Gin

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Gin
Dschinn and tonic.JPG
Systematik
Ordnung: Flaschen
Familie: Einzelkind
Gattung: Wolke
Art: Abartig
Fortpflanzung: Partiell-Zellteilender Eisprung
Entdecker
(Aladdin)

Als Gin wird ein mystisches, geheimnisvolles Wesen bezeichnet dass überall auf der Welt in Flaschen hausen soll. Angeblich verspricht es demjenigen, der es findet und trinkt die Erfüllung seiner Wünsche. Da aber noch immer keinen alleinigen Herrscher der Welt gibt, George Bush noch immer hässlich ist und sich Kim Jong Il noch immer von Südkorea ärgern lassen muß, kann man davon ausgehen, dass die einzigen Wünsche, die ein Gin erfüllt die nach heftigem Erbrechen und Alkoholismus sind.
Als einziges Lebewesen neben dem gemeinen Grottenolm und dem bösartigen Lurch ist der Gin nicht in der Lage Flaschen zu öffnen. Sein nächster Verwandter der Dschinn soll diese Fähigkeit aber erlernt haben und daraufhin vor Angst ausgestorben sein.


Aussehen

Solange die Gins sich in ihrem Zuhaus - einer Flasche - befinden sind sie flüssig, schüttet man sie in ein Glas muß man dafür brennen was eine eindeutige Änderung des Aggregatzustandes ist.
Im ersten Fall sind sie eine wacholderfarbene Flüssigkeit, im zweiten eher farblos. Ihre Besonderheit kommt aber erst zum tragen wenn man ihnen etwas sprudelndes zu trinken gibt: Es beginnt zu qualmen und ein unangenehmer Geruch verbreitet sich, und der Gin beginnt humanoide Form anzunehmen. In dieser Form ist der Gin meistens blau und besitzt keine Beine. Dies hindert ihn zwar einerseits am Weglaufen, andererseits wird man ihn aber auch nicht mehr los - sehr ärgerlich. Es ist unmöglich den Gin zurück in die Flasche zu bringen, da er sich nach oben hin verbreitet und verfestigt (siehe das weltbekannte "Aufgeklappten Regenschirm einen Kamin hinunter bringen"- Syndrom) und (wie auf dem Bild ersichtlich) eine Korkenzieher-artige Haltung einnimmt.


Lebensraum

Die meisten Gins bevorzugen durchsichtige Glasflaschen als Heimat, manche allerdings auch Flaschen aus farbigem Afro-Welt-Was-Auch-Immer Glas. Warum sich die Arten von Gin in dieser Hinsicht unterscheiden ist nicht sicher: Eine Theorie geht davon aus, dass die Durchsichtige-Glasflaschen-Gins (oder G-G) die durchsichtigen Wände als eine Art Penthouse benutzen um in die Welt hinauszuschauen und dass die Bewohner der farbigen Afro Cola Flaschen die armen Würstchen sind. Eine andere Theorie behauptet, dagegen, die einen wären einfach krankhafte Exhibitionisten wie die Bewohner der Big Brother Müllkippe und die anderen einfach schüchtern und lichtscheu.
Sobald ein Gin aus einer Flasche befreit wurde, sollte man ihn schnellstmöglich in ein Glas schütten. Dieses Kunststück bringen die Gins nämlich nicht von alleine zuwege und Gin aus der Flasche trinken gehört einfach nicht zum guten Ton. Im Glas können sich auch andere Dinge befinden: Gänse, Zitronen


Fortpflanzung

Lange Zeit war die Vermehrung der Gins ein scheinbar unlösbares Geheimnis, doch der bekannte Naturforscher Hugo Hafer brachte schließlich rechtzeitig zur Jahrtausendwende einen aufsehenserregenden Dokumentarfilm heraus der diesem Mysterium auf die Spur ging und es schließlich löste: Gin A. Wild - Jetzt wird es putzig.
Dieser emotionale, berührende, dehydrierende (wegen der dabei vergossenen Tränen) und dabei doch distanziert und professionell wirkende Film zeigte die komplizierte Fortpflanzung der Gins. Hauptsächlich dreht sich der Film um das Leben des Gin-Weibchens Agathe Wild. Aus Platzgründen wurde ihr Name zunächst zu Eine Gini namens A. Wild verkürzt und schließlich sogar zu Gin A. Wild zusammengestaucht.

Wie geht es denn nun genau?

Wer zu den armen Tröpfen gehört die kein Internet besitzen um sich völlig legal Filme auf den PC zu laden und kein Geld hat um sich den erzieherisch wertvollen Film zu kaufen oder sich zu sehr schämt um sich eine Dokumentation in einer Videothek auszuleihen, dem sei das Geheimnis der Fortpflanzung hier in aller Kürze verraten: Gins pflanzen sich durch einen Partiell-Zellteilenden Eisprung fort.
Dazu legt der Gin zunächst einen Löffel in Wippenposition auf ein hartes, zylinderförmiges Stück. Anschließend plaziert er in der Löffelungsmulde (Hätten sie gewusst, dass das Teil so heißt?) ein hartes Ei - natürlich in Löffelchenstellung. Anschließend schlägt der Gin auf das andere Ende des Löffels, wodurch das Ei durch die Luft katapultiert wird und den nächstbesten Gin am Kopf trifft was bei den halbwolkigen Wesen zu einer schweren Wunde führt - Zellteilung so wie sie eigentlich immer gedacht war.
Die Zellen die sich rund um das Ei geteilt haben bleiben daran haften und sobald der verwundete Gin das eingedrungene Ei ausscheidet, entsteht mit dem Ei und den daran haftenden Zellen als Kern ein neuer Gin. Dieser wird möglichst schnell in eine Flasche gestopft und mit Ingwer, Muskat, Orangen, Koriander und Apfelkernen gefüttert. Das Ei verflüssigt sich und der Gin geht dabei in die pubertäre Phase über: die ganze Flasche klebt und stinkt und der Gin weigert sich sie zu verlassen. Außerdem besorgt er sich heimlich Alkohol, den er sich zusammen mit anderen Gins einverleibt. Sobald der Promillespiegel über 47 ‰ liegt, gilt der Gin als erwachsen.


