Rente

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Die Rente war früher mal eine praktische Regelung, ein monatlicher Betrag, der an die sog. Rentner (alte Menschen die nicht mehr arbeiten müssen oder so ähnlich) ausgezahlt wurde, damit sie ihren Enkelkindern Drogen kaufen können, weil diese sowieso ein beschissenes Leben haben werden. Die Weiterentwicklung des Rentners war der Rentier, der im Gegensatz zum modernen Lohnsklaven Punkt 65 sein neuestes und damit auch letztes Eigenheim bezog und sich damit hundertprozentig rentierte. Eigenheimförderung erhielt er durch Dieselruss und andere Errungenschaften der Siwillisassion.

Der moderne Lohnsklave muss zwar monatlich an die Politiker den Fünften seines Gehalts für Rente bezahlen, bekommt später als Rentner aber natürlich nichts mehr dafür zurück. Das Gelübde des 'großen hessischen Staatsmannes und Philosophen Norbert Blüm "Die Rännde iss sischä" gilt somit nur noch für einige sibirische Provinzen.

Früher mal, kurz nachdem unser Kaiser abgedankt hatte, gab es mal die Rentenmark, die Nachfolgerin des Rententalers. Aber das will eigentlich niemand mehr so genau wissen.

Ursprung

Der Begriff ist aus dem lateinischen Wort rentabel entlehnt. Es wurde gebraucht im Zusammenhang mit diversen Zirkuskämpfern (Gladiatoren). Der Besitzer eines Gladiatorenstalls erfreute sich im Römischen Reich einer schönen Ren-di-te. Im späten Preußen des 18. Jahrhunderts wurde für die Landbevölkerung das sogenannte Gnadenbrot gebacken. Bereits Kaiser Wilhelm II. setzte im Jahr 1916 das Rentenalter um 70 Jahre auf 65 Jahre herab.

Rente im Wandel der Zeiten

Schon bei Graf Donnersberg oder Graf Lambsdorff zum Kuckuck in Oppeln gab es eine sog. Rente. Erreichte ein Knecht oder eine Magd die 75, gab es satte 20 Goldmark.

Abarten der Rente

Riester-Rente

Die Riester-Rente war das Rentenkonzept eines haarlosen Arbeitsministers, der der Nachfolger des Norbert Blüm war und 2005 zusammen mit seinem Herrchen Schröder aus gutem Grund abgewählt wurde. Nach dem Rechengenie Adam Riese benannt, versprach die Riester-Rente dem Steuerbürger ein pennerähnliches Leben im Alter, allerdings mit einem großen Dach überm Kopf und gelegentlicher Heizung im Winter.

Rente ab 17

Diese Variante ist den sog. oberen 10.000 zugedacht worden. Sie wird vererbt. Frühere Versuche, diese auf eine breite Bevölkerungsschicht auszudehnen (Bafög) sind leider kläglich gescheitert.

Rente ab 67

Die sog. Rente ab 67 war ein besonderes Geschenk des SPD-Diktatoren Müntefranzerl mit fiesen Blick an seine Wähler kurz vor seinem Abgang. Inspiriert hatten den Schöngeist hierzu seine einflussreichen Freunde aus der Wirtschaft, die für ihren persönlichen Triumph ihre Lohnsklaven gerne während der Arbeit sterben sehen.

Rürup-Rente

Dieses Modell sieht vor, dass der Rentenanwärter steuerbegünstigte Beiträge an einen Konzern bezahlt. Der Konzern garantiert die pünktliche Auszahlung der eingezahlten Beiträge. Bei Todesfall erbt nicht der Staat, sondern der Konzern. Die einzige Ausnahme tritt ein, wenn der Rentenanwärter an einer ekligen Ruhr stirbt, was den Namen der Rürup-Rente begründete.

Rentenloch

Dieses, bei Sabine Christiansen diskutierte Modell, berücksichtigt den allgemeinen Trend zur Jugendarbeitslosigkeit der Generation Praktikum genauso wie die abnehmende Zuwanderung bei zunehmender Auswanderung leistungsfähiger Beitragszahler. Der Turbokapitalismus frisst seine Kinder.


Als Vorstufe zur Rente ab 103 sollte die Rente ab 67 ursprünglich erst ab dem Jahr 2525 greifen, wurde wegen der hohen Verschuldung der deutschen Politiker jedoch kurzerhand aufs Jahr 2008 vorverlegt, um die geburtenstarken Jahrgänge noch verarschen zu können.

Siehe auch

Rentnerpartei

Rentenversicherung


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