante Trockenlegung

Umweltschützer protestieren gegen die geplante Trockenlegung des Oderbruchs. Die Regierung hat in der Vergangenheit des Öfteren versucht das Oderbruch mit Unterstützung der Bundeswehr trockenzulegen. Trotz tausender Sandsäcke gelang es den Soldaten nicht sich gegen die Naturgewalten durchzusetzen. Somit bleibt die Artenvielfalt des Oderbruchs vorerst erhalten. Gleichzeitig konnten auch die zahlreichen Wassersport- und Tauchschulen vor der Schließung gerettet werden.


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