FarmVille: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielablauf==
 
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Um FarmVille spielen zu können braucht man einen Account auf Facebook und sehr viel Langeweile.  Nachdem man seinen Bauern-Charakter erstellt hat, welchen man seinen Wünschen nach exakt anpassen kann, beginnt jeder Spieler mit einem leeren, tristen grünen Feld seine Karriere als Cyber-Landwirt an. Das Spiel besticht direkt durch seine detailgetreue Grafik, welche einem das Gefühl verleiht, selbst auf der Wiese und in freier Natur zu stehen. Untermalt wird dieser Eindruck von der ruhigen und entspannenden Hintergrundmusik die jedes mal aufs neue ein Ohrenschmaus ist. <br>
 
Um FarmVille spielen zu können braucht man einen Account auf Facebook und sehr viel Langeweile.  Nachdem man seinen Bauern-Charakter erstellt hat, welchen man seinen Wünschen nach exakt anpassen kann, beginnt jeder Spieler mit einem leeren, tristen grünen Feld seine Karriere als Cyber-Landwirt an. Das Spiel besticht direkt durch seine detailgetreue Grafik, welche einem das Gefühl verleiht, selbst auf der Wiese und in freier Natur zu stehen. Untermalt wird dieser Eindruck von der ruhigen und entspannenden Hintergrundmusik die jedes mal aufs neue ein Ohrenschmaus ist. <br>
Als erste Handlung muss man nun seine Wiese umpflügen, sodass sie bepflanzt werden kann. Wer jetzt denkt, man habe schon die gewaltigsten Landwirtschafts-Maschinen zur Verfügung, der irrt. Hier ist alles Handarbeit, hier wird jedes Feld einzelnd und per Hand umgegraben. Dafür muss jedes der Felder auch einzelnd angeklickt werden, eine Belastung für die Seele und den Zeigefinger. Ist das ganze Spielfeld nun umgepflügt, geht die ganze Chose von vorne los, denn nun werden die eben präparierten Felder mit aufregend abwechslungsreichen Pflanzen wie zum Beispiel Kartoffeln
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Als erste Handlung muss man nun seine Wiese umpflügen, sodass sie bepflanzt werden kann. Wer jetzt denkt, man habe schon die gewaltigsten Landwirtschafts-Maschinen zur Verfügung, der irrt. Hier ist alles Handarbeit, hier wird jedes Feld einzelnd und per Hand umgegraben. Dafür muss jedes der Felder auch einzelnd angeklickt werden, eine Belastung für die Seele und den Zeigefinger. Ist das ganze Spielfeld nun umgepflügt, geht die ganze Chose von vorne los, denn nun werden die eben präparierten Felder mit aufregend abwechslungsreichen Pflanzen wie zum Beispiel Kartoffeln bepflanzt. Danach heißt es warten. Aber nicht das "in der Zwischenzeit mal eben aufs Klo geh Warten", nein, die Kartoffeln brauchen ab diesem Zeitpunkt 2 Tage bis sie fertig sind.<br>
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nach etlichen Wochen des Schuftens und dem An- und Abbau verschiedenster Pflanzen hat man es geschafft, ein paar Level im Spiel aufzusteigen. Was man davon hat? Man kann jetzt auch Kürbisse pflanzen oder sich einen Traktor kaufen mit dem man vier Felder auf einmal bearbeiten kann. Eine gewaltige Änderung im bereits überaus abwechslungsreichen Gameplay. WEm es jetzt aber nicht reicht, der kann sich darüber hinaus auch noch irgendwelche unnützen Tiere zulegen, die dann völlig regungslos auf dem Spielfeld ihr Dasein tristen. Jeden dritten Tag kann man dan seine Kühe melken, die Eier von den Hühnern abholen oder die Schafe scheren um die Wolle zu verkaufen. <br>
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Wem auch das zu langweilig ist kann seine Farm während er auf seine Tiere und Pflanzen wartet mit superschönen Accessoires verschönern, wie z.B. mit Zäunen, Hecken, Schubkarren, Bänken, einem Fahrrad oder auch einem völlig Nutzlosen Briefkasten.
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=== Ziel des Spiels ===
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Ein wirkliches Ziel hat das Spiel eigentlich nicht, außer vielleicht den, den Spieler durch monotonie in den Wahnsinn zu treiben oder ihn durch dauerhafte penetrante Hinweise zu manipulieren, dass er sich für echtes Geld supertolle Zusätze für das Spiel zu kaufen, wie zum Beispiel einen Hund. Die Töle muss man dann zwar jeden Tag füttern und sie rennt, wenn man selbiges nicht tut weg und kommt nur selten wieder, aber man hat etwas womit man vor seinen FarmVille Freunden angeben kann, wenn sie deine Farm besuchen. Genau so, wie Freunde die Farm des Spielers besuchen können, so kann jener das auch mit den Farmen der anderen machen. Aus purer Nächstenliebe oder Langeweile kann man dann 5 Felder seines Freundes düngen, wodurch sich dessen Ertrag für diese Felder verdoppelt.
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===Gifts===
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Ein weiterer großer und wichtiger Punkt des Spieles sind die kleinen Geschenke, auch Gifts genannt, die man Mitspielern überreichen kann um ihnen eine Freundschaft vorzuheucheln. Bei solchen Gifts handelt es sich meistens um solch existenziell Wichtige Dinge, wie z.B. einen Zaun oder einen Heuballen. Ein Spiel ohne Gifts und die damit Verbundenen neuen Besitztümer ist also Quasi undenkbar.
  
