Berlin-Spandau

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Geschichte

Der Sage nach wurde Berlin - Spandau im 10. Jahrhundert nach Christus von marodierenden GEZ - Fahndern gegründet, die einen Platten hatten und eigentlich nach Frankfurt / Oder zur Betriebsversammlung wollten. Spandau kam damals öfter in die Zeitung, weil es einen Knast hatte, die Bewohner verdienten sich ihr Geld mit dem Zusammenzimmern von Särgen und Seifenkisten, die sie den Berlinern andrehten die auf der Durchreise ins Brandenburger Land waren um dort radioaktiven Haus- und Gartenmüll zu entsorgen und Runkelrüben zu kaufen. Die Pest war für die Spandauer kein Thema weil in der Zeit gerade Bürgermeisterwahl war, die durch Zufall bis heute immer ausgerechnet ein Nachfahre der GEZ - Fahnder gewonnen hat. Einschneidendes Ereignis war die große Rattenplage von 1663, in der sich die Spandauer Bevölkerung beinahe gegenseitig ausgemerzt hat. Bis heute gibt es keinen Bewohner mit grauer Haut und spitzer Nase mehr, und wenn dann nur Zugereiste. Dass es eine Mauer um Berlin und auch Spandau gab, haben die Spandauer gar nicht bemerkt weil diese lieber unter sich bleiben. Diejenigen die es mitgekriegt haben, weil sie durch Zufall Verwandte in Helmstedt haben, nahmen es als ewiges und gottgegeben unüberwindbares Naturereignis oder hielten es als Maßnahme gegen eine neue Plage von Schadnagern. Entsprechend tranig wurde auch der Mauerfall zur Kenntnis genommen, man hat es nur bemerkt dass plötzlich Fremde mit seltsamen Hüten in der Altstadt auftauchten und kurzzeitig versucht wurde, den Kreisverkehr am Altstädter Ring linksrum zu fahren. Dies wurde natürlich sofort unterbunden und die Fremden mit den Hüten Richtung Berlin weitergejagt, danach ging man wieder zur Tagesordnung über. Kaum ein Spandauer hat es registriert dass seitdem die Engländer weg sind. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Spandauer bis ins Jahr 2000 hinein nach Berlin gefahren sind, um dort Begrüßungsgeld zu erhalten.

Geografische Lage

Spandau ist geografisch gesehen eine Siedlung am Westrand des Berliner Molochs und eigentlich die Strafbank Berlins. Spandau liegt östlich der Brandenburgischen Stadt Nauen, die durch den ABBA - Hit "Nauen nie, Nauen Nu" weltbekannt wurde. Damit liegt Spandau im Abwehrriegel der Nord - Süd - Völkerwanderung Hannover - Nauen - Spandau - Berlin - Warschau recht mittig. Der Bereich Spandau bildet eine Ebene mit vielen Hügeln, der von den Berlinern gerne als "bewohnte Beulenpest" bezeichnet wird.

Klima

Das Spandauer Klima ist besser als sein Ruf, da der Feinstaub aus Polen seit geraumer Zeit von den Hochhäusern des Potsdamer Platzes in Berlin weggefiltert wird. Entsprechend gut kann die Sonne im Spandauer Gebiet die Luftschichten durchdringen, was dem Spandauer zu einer gesunden Bräune verhilft, die dieser durch den exzessiven Gebrauch von Solarien wieder ungesund aussehen lässt. Dieser Verhaltenskomplex gilt als Ausfluß des großen Spandauer Rattenschlagens von 1663. ( Siehe unter "Geschichte" )

Bewohner

Der Spandauer an sich ist ein introvertierter und mopsiger Zeitgenosse. Sein bester Spielgefährte ist auch im Zeitalter der Spielkonsolen und PCs nach wie vor der Fernseher, weil einfach zu bedienen. Teilnehmer von Realitydokumentationen auf Privatsendern sowie die Darsteller in Gerichtsshows rekrutieren sich fast ausschließlich von dort. Der gemeine Spandauer verweigert aktuelle Modetrends oder überzieht Diese bis zum Exzess. Er raucht Zigaretten vom Lidl und trägt mit Vorliebe gefärbte VoKuHiLa, auch als Frau. Der Spandauer war bis in die Jahrtausendwende stark unterernährt, weil er bis nach Berlin reinfahren musste, um an Fastfood zu kommen. Das änderte sich schnell mit dem Aufkommen erster amerikanischer Schnellrestaurants in den letzten Jahren. In Eckkneipen herumhängen und sich mit Gleichgesinnten zu prügeln gilt als Schick, auch für den weiblichen Spandauer. Der Spandauer ist freundlich und tolerant zu Zugereisten und Touristen, allerdings nur wenn sie Lederweste und das Portemonnaie an einer Kette tragen. Nicht durch Zufall gibt es hier die "älteste Rockdisco Europas".

Infrastruktur

Als die Sarg- und Seifenkistenherstellung im Zeitalter der Industrialisierung eingestellt und von der Herstellung von gumierten Badekappen und geblümten Sonnenschirmen abgelöst wurde, gab es in Spandau einen regelrechten wirtschaftlichen Aufschwung. Große Kunstfertigkeit erreicht der Spandauer in der Herstellung von Cowboystiefeln aus Kunstleder und künstlichen Clownglatzen. Spandau wird von der Stadtautobahn eingesäumt und ist im Berliner Straßennetz integriert, welches hier für Ausländer und Langhaarige recht gefährlich wird, wenn diese bei Rot über die Straße zu gehen wagen. Nichtsdestotrotz ist der Autoverkehr in Spandau eher unterentwickelt, weil dort lieber mit lahmarschigen Mofarollern herumgefahren wird, auf denen niemand merkt wie betrunken der Fahrer ist.


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