Unterarten

Ein aufgeplatzter Gin-Fizz-Eiersack

Gin Fizz

Der Gin Fizz unterscheidet sich vom gewöhnlichen Gin dadurch, dass er keine Wünsche erfüllt. Nicht einmal ganz kleine wie z.B.: 100 Millionen Euro. Des Weiteren wird behauptet der Gin Fizz wäre meist ziemlich sauer und etwas geschüttelt und auch emotional unterkühlt, oder wie die Amerikaner sagen: Auf den Felsen.
Auch gilt der Gin Fizz als sehr wässrig, da er in seiner Jugend weniger Alkohol sondern mehr Soda zu sich nimmt. Ei weiterer Unterschied zum gewöhnlichen Gin liegt in der Fortpflanzung: Er bedient sich nicht des Partiell-Zellteilenden Eisprungs, sondern legt Eier. Diese Eier sind von einer dicken, teilweise durchsichtigen Hülle umgeben, dem sogenannten Eiersack. Die Eier der Gin Fizzs sind die sogenannten Fizzers.
Gin Fizzs sind akut vom Aussterben bedroht, da die Menschen die Eier der harmlosen Wesen gerne verzehren, ja, insbesondere Menschenkinder gelten als große Vernichter der Brut der Gin Fizzs. Die Eier müssen im übrigen nicht ausgebrütet werden, der Eiersack bleibt so lange liegen, bis die Fizzers sich verflüssigen, sodann kondensieren sie, zerstören dabei den Eiersack und fallen anschließend wieder als saurer Regen auf leere Flaschen, wo sich die kleinen Gin Fizzs einnisten.


Gin Ster

Der Gin Ster ist der prominenteste unter den Gins (Deswegen auch Gin-Star bzw. Gin-Ster(n)). Allerdings gilt er als sehr flatterhaft und rasiert sich nicht oft, weswegen man ihn auch den stacheligen bzw. dornigen Gin nennt - schließlich haben Sterne ja auch Zacken. Bösartigerweise tarnt sich der Gin Ster gerne als Pflanze um dann über ahnungslose Bienen, Hamster und Haie herzufallen, die sich zu nahe an den stacheligen, sternförmigen Strauch heranwagen.
In dem Science-Fiction Horrorfilm des altorientalische Märchenerzählers Walter Horst Dresdner wird zum ersten mal ein Gin Ster erwähnt. Der Film erzählt von dem unschuldigen Jungen Albert (später Al) der sich im Wald verirrt und dort einer Spur aus Teppichfasern folgt bis er eine Wunderschlampe findet. Als er in den Busch hineinkrabbelt, in dem er sie gesehen hat fällt der Busch über ihn her - es ist ein Gin Ster. Nur mit Mühe kann Al entkommen, wird aber von dem Gin Ster verfolgt. Schließlich kann Al den Strauch in einen vermoderten Teppich einwickeln den er auf dem Basar gekauft hat und in dem sich schon ein toter Papagei und ein halbverwester Affe befinden. Der Geruch ist tödlich für den Gin Ster und Alk kann den Busch rasieren und die Wunderlampe befreien und mit ihr aus dem Wald entkommen.


Gin Seng

Wie man sieht und hört ist der Gin Seng der asiatische Vertreter der Gins. Allerdings gilt der rübenförmige Vertreter der Gins als extrem reizbar - nicht umsonst ist er der Ursprung des Ausspruchs: Jetzt gibts Senge. Da er noch dazu in allen asiatischen Kampfsportarten bewandert ist, sollte man einem Gin Seng immer aus dem Weg gehen. Ganz davon abgesehen ist der Gin Seng durch seinen starken Anisgeschmack ohnehin nur für Griechen genießbar. Durch die Tatsache, dass es in Asien aber wenig Griechen gibt, gedeiht der Gin Seng und vermehrt sich so wie alle anderen bewohner Asiens (Hasen, Meerschweinchen, Ratten) ins Milliardenfache. Seit dem Jahr 2178 zahlt die chinesische Regierung ein Kopfgeld für erlegte Gin Sengs - doch außer Chuck Norris, Arnold Schwarzenegger und Robert Koch traut sich niemand die gefährlichen Gin Sengs zu jagen und zu erledigen.


Gin Tonic

Hat in der schönsten, tollsten und wichtigsten Enzyklopädie der Welt einen eigenen Eintrag: Gin Tonic. Dieser ist allerdings völlig falsch, wie rennommierte Wissenschaftler nachgewiesen haben.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso