Liberalismus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Liberalismus''' (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) meinte ursprünglich eine [[Welt]]anschauung, eine politische [[Ideologie]], die den Wert der [[Freiheit]] betont und besonders die individuelle Freiheit in den [[Mittelpunkt]] aller [[Ordnung|Priorität]]en stellt. Aber das war einmal. Der Begriff wurde inzwischen permanent vergewaltigt und missbraucht, so dass die heutige Begriffsverwendung sowie die Verwendung des eng verwandten Begriffes "[[Neoliberalismus]]" wenig mit dem ursprünglichen Sinn des Liberalismus zu tun hat.
 
'''Liberalismus''' (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) meinte ursprünglich eine [[Welt]]anschauung, eine politische [[Ideologie]], die den Wert der [[Freiheit]] betont und besonders die individuelle Freiheit in den [[Mittelpunkt]] aller [[Ordnung|Priorität]]en stellt. Aber das war einmal. Der Begriff wurde inzwischen permanent vergewaltigt und missbraucht, so dass die heutige Begriffsverwendung sowie die Verwendung des eng verwandten Begriffes "[[Neoliberalismus]]" wenig mit dem ursprünglichen Sinn des Liberalismus zu tun hat.
  
== Liberalismus in der Politik ==
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== Ursprüngliche Begriffsverwendung ==
Liberalismus in Deutschland wird politisch von der FDP betrieben, die von sich behauptet eine Partei zu sein. Diese ist ganz klar dikatatorisch geordnet. An der Spitze steht unangefochten der sogenannte Liberator, zur Zeit ist das der weltberühmte Schreihals Guido, die Turbo-Schwuppe, Westerwelle(Geboren: vermutlich, stirbt hoffentlich ehr früher als später). Die Aufgabe des Liberators ist es in erster Linie Verbalen Dünnschiss zu produzieren, laut zu schreien und Unnachvollziehbare Forderungen von sich zu geben was ja inhaltlich eigentlich alles das selbe ist. Das Ziel des Liberators ist es dafür zu sorgen, dass die Armen weniger als nichts haben und alle mit einem Jahreseinkommen von 45.000+ eben alles haben bei gleichzeitiger Steuerfreiheit für letzt genannte, alternativ darf man aber seine Steuer auch direkt als "Parteispende" an die FDP zahlen, wie es z.B. das Mövenpick-Imperium tut zum Ausgleich wird dem "Spender" dann die MwSt. je nach Höhe der Spende verringert, gestrichen und/oder erhält ein Guidomobil . Dem Liberator Direkt unterstellt ist ,die JuLi genannte Liberale Revolutions Garde, deren Aufgabe es ist Sozialisten aufzustöbern und "Liberaisieren" sprich der Sozialist schwört seiner Menschlichkeit ab, oder wird erschossen; insder behaupten das man dem Liquidieren entgehen kann wenn man sich als Lustknaben des Librators verdingt. Die JuLi's sehen Sämtliche Mitgleider der Parteien SPD, Die Linke, Grünen, NPD und Gewerkschaften als Sozialisten an. Ein weiterer Feind der Garde sind die sogenannen Harz IV Empfänger, diese leben im staatlich fnaziertem Sauß und Braus und werden nach Ansicht des Liberators den Staat als Ganzes überrollen.
 
