Diverses:Öffentliche Verkehrsmittel auf dem Land: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zugfahrt, die erste ==
 
== Zugfahrt, die erste ==
Leider ist es ein "Bummelzug", also ein Zug, der in jedem [[Kaff]] hält, aber leider kann ich keinen anderen Zug nehmen, da nur diese Züge am Marburger Südbahnhof halten. Schnellere Züge halten nur am Hauptbahnhof, [[aber]] um dort hinzukommen, müsste ich in einen anderen Bus umsteigen, der sich durch die Marburger Innenstadt quälen müsste und das würde bei den durch Baustellen generierte Staus wahrscheinlich drei Wochen dauern. Mit dem Bummelzug dauert es aber eben nur etwa einen halben Tag und somit ist "bummeln" manchmal sehr [[schnell]]. Wie auch immer, ich suche mir einen freien Sitzplatz, setze mich hin und lege meinen [[Rucksack]] auf dem Platz neben mir. Sobald ich bequem sitze, schaue ich noch mal nach wann und wo ich aussteigen muss. Alles klar! Jetzt weiß ich bescheid und beginne auf meinem iPhone [[Need for Speed Most Wanted]] zu spielen. Mitten im Spielfluss höre ich hinter mir auf einmal dieser schrecklich [[Stimme]]. Ich frage mich, seit wann mich in Need for Speed jemand nach meinem Fahrschein fragt. Ach nein, das ist der  [[Schaffner]], der meinen Fahrschein sehen will. Also tue ich, wie mir geheißen und zeigen dem Schaffner das [[Ding]]. Alles  [[OK]] der Zugbegleiter akzeptiert mein Ticket und setz seine [[Kontrolle]] fort. :"Ich wusste, dass es sich lohnt in der  
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Leider ist es ein "Bummelzug", also ein Zug, der in jedem [[Kaff]] hält, aber leider kann ich keinen anderen Zug nehmen, da nur diese Züge am Marburger Südbahnhof halten. Schnellere Züge halten nur am Hauptbahnhof, [[aber]] um dort hinzukommen, müsste ich in einen anderen Bus umsteigen, der sich durch die Marburger Innenstadt quälen müsste und das würde bei den durch Baustellen generierte Staus wahrscheinlich drei Wochen dauern. Mit dem Bummelzug dauert es aber eben nur etwa einen halben Tag und somit ist "bummeln" manchmal sehr [[schnell]]. Wie auch immer, ich suche mir einen freien Sitzplatz, setze mich hin und lege meinen [[Rucksack]] auf dem Platz neben mir. Sobald ich bequem sitze, schaue ich noch mal nach wann und wo ich aussteigen muss. Alles klar! Jetzt weiß ich bescheid und beginne auf meinem iPhone [[Need for Speed Most Wanted]] zu spielen. Mitten im Spielfluss höre ich hinter mir auf einmal dieser schrecklich [[Stimme]]. Ich frage mich, seit wann mich in Need for Speed jemand nach meinem Fahrschein fragt. Ach nein, das ist der  [[Schaffner]], der meinen Fahrschein sehen will. Also tue ich, wie mir geheißen und zeigen dem Schaffner das [[Ding]]. Alles  [[OK]] der Zugbegleiter akzeptiert mein Ticket und setz seine [[Kontrolle]] fort. :"Ich wusste, dass es sich lohnt in der [[Volkskhochschule]] den [[Photoshop]]-Kurs zu belegen." Denke ich mir. Ja, was denn? Man wird ja auch in [[Gedanken]] einen Witz reißen dürfen.
 
== Am Bahnhof von Gießen ==
 
== Am Bahnhof von Gießen ==
 
Ein weiterer Teil der [[Reise]] wäre geschafft. Ich stehe an einem der Bahnsteige des Bahnhofes von [[Gießen]] und checke nochmals, mit welchen Verkehrsmitteln ich als nächstes fahren muss. Aber dafür ist noch Zeit, denn mein Zug nach Wetzlar kommt erst in einer [[Stunde]]. Da fällt mir ein, dass ich heute noch nichts zum Mittagessen hatte. Also beschließe ich die Wartezeit zu nutzen, um bei bei [[Burger King]] mein [[Mittagessen]] einzunehmen.
 
