Katzengenerator: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 20. Februar 2007, 13:43 Uhr

Vorlage:HKVorlage:1 Der Begriff des Katzengenerators bezeichnet eine kombinierte Technologie aus Murphys Gesetz, dem Perpetuum Mobile und einer natürlichen Tatsache.

Der Apparatur liegt folgender Gedanke zugrunde:
Laut Murphys Gesetz landet ein mit [Marmelade] beschmiertes Brot immer auf der Marmeladenseite.
Laut der natürlichen Tatsache landet eine Katze aus dem freien Fall immer auf den Füßen.

Ein Katzengenerator entsteht, wenn einer Katze ein Marmeladenbrot mit der Marmeladenseite nach oben auf den Rücken gebunden wird. Wird die Katze anschließend in einen freien Fall versetzt (z.B. durch "schmeissen", "fallen lassen" oder "treten"), so beginnt die Katze zu rotieren, da sich die beiden o.g. Gesetzmäßigkeiten widersprechen.
Wandelt man nun die Bewegungsenergie der Katze in Reibungsenergie um (z.B. durch Einspannen der Katze in ein Gestell, das horizontal gelagert und drehbar mit einem Generator verbunden ist), so erhält man dadurch eine beständige und unerschöpfliche Energiequelle. (siehe auch -> Katze-Butterbrot-Phänomen)

Technische Schwierigkeiten

Noch nicht geklärt ist die Frage ob ein Katzengenerator nach dem Tod der Katze oder des Marmeladenbrots weiterhin funktioniert. Zudem gab es Probleme bei der Montage des Marmeladenbrotes auf dem Rücken der Katze, da diese sich bisher häufig dem technischen Fortschritt in den Weg stellte.

Material

1. Die Katze

Generell kommt jede einigermaßen gut erzogene, halbwegs kurzhaarige Katze als Trägerobjekt in Frage. Aus gesundheitlichen Gründen sollte jedoch von der Verwendung von Tieren mit einer Schulterhöhe von mehr als einem Meter abgesehen werden.

2. Das Brot

Hier hat sich Vollkornbrot mit vielen Ballaststoffen und Vitaminen bewährt. Brötchen erwiesen sich aufgrund der Form, Weißbrote aufgrund der geringen Haltbarkeit und der fehlenden Härte, als untauglich.

3. Die Butter

Führende Wissenschaftler sind sich in diesem Punkt uneinig. Die einen plädieren für einen Bestrich mit Butter, da diese angeblich durch das höhere Brotgewicht die Gravitationswirkung begünstigt und so für einen höheren Energieausstoss sorgt, die anderen sprechen sich gegen die Butter aus, erstens weil sie ihnen nicht schmeckt und zweitens weil sie befürchten dass dadurch die Marmelade nicht in dem Maße an dem Brot haftet wie sie es ohne Butter tun würde.

4. Die Marmelade

In diesem Punkt sind sich alle Wissenschaftler weltweit einig, mit Ausnahme der Engländer, welche ohnehin immer gegen alles sind.
Während die allgemein gültige Meinung ist, dass es vollkommen egal ist welche Marmelade verwendet wird, so plädieren englische Wissenschaftler eisern auf die Verwendung von Orangenmarmelade. Es sind keine Vorteile von Orangenmarmelade gegenüber anderen Sorten bekannt, das einzige Argument der Engländer ist daher, dass es nun einmal so Tradition ist. Warum die Engländer dann verlangen dass weltweit nur Orangenmarmelade verwendet wird und ob die Queen darüber amused ist oder nicht ist nicht bekannt.

Kritik

Besonders Tierschützer empören sich immer wieder über die Katzengeneratoren, da sie es für unmenschlich halten eine Katze für längere Zeit dem Geruch von Marmelade auszusetzen,aber schließlich reden wir hier ja auch nicht von Menschen. Besonders England ist immer wieder ein Ziel von Tierschutzaktionen, da Orangenmarmelade auf die Katzen eine beunruhigende Wirkung ausübt und ihr Fell schädigt. Durch Rasieren der Katzen und Verstopfen der Nasenlöcher konnte diesen radikalen Elementen jedoch die Argumente genommen werden.

Verwendung

Katzengeneratoren befinden sich zwar noch im Erprobungsstadium, finden jedoch bereits jetzt Anwendung um die Rotoren von Windrädern anzutreiben.
2005 wurde der erste Katzengenerator zum Mond geschossen um dort eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen, die dem Mann im Mond das Lesen im Bett ermöglichen sollte. Bedauerlicherweise brach auf dem Flug der Kontakt zur Raumfähre ab. Ob der Katzengenerator überlebte ist nicht bekannt, der Mann im Mond verweigert jede Stellungnahme.