Druckbetankung: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter '''Druckbetankung''' (dt. Druck, "Wirkung einer Kraft auf eine Fläche" und Be[[tank]]ung, "Das Befüllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit") versteht man den Konsum von unter Druck stehenden, [[alkohol]]ischen [[Getränk]]en durch einen Schlauch oder Sonde. Meist wird die Flüssigkeit mit einem Druck von ≥ 0,1 bar konsumiert. Dies führt zu einer stark verkürzten Inkorporations[[zeit]] und ermöglicht den Konsum von weitaus mehr Flüssigkeit als unter normalen Verhältnissen. Man unterscheidet verschiedenen Arten der Druckbetankung.  
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Unter '''Druckbetankung''' (dt. Druck, "Wirkung einer Kraft auf eine Fläche" und Be[[tank]]ung, "Das Befüllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit") versteht man den Konsum von [[Hyperkubus|unter Druck stehenden]], [[alkohol]]ischen [[Getränk]]en durch einen Schlauch oder Sonde. Meist wird die Flüssigkeit mit einem Druck von ≥ 1 bar konsumiert. Dies führt zu einer stark verkürzten Inkorporations[[zeit]] und ermöglicht den Konsum von weitaus mehr Flüssigkeit als unter normalen Verhältnissen. Man unterscheidet verschiedenen Arten der Druckbetankung.
  
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Man verbindet vorzugsweise eine handelsübliche [[Bierdose]] ([[fünf]] Liter) mit einem [[leben]]smittelechten [[Schlauch]] an der Oberseite der Dose. Hier befindet sich ein [[Loch]], das eigentlich zur Entlüftung gedacht ist. Entfernt man das Ventil komplett samt "Gummirosette", hat man eine ca. [[zwei]] cm große Öffnung. Anschließend wird in diese Öffnung der passende Schlauch eingeführt (Im [[Baumarkt]] erhältlich). Hier sollte man darauf achten, dass der Schlauch nicht zu tief in der Dose steckt, da sonst ein zu großer Rest übrig bleibt. Durch die im Bier enthaltenen [[Kohle]]nsäure baut sich langsam ein Druck auf, der den Inhalt in den Schlauch drückt. Damit kein kostbares Bier verloren geht reicht es einen [[Finger]] auf die andere Öffnung des Schlauches zu halten. Die Dose wird nun auf deren [[Kopf]] gedreht, sodass der flüssige Inhalt In den Schlauch gepresst wird. Der ursprünglich für das Zapfen des Bieres gedachte Zapf[[hahn]] kann als Überdruckventil dienen, sollte der Druck zu hoch werden. Bevor der Finger von dem Schlauch entfernt wird ist darauf zu achten, dass kein Bier aus dem Schlauch spritzt d.h. der Druck muss abgelassen werden. Der Schlauch muss dazu in den [[Mund]] gehalten werden (Tipp: Achten Sie darauf, dass keine [[Luft]]blase im Schlauch ist).
 
 
 
Die Druckbetankung auf '''Florenzer Art''' ist die wohl noch unbekannteste Form der Druckbetankung. Sie wurde im Jahre 2008 in Florenz ([[Italien]]) von 1. A.V.M. (Atavismus Verband der Mehrbusigen) entwickelt und ursprünglich zum Konsum von [[Bier]] gedacht. Im Laufe der Zeit aber wurde Sie weiter erforscht, maßgeblich von Waldemar Döring und dem Bandleader, und ist nun weitaus vielfältiger nutzbar.
 
 
 
 
 
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Man verbindet vorzugsweise ein handelsübliches Bierfass (5l) mit einem [[leben]]smittelechten Schlauch an der Oberseite des Fasses. Hier befindet sich ein [[Loch]] welches eigentlich zur Entlüftung gedacht ist. Entfernt man das Ventil komplett samt "Gummirosette", hat man eine ca. 2cm große Öffnung. Anschließend wird in diese Öffnung der passende Schlauch eingeführt (Im [[Baumarkt]] erhältlich). Hier sollte man darauf achten, dass der Schlauch nicht zu tief im Fass steckt, da sonst ein zu großer Rest übrig bleibt. Durch die im Bier enthaltenen [[Kohle]]nsäure baut sich langsam ein Druck im Fass auf, der den Inhalt in den Schlauch drückt. Damit kein kostbares Bier verloren geht reicht es einen [[Finger]] auf die andere Öffnung des Schlauches zu halten. Das Fass wird nun auf den [[Kopf]] gedreht, sodass der flüssige Inhalt In den Schlauch gepresst wird. Der ursprünglich für das Zapfen des Bieres gedachte Zapf[[hahn]] kann als Überdruckventil dienen, sollte der Druck im Fass zu hoch werden. Bevor der Finger von dem im Fass steckenden Schlauch entfernt wird ist darauf zu achten, dass kein Bier aus dem Schlauch spritzt d.h. der Druck im Fass muss abgelassen werden. Der Schlauch muss jetzt in den [[Mund]] gehalten werden (Tipp: Achten Sie darauf, dass keine [[Luft]]blase im Schlauch ist). Durch ein [[Hand]]zeichen wird signalisiert, dass man bereit ist für die Betankung. Da es sehr kompliziert ist alleine die Betankung durchzuführen, sollte man nie ohne Begleitung sein (siehe Begleit[[service]]). Nach dem [[Signal]] wird durch das Anheben des Fasses auf ca 1m über den Kopf des zu Betankenden ein Druck aufgebaut (Achtung: Überdruckventil muss geöffnet sein, da sich sonst ein Vakuum bilden kann). Durch den aufgebauten Druck wird das [[Getränk]] mit hoher Geschwindigkeit in den Mund des Konsumenten gepresst. Mit etwas Übung lässt sich der Schluckreflex umgehen und das Bier sofort in den [[Magen]] pumpen. Hier ist zu beachten dass die anschließend im Magen befindliche Luft entweichen kann. In den meisten Fällen macht sich dieses Entfleuchen von Luft in Form eines lauten Geräusches aus dem Mund bemerkbar.
 