Ein weiterer Teil der [[Reise]] wäre geschafft. Ich stehe an einem der Bahnsteige des Bahnhofes von [[Gießen]] und checke nochmals, mit welchen Verkehrsmitteln ich als nächstes fahren muss. Aber dafür ist noch Zeit, denn mein Zug nach Wetzlar kommt erst in einer [[Stunde]]. Da fällt mir ein, dass ich heute noch nichts zum Mittagessen hatte. Also beschließe ich die Wartezeit zu nutzen, um bei bei [[Burger King]] mein [[Mittagessen]] einzunehmen.
  
[[Volkshochschule]] den [[Photoshop]]-Kurs zu belegen." Denke ich mir. Ja, was denn? Man wird ja auch in [[Gedanken]] einen Witz reißen dürfen.
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[[Kategorie:Berichte und Reportagen]]
 
[[Kategorie:Berichte und Reportagen]]

Version vom 7. Juni 2015, 20:58 Uhr

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Prolog

Wenn man kein Auto hat, ist man meistens auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Dies stellt in größeren Städten wie Frankfurt, München oder Berlin auch kein Problem, da dort die öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut ausgebaut sind. Auf dem Dorf hinhegen sind die öffentlichen Verkehrsmittel meistens nicht wirklich gut ausgebaut und wer darauf angewiesen ist, muss schon einiges mitmachen, um sein Ziel zu erreichen.

Eigentlich lebe ich sehr gerne auf dem Dorf, weil dort das wohnen ruhig und auch nicht allzu teuer ist. Ebenso ist in meinem Heimatort auch eine gewisse Infrastruktur wie ein Supermarkt, eine Bank oder ein Hausarzt vorhanden. Aber wer aus welchem Grund auch immer das Dorf verlassen muss und kein Auto zur Verfügung hat muss mit dem Bus fahren und das ganz schon mal lange dauern, sehr lange. Die folgende Geschichte erzählt, was ich erlebt habe, um mit Bus und Bahn zu einem wichtigen Termin zu kommen.

Der Weg zum ersten Bus

Der Beginn einer Odyssee

Montag Morgen, 06:50 Uhr: Zeit für mich, mein Haus zu verlassen und zur Bushaltestelle zu gehen. Ich muss mich beeilen, um 3 Minuten nach 7 kommt mein Bus und diesen MUSS ich kriegen, da der nächste er um ca. 08:26 kommt und das wäre heute besonders schlecht, da ich zu einem Bewerbungsgespräch muss. Dabei muss ich aber beachten, dass das Vorstellungsgespräch nicht in Marburg, wo der Bus direkt hinfährt, sondern in einem Ort in der Nähe von Wetzlar ist. Deshalb werde ich wohl oder übel mehrmals umsteigen müssen.

Die erste Busfahrt

Nach einigen Minuten d es Wartens kommt mein Bus. Das Problem bei der Sache ist, dass ich meine Jahreskarte nicht sofort finden kann. Eine gefühlten Ewigkeit des Kramens in meiner Geldbörse und einem zynischen Kommen zynischem Kommentar des Busfahrers später kann ich mich endlich hinsetzen. Naja, wenigstens sind noch einige Sitzplätze frei. Zum Glück ist der Platz neben mir auch noch frei, aber vermutlich wird sich das schon an der nächsten Haltestelle ändern. Richtig vermutet! An der nächsten Bushaltestelle steigt jemand ein, der sich promt neben meine Wenigkeit setzt. Dabei handelt es sich um einen jungen Mann, der nicht älter als 20 Jahre alt sein dürfte. Dieser scheint den Sitz im Bus mit seinem Fernsehsessel Zu Hause zu verwechseln, denn er macht sich so breit, dass ich fast ans Fenster gedrückt werde. Aber ich beschwere mich nicht, da ich keine Ärger will. Und außerdem in nur einem halben Tag sehe ich den Typen sowieso nie wieder. Wenn der Typ sich wenigstens nur breit machen würde, könnte man das ja noch irgendwie ertragen, aber jetzt muss er noch die Zeitung mit vier Buchstaben lesen. Aber wenn es nur das wäre. Die beiden Damen hinter mir hören über den Lautsprecher von ihrem Smartphone irgendwelche Ergüsse von selbsternannten Musikern und lästern dabei über irgendwelche Personen. Ruhig! NICHT ausrasten, es sind nur noch (gefühlt) hundert Haltestellen bis zum Ziel. Nach einer schieren Ewigkeit kommt endlich der erlösende Ansage. :"Nächste Haltestelle: Marburg, Südbahnhof." Ertönt eine weibliche Computerstimme. :"Gut, dass die für diese Ansagen einen Roboterhaben denke ich mir. Der Busfahrer hätte bestimmt schon auf halber Strecke keinen Bock mehr und würde in die Ansagen irgendwelche bissigen Witze mit einbauen. Nun gut, endlich habe ich mein erstes Zwischenziel erreicht und ich kann aussteigen.

