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Aktuelle Version vom 1. März 2015, 03:38 Uhr
Das Geräusch (von lat.: geraurere = ertönen, schwingen, herauskitzeln) beschreibt im deutschsprachigen Raum und das, was man fälschlicherweise als solchen bezeichnet (s. Schweiz, Österreich, Der Osten (ehemalige und zukünftige DDR), Burgenland), das Ertönen von akustischen Signalen.
Diese akustischen Signale existieren auf verschiedenen wissenschaftlichen Ebenen. Die Grenzen zwischen diesen sind allerdings recht dünn und verschwimmen in gewissen Fällen.
Inhaltsverzeichnis
Geräuschtypen
Es gibt grundlegend 5 Geräuschtypen:
Typ 1: Angstgeräusche
Beispiele:
- angsterfülltes Schreien (s. Tokio Hotel)
- Zähneklappern (s. Zahnarzt)
- das gekrampfte Entfleuchen eines Darmwindes innerhalb der A-Dur Tonleiter (s. Furz)
Typ 2: Lärm
Beispiele:
- Laute, unerträgliche Musik (s. Tokio Hotel)
- Kopf gegen die Wand hämmern (s. Tokio Hotel)
- Folgen der Beinrasur (s. Intimrasur)
- Bröööm (Geräusch eines Fords aus den 70ern)
Typ 3: Paarungslaute
Beispiele:
Typ 4: Schmerzlaute
Beispiele:
- Die undefinierbare Geräuschkulisse eines kleinen Jungens mit Brille, der in diversen Innenstädten Deutschlands "Türken raus!" bzw. "Heil Hitler" ruft.
Typ 5: Tierlaute
Beispiele:
- Schnarchen (Mittagsschaf)
- Blubbern (Fisch)
Typ 5: Der Rest
Der Rest ist von der Wissenschaft nicht vollwertig anerkannt und ist abwertend nur als "Der Rest" bekannt. Hierzu existieren allerdings interessante Doktorarbeiten des führenden Geräuschologens Chuck Norris.
Das Geräusch in der Praxis
Das Geräusch ist für die meisten Menschen eine Sache, die das Leben erst lebenswert macht. Viele Individuen der heutigen Gesellschaft würden ohne ihre tägliche Geräuschzufuhr verrotten. Daher gibt es Klingeltöne, Werbung rund um die Uhr, iPods und andere Musikabspielgeräte. Der größte Feind des heutigen Menschen ist die Ruhe. Geräusche sind das Lebenselixier der modernen Gesellschaft.