  

Version vom 24. Februar 2011, 21:29 Uhr

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FarmVille ist eine frei zugängliche, sehr realitätsnahe Wirtschaftssimulation der Landwirtschaftsbranche. FarmVille ermöglicht jedem, das Leben eines normalen Bauern auszukosten. Durch das Einzahlen von echtem Geld kann man sich zusätzlich viele lustige Sachen kaufen, die so nutzlos sind wie das ganze Spiel.


Spielablauf

Um FarmVille spielen zu können braucht man einen Account auf Facebook und sehr viel Langeweile. Nachdem man seinen Bauern-Charakter erstellt hat, welchen man seinen Wünschen nach exakt anpassen kann, beginnt jeder Spieler mit einem leeren, tristen grünen Feld seine Karriere als Cyber-Landwirt an. Das Spiel besticht direkt durch seine detailgetreue Grafik, welche einem das Gefühl verleiht, selbst auf der Wiese und in freier Natur zu stehen. Untermalt wird dieser Eindruck von der ruhigen und entspannenden Hintergrundmusik die jedes mal aufs neue ein Ohrenschmaus ist.
Als erste Handlung muss man nun seine Wiese umpflügen, sodass sie bepflanzt werden kann. Wer jetzt denkt, man habe schon die gewaltigsten Landwirtschafts-Maschinen zur Verfügung, der irrt. Hier ist alles Handarbeit, hier wird jedes Feld einzelnd und per Hand umgegraben. Dafür muss jedes der Felder auch einzelnd angeklickt werden, eine Belastung für die Seele und den Zeigefinger. Ist das ganze Spielfeld nun umgepflügt, geht die ganze Chose von vorne los, denn nun werden die eben präparierten Felder mit aufregend abwechslungsreichen Pflanzen wie zum Beispiel Kartoffeln bepflanzt. Danach heißt es warten. Aber nicht das "in der Zwischenzeit mal eben aufs Klo geh Warten", nein, die Kartoffeln brauchen ab diesem Zeitpunkt 2 Tage bis sie fertig sind.
nach etlichen Wochen des Schuftens und dem An- und Abbau verschiedenster Pflanzen hat man es geschafft, ein paar Level im Spiel aufzusteigen. Was man davon hat? Man kann jetzt auch Kürbisse pflanzen oder sich einen Traktor kaufen mit dem man vier Felder auf einmal bearbeiten kann. Eine gewaltige Änderung im bereits überaus abwechslungsreichen Gameplay. WEm es jetzt aber nicht reicht, der kann sich darüber hinaus auch noch irgendwelche unnützen Tiere zulegen, die dann völlig regungslos auf dem Spielfeld ihr Dasein tristen. Jeden dritten Tag kann man dan seine Kühe melken, die Eier von den Hühnern abholen oder die Schafe scheren um die Wolle zu verkaufen.
Wem auch das zu langweilig ist kann seine Farm während er auf seine Tiere und Pflanzen wartet mit superschönen Accessoires verschönern, wie z.B. mit Zäunen, Hecken, Schubkarren, Bänken, einem Fahrrad oder auch einem völlig Nutzlosen Briefkasten.

Ziel des Spiels

Ein wirkliches Ziel hat das Spiel eigentlich nicht, außer vielleicht den, den Spieler durch monotonie in den Wahnsinn zu treiben oder ihn durch dauerhafte penetrante Hinweise zu manipulieren, dass er sich für echtes Geld supertolle Zusätze für das Spiel zu kaufen, wie zum Beispiel einen Hund. Die Töle muss man dann zwar jeden Tag füttern und sie rennt, wenn man selbiges nicht tut weg und kommt nur selten wieder, aber man hat etwas womit man vor seinen FarmVille Freunden angeben kann, wenn sie deine Farm besuchen. Genau so, wie Freunde die Farm des Spielers besuchen können, so kann jener das auch mit den Farmen der anderen machen. Aus purer Nächstenliebe oder Langeweile kann man dann 5 Felder seines Freundes düngen, wodurch sich dessen Ertrag für diese Felder verdoppelt.

Gifts

Ein weiterer großer und wichtiger Punkt des Spieles sind die kleinen Geschenke, auch Gifts genannt, die man Mitspielern überreichen kann um ihnen eine Freundschaft vorzuheucheln. Bei solchen Gifts handelt es sich meistens um solch existenziell Wichtige Dinge, wie z.B. einen Zaun oder einen Heuballen. Ein Spiel ohne Gifts und die damit Verbundenen neuen Besitztümer ist also Quasi undenkbar.


Kritik

Der Spieleinhalt ist teilweise sehr rechtsradikal ausgerichtet.

Das Spiel geriet in Kritik, da man seine Farm rassenfeindlich schmücken konnte. Besonders die Frage, ob es ethisch korrekt sei, Sklaven halten zu können, stand im Zentrum. Ein Facebook-User namens Abraham Lincoln gründete eine Gruppe mit dem willkürlichen Namen Nordstaaten, die zur Abschaffung der Sklavenhaltung aufrief. Als direkte Folge gründete ein weiterer User namens Jefferson Davis eine Facebook-Gruppe namens Südstaaten. Die beiden Gruppen spielten daraufhin die Facebook-App Unabhängigkeitskrieg. Die Gruppe Nordstaaten gewann, und so sahen sich die Entwickler von FarmVille gezwungen, die Sklaven aus dem Spiel zu entfernen.

Später wurde eine weitere Gruppe namens Alliierte gegründet, welche auch die nationalsozialistischen Symbole entfernt haben wollte. Wieder wurde eine Gegen-Gruppe gegründet, die sich nun Achsenmächte nannte. Die beiden Gruppen nutzten aber jetzt die Facebook-App 2. Weltkrieg, um ihren Konflikt auszutragen. Als die Gruppe Alliierte gewann, wurden schlussendlich alle rassenfeindlichen Symbole und Funktionen entfernt.

Sehr eindrücklich an diesen Ereignissen waren auch ihre Einzigartigkeit. Es gibt weder geschichtlich ähnliche Fälle, noch können Parallelen zu anderen historischen Elementen gezogen werden. Das Spiel steht aber immer noch in Kritik. Greenpeace und WWF engagieren sich verstärkt für den Tierschutz in FarmVille.

Wissenschaftliche Aspekte

Auswirkungen auf das Gehirn

Pro Feld in FarmVille verliert der Spieler durchschnittlich drei Hirnzellen: Eine beim Pflügen, eine beim Sähen und noch eine beim Ernten. Eine normale Farm hat etwa 100 Felder. Im Schnitt dauert es vom Sähen bis zum Ernten einen Tag. Daraus ergibt sich folgende Formel:

Anzahl sterbende Hirnzellen pro Jahr = 3 ∙ Anzahl Felder ∙ Wachstumsdauer in Tagen ∙ 365

Anzahl sterbende Hirnzellen pro Jahr = 3 ∙ 100 ∙ 1 ∙ 365 = 106800

Würde man der Wikipedia glauben, hätte ein menschliches Gehirn stolze 100 Milliarden Gehirnzellen. Somit könnte man 2,7 Millionen Jahre FarmVille spielen, bis alle Gehirnzellen aufgebraucht wären. Da aber bereits eine Woche FarmVille spielen irreparable Schäden hinterlässt, zeigt sich wieder einmal, dass die Wikipedia sich irrt.

Leukämie

Der in FarmVille verwendete Dünger SuperGrow enthält gefährliche Giftstoffe, die Krebs verursachen können. Bis heute mussten sich einige Dutzend Spieler einer Chemotherapie unterziehen.

Genetisch manipuliertes Vieh

Die meisten Rinder sind genetisch verändert. So gibt es eine Pink Cow, die mit einer Erdbeere gekreuzt wurde und Erdbeer-Milch-Shakes liefert. Zahlreiche Konsumenten sind nach dem Verzehr vom FarmVille-Milchprodukten Kuheuter gewachsen.

Gelenkschmerzen

Das häufige und penetrante Klicken (sähen, ernten, pflügen) führt nicht nur zu einem erhöhten Mausverschleiß, sondern auch zu ernsthaften Gelenkproblemen im Zeigefinger. Ob durch das Spielen von FarmVille bereits Finger amputiert werden mussten, ist nicht bekannt.

  • Zitat: "FarmVille ist wie echtes Bauern, nur kann man durch seine harte Arbeit kein Geld verdienen. Man muss welches ausgeben." - Irgendjemand

Linktipps: Faditiva und 3DPresso