Laura Enzium

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Laura Radonia Enzium, geb. am 12. März 1944 in Inglewood, Los Angeles, gest. am 13. Februar 1967 in Beverly Hills, Los Angeles, gelangte zu Beginn der 60'er Jahre durch die zufällige erstmalige Erzeugung des Elements Lawrencium zu kurzer Berühmtheit.
Darüber hinaus war sie Schulabbrecherin und Praktikantin.
Ihre Eltern betrieben eine Abdeckerei in South-Gate. Ihr Bruder war als Fahrer im elterlichen Betrieb angestellt. Laura Enzium verstarb kinderlos.

Frühes Leben

Die kleine Laura auf einem ihrer Wunschträume

Laura fing bereits in der ersten Klasse an, sich nicht für die Schule zu interessieren. Viel lieber hing sie mit Freunden ab und stopfte sich mit Süßkram und Cola voll. Mit Abschluss der Grundschule war sie bereits zweimal sitzen geblieben.
Zwei weitere Ehrenrunden und ihr Schulabbruch in der elften Klasse, machten aus Laura einen desillusionierten Menschen mit geplatzten Träumen. Wie schön hatte sie sich die Zukunft ausgemalt: Reich sein.
Daraus würde jetzt nichts mehr werden, da war sie sicher.
Sie brach eine Lehre in der elterlichen Abdeckerei ab und wurde vom Arbeitsamt zu einem Zwangspraktikum im Radiologischen Institut Los Angeles bei Dr. Dr. Prof. Ray Man verdonnert.

Die Entdeckung Lawrenciums durch Laura Enzium

siehe auch: Hauptartikel Lawrencium
Vollkommen unbeabsichtigt synthetisierte Laura Enzium im Februar 1961, erstmalig in der Menschheitsgeschichte, das Element Lawrencium.
Dies geschah, als der Professor einmal außer Hauses war und Laura an den Geräten im Labor herumspielte.
Sie benannte das Element nach sich selbst. Eine anschließende Klage des Professors wurde von den Gerichten abgewiesen.

Weiteres Leben

Aus Mangel an Geld und Gerätschaften forschte Laura Enzium nicht weiter an Lawrencium. Durch ihre Entdeckung erlangte sie jedoch genügend Berühmtheit, um den Baseball-Star Babe Ruth zu heiraten.
Für drei Jahre konnte sie ihren Lebenstraum, reich sein, in Hülle und Fülle ausleben. Dann kehrte ihr Mann zu seinem eigenen Lebenstraum zurück: So viele Frauen wie möglich heiraten und sitzen lassen. Er reichte die Scheidung ein und machte sich mit Marylin Monroe auf und davon.
Das Haus verkaufte er, so dass Laura vor der Frage stand: Auf der Straße leben oder bei den Eltern in der Abdeckerei arbeiten?
Sie entschied sich für einen Mittelweg und verbrachte einen Tag vor dem Haus ihrer Eltern auf der Straße. Abends ging sie dann doch rein.

Tod

Nach zwei Jahren Kadaverbeseitigung im elterlichen Betrieb beschloss sie, es noch einmal mit der Chemie zu versuchen. Oder war es eher Physik? Nicht Bio, das wusste sie!
Eines Nachts brach sie ins Radiologische Institut von Dr. Dr. Prof. Ray Man in Beverly Hills, L.A. ein. Die Photonenkanone stand immer noch da wo Laura sie zu letzt benutzt hatte, zwar unsachgemäß aber erfolgreich. Und das sollte jetzt wieder geschehen.
Sie versuchte in der Dunkelheit einen Bunsenbrenner als Lichtquelle anzuschließen, was nicht gelang. Sie entfachte ihr Feuerzeug, das nur wenig Licht lieferte und ging mit der kleinen Flamme ganz nah an den Gashahn. Die kleine Flamme genügte schon, um den Schlauch des Bunsenbrenners problemlos anzuschließen. Die Flamme des Brenners lieferte ausreichend Licht zum arbeiten.

Beverly Hills bei Lauras zweitem Experiment
Das Radiologische Institut; zehn Jahre danach.

Laura las die Gravuren auf den herumliegenden Isotopen: Neptunium, Caesium, Seaborgium und andere. Laura Enzium entschied sich für Neptunium. Als Munition nahm sie Uran-Kerne.
Neptun und Uran. Waren das nicht beides Namen von Raumschiffen? Laura dachte nicht weiter darüber nach, richtete die Photonenkanone aus und drückte ab.
Das Leuchten des ersten Urankerns der auf das Neptunium prallte, mag Laura wohl noch wahr genommen haben. Ab da nahm im Umkreis von 10 Meilen niemand mehr etwas wahr. Im Umkreis zwischen 10 Meilen und 15 Meilen jedoch, bekam man das ganze deutlich zu spüren. Dort wurden mehrere tausend Schwerverletzte beklagt. Der Sachschaden wurde auf mehrere Milliarden US-$ geschätzt.
Der Fallout hagelte auf den gesamten Großraum von Los Angeles herab.

Auszeichnungen

Aufgrund ihrer Entdeckung des Elements Lawrencium im Februar 1961, erhielt Laura Enzium im selben Jahr mehrere Auszeichnungen bei den Albert-Einstein-Awards (die "Oscarverleihung" der Physiker und Chemiker):

  • Beste Newcomerin
  • Bestes radioaktives Element
  • Bestes Zufallsprodukt

Sämtliche Auszeichnungen wurden nach dem Vorfall von Los Angeles wieder aberkannt.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso