Strg+Alt+Entf: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In der Registerkarte "Prozesse" (kann je nach Windowsversion auch anders heißen) kann über den Knopf mit der kryptischen Aufschrift "Task beenden" (kann ebenfalls anders heißen) ein Programm nach dem anderen beendet werden. Dies funktioniert mit absoluter [[Sniper|Präzision]] und Effizienz. Im [[Gegensatz]] zum gewöhnlichen [[X]]-Knopf, der in der Regel nur ein ''[[Fehler|Keine Rückmeldung]]'' abruft, werden Prozesse über den Taskmanager mit brutaler [[Gewalt]] beendet. Dadurch wird Arbeitsspeicher freigegeben, lästige [[9live|Pop-Up-Fenster]] werden zerschossen und auch die [[Doktor]]arbeit in [[Word]] kann man mit Gelassenheit den [[Bach]] runtergehen lassen. | ||
+ | Wer allerdings glaubt, dadurch Abstürze zu verhindern, der irrt! Weit gefehlt! Aus Zorn über dieses Sakrileg neigt Windows sogar noh häufiger zum Absturz, häufig verbunden mit einem Bluescreen (der nichtgespeicherte Daten auf jeden Fall verloren gehen lässt). Spöttisch wird zum erzwungenen [[Neustart]] die Kombination Strg+Alt+Entf verlangt, also die Kombi, die den User eigentlich retten sollte! Auf diese Weise erzwingt Windows bei seinem User einen Lerneffekt. | ||
− | + | In der Programmliste befinden sich auch zahlreiche Einträge, die interne Funktionen von Windows darstellen. Der Zugriff auf diese Programme wird selbst einem [[Admin]] verweigert, da dieser sonst einzelne Windows-Funktionen beenden und sogar Abstürze verhindern könnte. Windows würde nackte Todesängste ausstehen. <br> | |
+ | Allerdings ist einer der Einträge für gewöhnlich als normales, beendbares Programm getarnt, welches beim [[Ende|Beenden]] aber sofort einen Absturz hervorruft. Windows findet also immer [[Weg]]e, seine Hauptprogrammierung zu erfüllen. | ||
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Version vom 22. Oktober 2010, 14:55 Uhr
Strg+Alt+Entf ist die FSK 16-Variante von Strg+Alt+Entf+Entf, die nur unter Windows eingesetzt werden kann (und besser auch eingesetzt werden sollte).
Es heißt, Strg+Alt+Entf wurde von Bill Gates persönlich in Windows eingebaut, um die Absturzzahlen zu senken. Funktioniert hat es letztlich zwar nicht, aber laut eigener Aussage hatte er auch nicht wirklich damit gerechnet.
Funktion
Hauptfunktion
Strg+Alt+Entf ruft ein mit verworrenen Dateinamen und mathematisch unlogischen Kurven gefülltes Fenster auf, den sogenannten Task-Manager. Dort kann der User dann feststellen, dass der Internet-Explorer offenbar viel mehr Speicher verbraucht, als sein System eigentlich bereitstellt und er anscheinend auch eine schöne Menge Viren auf der Festplatte hat. - Nachdem er sich dann erholt hat, kann er sich dem eigentlichen Zweck des Taskmanagers zuwenden.
In der Registerkarte "Prozesse" (kann je nach Windowsversion auch anders heißen) kann über den Knopf mit der kryptischen Aufschrift "Task beenden" (kann ebenfalls anders heißen) ein Programm nach dem anderen beendet werden. Dies funktioniert mit absoluter Präzision und Effizienz. Im Gegensatz zum gewöhnlichen X-Knopf, der in der Regel nur ein Keine Rückmeldung abruft, werden Prozesse über den Taskmanager mit brutaler Gewalt beendet. Dadurch wird Arbeitsspeicher freigegeben, lästige Pop-Up-Fenster werden zerschossen und auch die Doktorarbeit in Word kann man mit Gelassenheit den Bach runtergehen lassen.
Wer allerdings glaubt, dadurch Abstürze zu verhindern, der irrt! Weit gefehlt! Aus Zorn über dieses Sakrileg neigt Windows sogar noh häufiger zum Absturz, häufig verbunden mit einem Bluescreen (der nichtgespeicherte Daten auf jeden Fall verloren gehen lässt). Spöttisch wird zum erzwungenen Neustart die Kombination Strg+Alt+Entf verlangt, also die Kombi, die den User eigentlich retten sollte! Auf diese Weise erzwingt Windows bei seinem User einen Lerneffekt.
In der Programmliste befinden sich auch zahlreiche Einträge, die interne Funktionen von Windows darstellen. Der Zugriff auf diese Programme wird selbst einem Admin verweigert, da dieser sonst einzelne Windows-Funktionen beenden und sogar Abstürze verhindern könnte. Windows würde nackte Todesängste ausstehen.
Allerdings ist einer der Einträge für gewöhnlich als normales, beendbares Programm getarnt, welches beim Beenden aber sofort einen Absturz hervorruft. Windows findet also immer Wege, seine Hauptprogrammierung zu erfüllen.
Alternativfunktion
Die Tastenkombination wurde für außerdem noch für einen Zweck entworfen: Im Task-Manager kann man den PC über eine Schaltfläche manuell neu starten oder oder (empfehlenswerter) herunterfahren. Allerdings sollte man dies nur im Notfall benutzen, da in Windows bereits allein durch den Aufruf des Task-Managers sämtliche Alarmglocken aktiviert werden und es so nach dem Klick auf "Herunterfahren" oft noch genug Zeit hat, den Rechner abstürzen zu lassen.
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Tasten: Tastenkombinationen: Sonstiges: |