Forscher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Forscher der''', gehört zu der [[Systematik]] der [[Tropen]]helmträger und hat immer einen „[[Bimbo]]“ neben sich, der ihm [[Tee]] einschenkt oder seine [[Büchse]] mit [[Schwarzpulver]] nachfüllt. Er ist jene urkomische [[Mensch]]engestalt, die ein wenig „furchtloser“ auftritt, als der ihn umgebende Trupp von Untertanen, und in diesem Wagemut oftmals sein [[Leben]] verliert. Dies ist einer der Gründe, warum Forscher heute als so gut wie [[Bild:Forscherdrang.jpg|framed|right|Typische Anfängerfehler bei Forschern: Schatzjagden]]ausgestorben gelten und in ihrer Nische durch die „Wissenschaftler“ ersetzt bzw. durch die selbigen verdrängt wurden. Darüber hinaus sind Forscher, in alten Maßstäben denkend, ein freches bisschen Rassendiskriminierend, darin jedoch vortrefflich stilsicher und zumeist im [[Dschungel]] anzutreffen. Sie sind erkennbar an den vielseitigen Formen ihrer Schmetterlingsnetze und ihren beigen Nickerbockerhosen. Da es keinen festen [[Schlüssel]] zur Identifizierung eines Forschers gibt, bietet es sich an, den Forscher anhand seines ihn umschwirrenden [[Bimbo]]s zu bestimmen und zu katalogisieren.
Forscher der, gehört zu der [[Systematik]] der [[Tropen]]helmträger und hat immer einen „[[Bimbo]]“ neben sich, der ihm [[Tee]] einschenkt oder seine [[Büchse]] mit [[Schwarzpulver]] nachfüllt. Er ist jene urkomische [[Mensch]]engestalt, die ein wenig „furchtloser“ [[Bild:Forscherdrang.jpg|framed|right|Typische Anfängerfehler bei Forschern: Schatzjagden]] auftritt, als der ihn umgebende Trupp von Untertanen, und in diesem Wagemut oftmals sein [[Leben]] verliert. Dies ist einer der Gründe, warum Forscher heute als so gut wie ausgestorben gelten und in ihrer Nische durch die „Wissenschaftler“ ersetzt bzw. durch die selbigen verdrängt wurden. Darüber hinaus sind Forscher, in alten Maßstäben denkend, ein freches bisschen Rassendiskriminierend, darin jedoch vortrefflich stilsicher und zumeist im [[Dschungel]] anzutreffen. Sie sind erkennbar an den vielseitigen Formen ihrer Schmetterlingsnetze und ihren beigen Nickerbockerhosen. Da es keinen festen [[Schlüssel]] zur Identifizierung eines Forschers gibt, bietet es sich an, den Forscher anhand seines ihn umschwirrenden [[Bimbo]]s zu bestimmen und zu katalogisieren.
 
  
 
==Ausbildung zum Forschen==
 
==Ausbildung zum Forschen==

Version vom 15. August 2008, 01:25 Uhr

Forscher der, gehört zu der Systematik der Tropenhelmträger und hat immer einen „Bimbo“ neben sich, der ihm Tee einschenkt oder seine Büchse mit Schwarzpulver nachfüllt. Er ist jene urkomische Menschengestalt, die ein wenig „furchtloser“ auftritt, als der ihn umgebende Trupp von Untertanen, und in diesem Wagemut oftmals sein Leben verliert. Dies ist einer der Gründe, warum Forscher heute als so gut wie
Typische Anfängerfehler bei Forschern: Schatzjagden
ausgestorben gelten und in ihrer Nische durch die „Wissenschaftler“ ersetzt bzw. durch die selbigen verdrängt wurden. Darüber hinaus sind Forscher, in alten Maßstäben denkend, ein freches bisschen Rassendiskriminierend, darin jedoch vortrefflich stilsicher und zumeist im Dschungel anzutreffen. Sie sind erkennbar an den vielseitigen Formen ihrer Schmetterlingsnetze und ihren beigen Nickerbockerhosen. Da es keinen festen Schlüssel zur Identifizierung eines Forschers gibt, bietet es sich an, den Forscher anhand seines ihn umschwirrenden Bimbos zu bestimmen und zu katalogisieren.

Ausbildung zum Forschen

Die Ausbildung zum Forschertum und seine Grundzüge erfolgen schon zu frühen Kindestagen. Ein Forscher ist daher ein gewachsenes Individuum und kann seine Qualifikationen nur schwer durch wissenschaftliche Studica erlangen. Die Veranlagung zum Forschen bildet sich durch das Gen -gesteuerte Greifen in dunkle Schleimhöhlen. Zieht der Proband seine Hand aus dieser Höhle reflexartig heraus, ist ihm das Forschen fremd und unzuträglich. Wahrhaftig ist nur der, der seine Hand im kalten Moder suhlt und sie fasziniert nach einem Erkundungsgriff betrachtet. Forscher dürfen daher nicht scheuen, ohne Handschuhe in Dreck zu fassen, ohne Karten in unbekannte Regionen vorzustoßen und ihren Lebensunterhalt ohne Geld zu bestreiten. Wichtig ist das vermeiden von stümperhaften Fehlern wie dem zu hektischen Nachlaufen von Schätzen; sowie das richtige Schwenken der Schmetterlingsnetze anhand der Karpitz-Orleff-Acht. Später muss der Forscher seinen heimatlichen Standort aufgeben und sich fremden Gebieten ausliefern, in denen er zumeist stirbt.

Forscher entdecken

Forscher haben bisweilen alles entdeckt, was es zu entdecken gab. Hätten sie nicht die Erde entdeckt und erforscht, wäre die Menschheit, wohl noch heute, auf der Suche nach ihrem Heimatplaneten und bis dato eine schwerelose Masse im schwarzen Orbit. Da der Raum der Entdeckungen jedoch immer weiter ausgebeutet wurde, und sich langsam erschöpft, ist die Forscherriege mittlerweile selbst, als weißer Fleck, auf der Erde wieder aufzufinden. Erich Kästner erkannte diesen Missstand schon früh im 20. Jahrhundert und schrieb in seinen hoch geachteten Aufzeichnungen über das Phänomen des „Fliegenden Klassenzimmers“ folgende Zeile nieder: „Forscht wenn ihr was zum Forschen findet….“ Einen wahren Boom an Nachzüglern der Forschergesellschaft erlebte das frühe 19. Jahrhundert, als ein unscheinbarer Pudelwelpe, den ersten Saurierknochen an das Licht der menschlichen Gemeinschaft beförderte. In der Annahme erste Belege für die Welt der Riesen unterhalb der Erdoberfläche gefunden zu haben, taten sich einige Wagemutige hervor, das Unterland zu erkunden. Sie haben sich durch die ganze Welt gewühlt und sich dabei so sehr abgenutzt, dass sie als gelbe Halblinge, auf der anderen Seite der Erde wieder an die Oberfläche hervor stiessen. So entstand im übrigen der Chinese.

Verhältnis Bimbo – Forscher

Allgemein bekanntes, sowie anerkanntes, Forscherpech

Das Verhältnis zwischen diesen beiden Antipoden ist von Vertrauen, Aufrichtigkeit und absoluter Hingabe sowie von Argwohn, Hinterlist und allgegenwärtiger Abneigung geprägt. Der persönliche Bimbo jedoch weicht nie von der Seite seines weißen Massas ab, was ihn unweigerlich, zu einem Stalker macht.
Einen Nutzen vermag nur der Forscher aus diesem zumeist engen Verhältnis zu ziehen. Er hat schon früh gelernt seine untergebenen Sklaven auszubeuten und ihnen versiert vorzugaukeln, dass diese Plünderung, für sie von großem Nutzen sei. Der Bimbo kann sein Stammesklügster sein, jedoch, er wird die Worte des Massas glauben und später enttäuscht sein. Deshalb hat ein Bimbo auch nur stets einen Herrn in seinem Leben und nie einen zweiten. Die Forscher betrachten einen zuvor eingesetzten Bimbo als verbraucht und als nicht mehr erziehbar.
Je größer die Bimbogesellschaft ist, umso schicklicher gilt ihr Forscher und sein Ansehen vermag den Erfolg der Expedition in den Hintergrund zu stellen. Selbst das absolute Ausbleiben eines Gelingens ist hinnehmbar, wenn der Forscher ein, gut in Szene gesetztes [Photo], vor der Masse seiner Bimblinge im alten Europa, gut zu vermarkten weiss. Die Rassendiskriminierung die den Forschern daher anlastet, wird durch den gerechten Umstand wieder wettgemacht, in dem sie, durch törichte Fehler, zu früh sterben.

Berühmte Beispielsforscher

Die Nachnahmen wurden aus Rücksicht auf die peinlich beschämten Familienmitglieder redaktionell durch „Nichts“ ersetzt.

Alle speisen bei den Kannibalen, bis auf Forscher Jochen, den wollen sie kochen
Alle Forscher tauchten nach Atlantis, außer Forscher Frank, der ertrank
Alle flohen vor den Yetis, lediglich Forscher Holger, packten die Verfolger
Alle Bimbos gehen zur Beerdigung, nur nicht Forscher Hagen, den haben sie getragen
Alle Aufgeklärten bekamen Kinder, außer Forscher Ralf, dem keiner half

Noch heute werden die großen Namen der Geschichte in Kinderreimen wie "Alle Kinder.." wiedergegeben und an die Ära der Forscher gemahnt, die ihr Leben ließen.

Informatives

  • Ein guter Forscher ist ein verschollener Forscher; ein berühmter Forscher ist ein toter Forscher; ein reicher Forscher ist der Nachbar vom Weihnachtsmann (aus den Analen der ersten Forschungsdekaden)
  • Deklinationstabelle: Frosch – Fuscher – Am Forschsten
  • Konjugationstabelle: Ich forsche, Du forsche, Er sie es forsche, Wir forsche, Ihr forsche, Sie forsche (…die Richtigkeit der Konjugation ist Augenscheinlich. Aus dem Französischen ins Deutsche anhand eines Internet Übersetzungstool transferiert)
  • Forscher sind nicht lila
  • Es gibt zwar weniger Forscher auf Erden als Menschen auf dem Planeten, aber mehr Forscher als einer alleine im Raum
  • Der Unterschied vom Bimbo zum Sklaven liegt in der Wortwahl
  • James Bond Filme persiflieren das Genre der Forscher, in dem sie nicht den Helden und Hauptprotagonisten sterben lassen, sondern Bonds Bimbos systematisch eliminieren

Linktipps: Faditiva und 3DPresso