  
Auf europäischer und internationaler Ebene ist es das Bestreben des Liberators unter Einsatz der JuLi's den Papst während seines Ostergebetes zu stürzen und statt dessen den Altliberator Genscher als Papst Kapital I. einzusetzten der dann dann aus dem Vatikan eine riesige Aktiengesellschaft machen soll/will/muss und vermutlich auch wird. Experten sind sich nicht sicher ob vom (noch) aktuellem Papst "Foltermeister Ratzi" Benedikt XVI. oder (noch) Genscher die größere Gefahr ausgeht. Sicher sind sich jedoch alle Experten, dass Papst Kapital I. den 42 Kreuzug ausrufen wird um den Sozialismus und das Heidentum zu zerschmettern; konkret wird eine Besetzung der USA erwartet, um den Kommunist und Heide in einem, Genosse Barack Obama(erkennbar an seinem Vorhaben alle Amis kranken zu versichern und seiner schmuddeligen Hautfarbe), zu töten und durch den Marionette George W. Bush zu ersetzen.
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Die Verwendung des Begriffes in der politischen Praxis geht auf den im frühen 17. Jahrhundert lebenden englischen Freiheitskämpfer [[John Lennon|John Lilburne]] und seiner demokratischen Partei zurück und leitet sich aus dem [[Demokratie|Lilburneralismus]] ab. Gemeint war damals die Idee, dass alle Menschen frei sind und vor dem [[Gesetz]] gleich sein sollen. Für seine Zeit war Lilburne ein sehr fortschrittlicher Mensch.
  
Bilder des Guidomobils(teilweise mit seiner Durchlaucht dem Liberator):
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Während zur selben Zeit sich [[Frankreich]] in einem frühabsolutistischen [[Zeitalter]] befand, war es John Lilburne, der eine moderne demokratische [[Republik]] mit einem allgemeinen und gleichen [[Wahl]]recht für alle Männer forderte. Er forderte die Abschaffung der Stände und aller Adelsprivilegien. Er war ein kompromissloser Gegner der [[Monarchie]] und des britischen Oberhauses ('House of Lords').
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[[Kategorie:Aberglaube]]
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Während in [[Deutschland]] einer der brutalsten [[Kreuzzug|Religionskriege]] aller Zeiten tobte, forderte John eine komplette [[Religion|Religionsfreiheit]] und eine Trennung zwischen [[Staat]] und den [[Gemeinschaft|Religionsgemeinschaften]] in einem Maß, wie es in Deutschland erst im [[20. Jahrhundert]] verwirklicht wurde.
[[Kategorie:Adlige]]
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Die politische Einstellung Johns gefiel dem Adel natürlich gar nicht. Darum wurden John und seine Freunde als [[Level|Levellers]] ("Gleichmacher") verspottet. John wurde mehrfach eingekerkert, ge[[folter]]t, gedemütigt und erst im halbtoten Zustand aus dem [[Kerker]] entlassen, worauf er bald starb, obschon [[England|Oliver Cromwell]] ihn erneut verhaften wollte und Johns Partei zerschlug.
[[Kategorie:Gesellschaft]]
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Aber Lilburnes Ideen lebten weiter, wenngleich sie lange Zeit unterdrückt wurden.
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1789 brach die [[französische Revolution]] aus, die [[Frankreich]] zum Zentrum des Liberalismus machte, bis es zur [[Epoche|Restauration]] Anfang des [[19. Jahrhundert]]s kam. Doch damals lies sich der Liberalismus nicht mehr Unterdrücken. Die [[Autorität]] der [[Reaktionär]]e war durch die französische Revolution unwiderruflich erschüttert worden.
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So kam es 1830 und 1848 zu weiteren [[Revolution|Revolte]]n, die zwar blutig niedergeschlagen wurden. Doch sie erzwangen zahlreiche liberale Reformen, die selbst nach der Niederschlagung nicht mehr zurückgenommen werden konnten.
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1918 und in den Folgejahren setzten erneut liberale und soziale [[Revolution]]en ein, welche einen erneuten Reformschub auslösten. Ein weiterer Reformschub gelang durch die [[Student]]enrevolten 1968. Hier vermischten sich [[sozial]]revolutionäre und liberale politische Ansichten.
  