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Durch ein [[Hand]]zeichen wird signalisiert, dass man bereit ist für die Betankung. Da es sehr kompliziert ist, die Betankung alleine durchzuführen, sollte man nie ohne Begleitung sein (siehe Begleit[[service]]). Nach dem [[Signal]] wird durch das Anheben der Dose ca ein Meter über den Kopf des zu Betankenden ein Druck aufgebaut (Achtung: Überdruckventil muss geöffnet sein, da sich sonst ein Vakuum bilden kann). Durch den aufgebauten Druck wird das [[Getränk]] mit hoher Geschwindigkeit in den Mund des Konsumenten gepresst. Mit etwas Übung lässt sich der Schluckreflex umgehen und das Bier sofort in den [[Magen]] pumpen. Hier ist zu beachten dass die anschließend im Magen befindliche Luft entweichen kann. In den meisten Fällen macht sich dieses Entfleuchen von Luft in Form eines lauten Geräusches aus dem Mund bemerkbar.
  
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Der [[Welt]]rekord liegt momentan bei 3:19,10 min. pro Fass.
  
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Daran erkennbar ist der Zeitgewinn den man in dieser immer schneller werdenden Gesellschaft sehr gut gebrauchen kann. Die Formel ist dabei ganz einfach:
  
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[[Kategorie:Bier]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2015, 02:03 Uhr

Unter Druckbetankung (dt. Druck, "Wirkung einer Kraft auf eine Fläche" und Betankung, "Das Befüllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit") versteht man den Konsum von unter Druck stehenden, alkoholischen Getränken durch einen Schlauch oder Sonde. Meist wird die Flüssigkeit mit einem Druck von ≥ 1 bar konsumiert. Dies führt zu einer stark verkürzten Inkorporationszeit und ermöglicht den Konsum von weitaus mehr Flüssigkeit als unter normalen Verhältnissen. Man unterscheidet verschiedenen Arten der Druckbetankung.

Anleitung

Man verbindet vorzugsweise eine handelsübliche Bierdose (fünf Liter) mit einem lebensmittelechten Schlauch an der Oberseite der Dose. Hier befindet sich ein Loch, das eigentlich zur Entlüftung gedacht ist. Entfernt man das Ventil komplett samt "Gummirosette", hat man eine ca. zwei cm große Öffnung. Anschließend wird in diese Öffnung der passende Schlauch eingeführt (Im Baumarkt erhältlich). Hier sollte man darauf achten, dass der Schlauch nicht zu tief in der Dose steckt, da sonst ein zu großer Rest übrig bleibt. Durch die im Bier enthaltenen Kohlensäure baut sich langsam ein Druck auf, der den Inhalt in den Schlauch drückt. Damit kein kostbares Bier verloren geht reicht es einen Finger auf die andere Öffnung des Schlauches zu halten. Die Dose wird nun auf deren Kopf gedreht, sodass der flüssige Inhalt In den Schlauch gepresst wird. Der ursprünglich für das Zapfen des Bieres gedachte Zapfhahn kann als Überdruckventil dienen, sollte der Druck zu hoch werden. Bevor der Finger von dem Schlauch entfernt wird ist darauf zu achten, dass kein Bier aus dem Schlauch spritzt d.h. der Druck muss abgelassen werden. Der Schlauch muss dazu in den Mund gehalten werden (Tipp: Achten Sie darauf, dass keine Luftblase im Schlauch ist).

Durch ein Handzeichen wird signalisiert, dass man bereit ist für die Betankung. Da es sehr kompliziert ist, die Betankung alleine durchzuführen, sollte man nie ohne Begleitung sein (siehe Begleitservice). Nach dem Signal wird durch das Anheben der Dose ca ein Meter über den Kopf des zu Betankenden ein Druck aufgebaut (Achtung: Überdruckventil muss geöffnet sein, da sich sonst ein Vakuum bilden kann). Durch den aufgebauten Druck wird das Getränk mit hoher Geschwindigkeit in den Mund des Konsumenten gepresst. Mit etwas Übung lässt sich der Schluckreflex umgehen und das Bier sofort in den Magen pumpen. Hier ist zu beachten dass die anschließend im Magen befindliche Luft entweichen kann. In den meisten Fällen macht sich dieses Entfleuchen von Luft in Form eines lauten Geräusches aus dem Mund bemerkbar.

Der Weltrekord liegt momentan bei 3:19,10 min. pro Fass.

Daran erkennbar ist der Zeitgewinn den man in dieser immer schneller werdenden Gesellschaft sehr gut gebrauchen kann. Die Formel ist dabei ganz einfach:

Schneller Konsum -> Schneller Effekt -> Schneller Absturz -> Schneller Kater -> Schnelle Regeneration

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