Der Aufenthalt am Marburger Südbahnhof

Wie das immer so ist, sind auch an diesem Bahnhof die Gleise meilenweit weg von de Bushaltestelle. Also muss ich erstmal hinlaufen. Etwas späte passiere ich den Eingang des Marburger Südbahnhofes. Da fällt mir ein, dass ich noch eine Fahrkarte brauche, da mein Ziel meine Jahreskarte nicht gilt. Also suche ich mir einen Fahrkartenautomaten. Diese sind aber nicht unübersehbar, da sie zu nahelegend aufgestellt sind. Das heißt, man hat sie direkt am Bahnsteig aufgestellt. Naja, oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Also kaufe ich mir eine Fahrkarte. WAS SOLL DAS? 50€ nur um in irgendein Kaff zu fahren, dass wahrscheinlich nur deren Einwohner kennen? Was ist das denn für eine Abzocke? Gut, es ist eine Tageskarte, aber trotzdem ist das doch etwas teuer. Da hätte ich ja auch Schwarzfahren können, was nur 40 € kostet. Aber so bin ich wenigstens nicht der Buhmann eines schlecht gelaunten Schaffners bin. So hat alles auch sein Gutes. Ich setze mich auf eine Sitzbank und warte auf dem Zug. Laut Fahrplan sollte er in etwa 15 Minuten kommen, aber bei der Deutschen Bahn gehen ja Theorie und Praxis äußerst weit auseinander. Um die Wartezeit totzuschlagen beginne ich auf meinem iPhone ein Spiel zu zocken. Nach etwa 15 Minuten kommt endlich mein Zug.

Zugfahrt, die erste

Leider ist es ein "Bummelzug", also ein Zug, der in jedem Kaff hält, aber leider kann ich keinen anderen Zug nehmen, da nur diese Züge am Marburger Südbahnhof halten. Schnellere Züge halten nur am Hauptbahnhof, aber um dort hinzukommen, müsste ich in einen anderen Bus umsteigen, der sich durch die Marburger Innenstadt quälen müsste und das würde bei den durch Baustellen generierte Staus wahrscheinlich drei Wochen dauern. Mit dem Bummelzug dauert es aber eben nur etwa einen halben Tag und somit ist "bummeln" manchmal sehr schnell. Wie auch immer, ich suche mir einen freien Sitzplatz, setze mich hin und lege meinen Rucksack auf dem Platz neben mir. Sobald ich bequem sitze, schaue ich noch mal nach wann und wo ich aussteigen muss. Alles klar! Jetzt weiß ich bescheid und beginne auf meinem iPhone Need for Speed Most Wanted zu spielen. Mitten im Spielfluss höre ich hinter mir auf einmal dieser schrecklich Stimme. Ich frage mich, seit wann mich in Need for Speed jemand nach meinem Fahrschein fragt. Ach nein, das ist der Schaffner, der meinen Fahrschein sehen will. Also tue ich, wie mir geheißen und zeigen dem Schaffner das Ding. Alles OK der Zugbegleiter akzeptiert mein Ticket und setz seine Kontrolle fort. :"Ich wusste, dass es sich lohnt in der Volkskhochschule den Photoshop-Kurs zu belegen." Denke ich mir. Ja, was denn? Man wird ja auch in Gedanken einen Witz reißen dürfen.

Am Bahnhof von Gießen

Ein weiterer Teil der Reise wäre geschafft. Ich stehe an einem der Bahnsteige des Bahnhofes von Gießen und checke nochmals, mit welchen Verkehrsmitteln ich als nächstes fahren muss. Aber dafür ist noch Zeit, denn mein Zug nach Wetzlar kommt erst in einer Stunde. Da fällt mir ein, dass ich heute noch nichts zum Mittagessen hatte. Also beschließe ich die Wartezeit zu nutzen, um bei bei Burger King mein Mittagessen einzunehmen.


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