 
== Heutige Begriffsverwendung ==
 
== Heutige Begriffsverwendung ==

Version vom 17. Februar 2010, 23:47 Uhr

Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) meinte ursprünglich eine Weltanschauung, eine politische Ideologie, die den Wert der Freiheit betont und besonders die individuelle Freiheit in den Mittelpunkt aller Prioritäten stellt. Aber das war einmal. Der Begriff wurde inzwischen permanent vergewaltigt und missbraucht, so dass die heutige Begriffsverwendung sowie die Verwendung des eng verwandten Begriffes "Neoliberalismus" wenig mit dem ursprünglichen Sinn des Liberalismus zu tun hat.

Ursprüngliche Begriffsverwendung

Die Verwendung des Begriffes in der politischen Praxis geht auf den im frühen 17. Jahrhundert lebenden englischen Freiheitskämpfer John Lilburne und seiner demokratischen Partei zurück und leitet sich aus dem Lilburneralismus ab. Gemeint war damals die Idee, dass alle Menschen frei sind und vor dem Gesetz gleich sein sollen. Für seine Zeit war Lilburne ein sehr fortschrittlicher Mensch.

Während zur selben Zeit sich Frankreich in einem frühabsolutistischen Zeitalter befand, war es John Lilburne, der eine moderne demokratische Republik mit einem allgemeinen und gleichen Wahlrecht für alle Männer forderte. Er forderte die Abschaffung der Stände und aller Adelsprivilegien. Er war ein kompromissloser Gegner der Monarchie und des britischen Oberhauses ('House of Lords').

Während in Deutschland einer der brutalsten Religionskriege aller Zeiten tobte, forderte John eine komplette Religionsfreiheit und eine Trennung zwischen Staat und den Religionsgemeinschaften in einem Maß, wie es in Deutschland erst im 20. Jahrhundert verwirklicht wurde.

Die politische Einstellung Johns gefiel dem Adel natürlich gar nicht. Darum wurden John und seine Freunde als Levellers ("Gleichmacher") verspottet. John wurde mehrfach eingekerkert, gefoltert, gedemütigt und erst im halbtoten Zustand aus dem Kerker entlassen, worauf er bald starb, obschon Oliver Cromwell ihn erneut verhaften wollte und Johns Partei zerschlug.

Aber Lilburnes Ideen lebten weiter, wenngleich sie lange Zeit unterdrückt wurden.

1789 brach die französische Revolution aus, die Frankreich zum Zentrum des Liberalismus machte, bis es zur Restauration Anfang des 19. Jahrhunderts kam. Doch damals lies sich der Liberalismus nicht mehr Unterdrücken. Die Autorität der Reaktionäre war durch die französische Revolution unwiderruflich erschüttert worden. So kam es 1830 und 1848 zu weiteren Revolten, die zwar blutig niedergeschlagen wurden. Doch sie erzwangen zahlreiche liberale Reformen, die selbst nach der Niederschlagung nicht mehr zurückgenommen werden konnten.

1918 und in den Folgejahren setzten erneut liberale und soziale Revolutionen ein, welche einen erneuten Reformschub auslösten. Ein weiterer Reformschub gelang durch die Studentenrevolten 1968. Hier vermischten sich sozialrevolutionäre und liberale politische Ansichten.

Heutige Begriffsverwendung

Heute wird der Begriff dazu benutzt, um den Kapitalismus in seiner extremsten Form zu verherrlichen und eine Umverteilung von unten nach oben ideologisch zu legitimieren.

Mit den ursprünglichen liberalen Bewegungen, die für Demokratie kämpften, hat das gar nichts mehr zu tun. Vielmehr wird unter dem Begriff "Liberalismus" heute eine Herrschaft der internationalen Konzerne angestrebt, die die Demokratie einzelner Staaten nicht nur untergaben, sondern teilweise schon gestürtzt haben.

Zudem beanspruchen die heutigen politischen Systeme sehr oft, auch hier in Deutschland, "liberal" und "demokratisch" zu sein, was aber stets zu bezweifeln ist. Somit wird der Liberalismus auch zur Rechtfertigung des Status quo missbraucht.

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