Der Proceß

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Mit seinem Werk "Der Proceß" hat Kafka sein grausames Wesen bis hin zur Gegenwart getragen. Es gibt kein vergleichbares Werk, das auf so grausame Weise normale Menschen terrorisiert. Durch ein geniales Netzwerk aus verbündeten Lehrern, das Kafka schon früh aufgebaut haben muss, betrifft dies überwiegend hilflose Schüler. Doch der Proceß ist mehr, als bloß ein schreckliches Werk, denn selbst, wenn man ihn ausgelesen hat, wird man von ihm noch in den Wahnsinn getrieben.

Handlung

Das Werk hat keine Handlung, es besteht lediglich aus sinnlos zusammengesetzten Textfragmenten, die nur vorgeben, einen Sinn für denjenigen zu ergeben, der glaubt, klug genug für dieses Werk zu sein. Allgemein ist für normale Menschen bereits nach dem ersten Satz des ersten Kapitels das Verständnis erschöpft. Leute, die dennoch einen Sinn erkennen, fassen den Proceß wie folgt zusammen: Ein sexbesessener Mann jagt zahlreichen Frauen hinterher und wird von einer Sekte verfolgt, die ihm vorgaukelt, irgendwie Einfluss auf ihn zu haben. Am Schluss lässt sich der Mann durch ein Sektenritual hinrichten, weil dies zur Sinnlosigkeit seiner Existenz ganz gut passt. ACHTUNG!!! Auch wenn sich diese Zusammenfassung vielleicht spannend anhört, kann das Buch selbst von dieser Spannung leider nichts mehr an den Leser weitergeben!!!

Entstehung

Kafka hat reichlich Koks und Gummibärchen zu sich genommen, um überhaupt den geistigen Stand erreichen zu können, der für das Schreiben eines solchen Werkes notwendig ist. Auf seinen Trips hat er dann wie wild ziellos begonnen das Buch zu verfassen, wobei er, nachdem sein Kopf wieder klar geworden war, über 80% seines fabrizierten Mülls wieder durchstrich, was allerdings nicht sonderlich viel gebracht zu haben scheint, denn auch ein halber Müllberg besteht bekanntermaßen immer noch aus Müll. Kafka hatte auch irgendwann mal Angst vor seinem eigenen Buch bekommen und wollte es vernichten, doch das Buch war längst zu mächtig geworden und schrieb sich praktisch wie von selbst, da es Kafka versklavt hatte. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass Kafka einfach zu zugedröhnt war, um noch klar denken zu können. Man kann das Buch also mit dem Ring aus Herr der Ringe vergleichen: Kafka wollte am Ende seines Lebens, dass all seine Werke verbrannt werden, doch irgendein Semmel hat die Werke dennoch veröffentlicht. Hat er dies nun wegen der Macht des Werkes oder seiner Dummheit getan? Diese Frage wird wohl unbeantwortet bleiben. Fest steht jedoch: Eigentlich wollte uns Kafka vor seinem Werk beschützen!

Interpretation

Im Grunde genommen kann Der Proceß alles bedeuten, bei genauerer Betrachtung muss man jedoch einsehen, dass er in Wirklichkeit rein gar nichts zu bedeuten hat. Der grundlegende Fehler, den viele Schüler bei der Interpretation machen, ist, zu glauben, dass dieses Werk irgendeinen tieferen Sinn hätte und gerade sie diesen dann gefunden hätten! Mal ehrlich, selbst wenn dieser tiefere Sinn existieren würde, wieso sollte ein Schüler diesen entdecken, wenn es nicht mal Kafka selbst zustande gebracht hat. Es soll einigen übermotivierten Lehrern gelungen sein, das anspruchsvolle Werk Kafkas autobiographisch oder gesellschafts-kritisch zu deuten, oder gar Bezüge zu Kafkas verkorkster Sexualität herzustellen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso