8-Stunden-Tag

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Dank des 8-Stunden-Tages ist jedes Ziffernblatt viel übersichtlicher und nur noch einfach belegt.

Der 8-Stunden-Tag, auch Acht-Stunden-Tag oder 8hd, bezeichnet den größten Geniestreich in der Geschichte der Wirtschaft.

Die Entwicklung zum 8-Stunden-Tag

Der 24-Stunden-Tag

Bereits in der Antike waren Menschen an einem geregelten Tagesablauf interessiert. Zuvor unterschied man einfach zwischen Arbeitszeit, also der Wachzeit, und der Schlafzeit, auch Freizeit genannt. Augenscheinlich ist es ein einfaches System, das problemlos funktionieren könnte. Jedoch entstanden einige Probleme, weil nicht genau geregelt wurde wie Arbeits- und Schlafzeit und deren Länge einzuteilen sind; Da hat die Wache halt 20 Stunden am Stück geschlafen, was meist keinem auffiel, aber wenn es bemerkt wurde für die gesamte Bevölkerung sehr problematisch war.

Der griechische Philosoph Chronos präsentierte vor ca. 4000 Jahren das erste Tageszeitsystem der westlichen Welt, den 24-Stunden-Tag. Chronos erkannte als Erster einen zyklischen Wechsel zwischen Hellphasen und Dunkelphasen. Er schlug vor, dass die Menschen während der Hellzeit arbeiten sollen und sich in der Dunkelzeit auf die nächste Hellzeit vorbereiten müssen. Zumindest der Aspekt mit der Hellzeit stieß bei der Bevölkerung auf äußerst positive Resonanz: Der Arbeitgeber kann mit Tageslicht seine Mitarbeiter besser beobachten, zumal es verboten war nachts ein Feuer zu entzünden und elektrisches Licht noch nicht erfunden wurde. Die Vollzeitarbeiter konnten mit Tageslicht ebenfalls besser beurteilen, welchen Schabernack sie trieben.

In der Bevölkerung kam das System der Dunkelzeit bei weitem negativer an. Offensichtlich konnten sich die Menschen in dieser Zeit nicht auf den nächsten Tag ausreichend vorbereiten. Bezüglich der Probleme stellte ein Schüler Chronos, Schlafmedes, Nachforschungen an. Schlafmedes fand heraus, dass sich 104% der Testpersonen im Schlaf, der normalerweise 3/4 der Dunkelzeit beansprucht, nicht auf ihre Arbeit konzentrieren können. Unbeliebt war dieses System besonders bei Wachpersonal, das sowohl in der Hell- und der Dunkelphase patrouillieren mussten. Das Problem war nicht die fehlende Schlafenszeit, sondern die im Vergleich zu einfachen Soldaten, die nur in der Hellphase arbeiten müssten, aber auch bezahlt werden, wenn der Herrscher sie nicht brauchte, geringere Besoldung. Bei Wachen trat überraschenderweise eine deutlich verringerte Lebenserwartung von 6 Tagen nach Arbeitbeginn und die führenden Fürstenhäuser Europas stellten eine Belohnung von 250 Goldtalern, den üblicherweise von 250.000 Bauern während ihres Lebens erzielten Verdienst, für das Finden eines neuen Arbeitsmanagementssystems.

Der 12-Stunden-Tag

Zeitgenössisches Schema um dem Volk das neue Zeitsystem näherzubringen.

Im frühen 9. Jh. fand Albert Zeit, ein einfacher Agrarökonom aus dem Auenland, eine simple wie geniale Lösung. Zuvor wurde in der Agrarwirtschaft die 2-Felder-Wirtschaft eingeführt. In diesem System wird ein großer Acker in zwei kleinere Flächen aufgeteilt, diese werden immer abwechselend niedergemäht. Zeit dachte sich, dass man dieses System auch auf die Arbeitswelt übertragen kann. Er unterschied in Tagtag, der sich von Sonnenzenit zu Mondzenit erstreckt, und Nachttag, der von Mondzenit zu Sonnenzenit dauert. Um der drohenden Papierverschwendung für die Produktion von Kalender entgegenzuwirken, das Jahr hätte sonst doppelt so viele Tage als vorher, sollen je ein Tagtag und ein Nachttag zusammengefasst werden. Zeit wandte sich an seinen Lehnsherrn Fürst von Ewig-Reich, aber er erhielt die Belohnung von nun 251 Goldtalern nicht, weil Ewig-Reich schon ewig arm ist. Das Zeit-System wurde zwar übernommen, aber es gab mehrere Probleme:

  • Weil das Feuerrecht immer noch allein bei den Fürsten lag und 99% der Bevölkerung die Steuer von 4 Goldtaler pro Feuer pro Stunde nicht leisten konnte, konnte in den Nachtteilen der Tage nicht gearbeitet werden kann und die Mitarbeiter währenddessen die Firmengelder bei Pferderennwetten "investierten".
  • Es gab keine zuverlässige Methode um den Zenit von Mond und Sonne zu messen. Seit der Sonnenzenit beobachtet wird, gibt es eine drastische Zunahmen der Erblindungsquote; Die Ursache konnte bis heute nicht geklärt werden.

Zeit entwarf eine Anpassung seiner Methode, aber anstatt von Ewig-Reich dies mitzuteilen, wanderte er nach Holland aus. Die dortigen Fürsten boten ihm die Arbeit als Grasabbauer an, ein bis heute lukrativer Geschäftszweig, als Gegenleistung für sein Zeit2-System. Die neuen Eckpfeiler der Tagesgrenzen sind Sonnenauf- und -untergang. Sie sind leichter zu beobachten und während des gesamten Tagtags ist es hell, während es am Nachttag immer dunkel ist. Besonders erfreut über diese Zeiteinteilung sind Berufszweige, die im Hellen und Dunkeln arbeiten müssen. Nun kann jeden Tag der Posten von jemand Anderem übernommen werden und der Vorarbeiter kann sich ausruhen.

Das System wurde mehrere Jahrhunderte unverändert genutzt, aber im späten 19.Jh. häuften sich die Proteste gegen das System. Chronologen fanden heraus, dass sich im Laufe des Jahres die Länge von Tagtag und Nachttag verändert, was nicht durch die Scheibenform der Welt erklärt werden kann. Es gibt Phasen in denen die Arbeitszeit länger oder kürzer ausfällt, aber das Gehalt blieb das ganze jahr über konstant. Ebenfalls forderten die Proletarier Freizeit, deren Existenz nur in den Mythen der Ur- und Frühgeschichte belegt ist. Sie drohten mit dem totalen Streik, wenn nicht eine ihrer Forderungen erfüllt wird:

  • Bezahlung entsprechend der Arbeitszeit, sogenannter Lohn (zeitgenössische Medien bezeichneten die Forderung als "geisteskrank")
  • gleichmäßige Arbeitszeiten für alle (siehe erste Forderung)

Damalige Politiker hielten eine gleichmäßige Bezahlung über das Jahr als alternativlos. Man entschied sich der zweiten Forderung nachzukommen, weil man dringend Schauspieler für neue Filmprojekte brauchte (siehe Erster und Zweiter Welthit). Der Findungsprozess dieses neuen System zog sich länger als erwartet hin.

Der 8-Stunden-Tag

Allgemeiner Aufbau

Probleme in der Umsetzung

Probleme in der internationalen Zeitrechnung


Linktipps: Faditiva und 3DPresso