Hyperraumantrieb
Bei den Hyperraumantrieb handelt es sich um eine vom Botaniker Willy Schüttelbirne erfundenes Gerät zur Überbrückung großer instellarer Entfernungen, räumlich sowie zeitlich.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise
Die genaue Funktionsweise dieser Antriebsmethode ist bisher unbekannt, da sich der Erfinder vermutlich wegen desselben im Andromeda-Nebel befindet, aber man geht davon aus, dass eine Krümmung der Raum-Zeit durch ein Wurmloch erreicht wird. Bisherige Versuche schlugen jedoch allesamt fehl, weshalb Experten vermuten, dass die Hinzunahme eines irrationalen Partikelbeschleuniger unerlässlich ist. Inwiefern dies mit bereits gennanten Funktionsweisen in Einstimmung zu bringen ist, ist momentan noch unklar.
Internationale Vereinigungen haben probiert, einen titan-verstärkten Diesel-Motor mit flüssigen Antimaterie-Hexamethylentriperoxiddiamin zu füllen, allerdings resultierte dies in einer äußerst heftigen Explosion. Weitere Experimente dieser Art wurden eingestellt. Ein gewisser Dr. Prof. Prof. Dr. Prof. Alfred Karl-Kunibert Pflosterer ist entgegen der Meinung führender Wissenschaftler jedoch der Ansicht lediglich ein falsches Getriebe benutzt zu haben.
Gebrauch
Zwar kann man damit jede beliebige Geschwindigkeit erreichen, da man beliebig in der Zeit reisen kann, jedoch ist der Energieverbrauchung sehr hoch. Er lässt sich mit folgender Formel berechnen, wobei t der Innenzeit, z der Außenzeit, s der zu bewältigenden Strecke und m der zu beschleunigenden Masse entspricht:
E=|[s²*(t³/z³)]/[(t²/z)-(z³/t²)]*m(z²/t²)]|
Wie man sehr schnell sehen kann, wird viel Energie benötigt. Ironischerweise wird umso mehr Energie benötigt, je geringer der Unterschied zwischen t und z ist. Sind die Werte identisch, so wird theoretisch unendlich Energie benötigt. Ist die z sehr klein, so erscheint die Geschwindigkeit für einen Außerbeobachter sehr groß (teilweise sogar Überlichtgeschwindigkeit), der Energieverbrauch wird dabei jedoch kleiner.
Die Energie wird in Form von Terpentin, thermonukleares Acrylglas oder Pudding hinzugeführt. Man versucht auch die Sonne zu nutzen, allerdings scheint dies ineffizient sein. Ob Taschenlampen zukünftig dieses Problem lösen können, scheint unwahrscheinlich, dennoch wird dies noch genauer erforscht.
Nutzung
Zwar würde man den Hyperraumantrieb gerne nutzen, jedoch ist der Erfinder leider wie bereits erwähnt, verschollen. Laut einiger Gerüchte hat sich Herr Schüttelbirne geklont, manche behaupten jedoch, dies sei erst passiert, nachdem der Hyperraumantrieb getestet wurde.
Interessenten versuchen bereits Kontakt mit Augenzeugen des Testversuchs des Hyperraumantriebs und Beteiligten der Herstellung des Geräts aufzunehmen. Auf diese Weise soll die Rekonstruktion des Antriebs ermöglicht werden. Wann der nächste Hyperraumantrieb einsatzbereit ist, ist beim derzeitigen Kenntnisstand unklar, man geht jedoch davon aus, dass innerhalb der nächsten 42 Jahren die Kosten zu hoch sein werden, um einen solchen fertigzustellen.
Bedeutung für die Zukunft
Womöglich wird der Hyperraumantrieb DER Antrieb der Zukunft! Jedoch gibt es einige Konkurrenz, beispielsweise könnte der Ultra-Francium-Zahnpasta-Drive den Hyperraumantrieb ablösen. Glücklicherweise ist der Hyperraumantrieb günstig in der Produktion, theoretisch soll ein Stück nur 274,95€ kosten. Mit der derzeiten finzanziellen Lage, scheinen die Steuern jedoch so hoch zu sein, dass, wenn der Hyperraumantrieb schließlich produktionsreif ist, es sich nicht mehr rentieren würde, solche zu entwickeln. Wie teuer die Produktion schlussendlich ist, kann nach bisherigen Angaben niemand sagen; Experten versuchen bereits die Steuern zu berechnen, jedoch ist ihr asymptotisches Wachstum stärker als das jeder berechenbaren Funktion.
Nichtsdestotrotz hat der Hyperraumantrieb den großen Vorteil, dass keinerlei Vitamin B12 bei der Produktion, sowie keine Karotten bei der Beschleunigung benötigt werden. Kernphysiker befürchten jedoch, dass nur Lehrer in der Lage sind, die Motorik zu bedienen. Laut offiziellen Angaben heißt es nämlich, dass Herr Schüttelbirnes berühmte Formel (siehe 08/15) keine andere Schlussfolgerung zulasse, sofern das Prinzip der stetigen Wiederkehr mit einbezogen wird.
Fiktion
In wenigen Weltraum-Browsergames ist es möglich den 'Hyperraumantrieb zu erforschen'. Es handelt sich hierbei jedoch lediglich um den Bistr-O-Matik-Drive, der mit Pikrylaminodinitropyridin-Batterien versorgt wird. Dies wurde bereits von Friedrich II. mithilfe hyperbolischer partieller Differentialgleichungen und dem Fundamentalsatz der Arithmetik in Bichendorfunterbirnen bewiesen.