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Alternative für Deutschland

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"Wir haben unser Feindbild, Sie auch?"

Die Alternative für Deutschland ist eine, nach der Biene-Maya-Apokalypse (2012) im Jahr 2013 – viel sagende Zahl – gegründete satirische Partei sowie Hauptsponsor der PEGIDA-Demoreihe. Aber nicht irgendeine: Sie ist die Wundertüte der deutschen Politik. Einer der Erfinder dieser Wundertütenpartei ist Bernd, das Luckebrot, seines Zeichens Professor für Makrokakopholie an der Uni Hamburg.

Übersicht

Die AfD (alte Faschisten Deutschlands) ist eine mehr als erstaunliche Organisation. Die AfD steht politisch rechts von der CDU. Das heißt aber nicht, dass sie rechts sind, denn sie sind in der Mitte und alle anderen Parteien sind links oder linksextrem und so etwas wie "rechts" existiert gar nicht. Sie tritt in ganz Deutschland zur Wahl an, außer in Bayern. Dort tritt ihre Schwesterpartei CSU an.

Ganz allgemein sind in der Partei nur Männer und das Beatrix von Storch (weder männlich noch weiblich) vertreten, und diese sind, wie bereits anklang, auch noch uralt, aber anscheinend deutlich jünger als die der CDU, SPD und Linken, jedenfalls wenn es nach dem Altersdurchschnitt der deutschen Parteien geht.

Beeindruckt? Mancher ehemaliger Wähler der Linkspartei, aufgrund der Zuschreibung eine „Anti-Euro-Partei“ zu wählen, hat keine Ahnung, dass die Euro-Krise nicht aufgrund des bösen Euros, sondern aufgrund der Überschuldung der Volkswirtschaften stattfindet. Daher erweckt Lucke den Anschein, dass, falls die D-Mark zu guter letzt wiedereingeführt würde, automatisch alle Probleme gelöst werden würden und alle Menschen in einer Regenbogen-Welt mit Einhörnern leben. Gleichzeitig fordert die Partei Schuldenabbau und Reformen wie ein Verbot ausländischer Musik (wie zum Beispiel Bushido) im Radio, Einschränkung des Wahlrechts für die „unteren Klassen“ (also alle, die nur gelegentlich mehr als Mineralwasser und Saftschorlen trinken) oder die Einführung eines Sicherheitssystems nach DDR-Vorbild, in dem nur noch AfD-Wähler unüberwacht sein werden.

Die Partei und der Euro

Die AfD hat allgemein eine leicht verschobene Wahrnehmung, deshalb will sie mit ihrer Anti-Euro und Anti-EU-Kampagne ins Europaparlament. Sie sagt: Im Euro sind alle möglichen drolligen Völkchen versammelt. Der Euro erinnert dadurch an das Borg-Kollektiv, dessen Maßgabe lautet: „Sie werden assimiliert werden. Ihre Kultur ist bedeutungslos geworden. Widerstand ist zwecklos.“ Nun ist es im Grunde so, dass niemand Teil des Borg-Kollektivs werden möchte. Deshalb tat Ex-Kanzler Helmut Kohl genau das, was er schon immer tun wollte: Der Kanzler der Einheit handelte – wie er selbst sagt – „wie ein Diktator“, damit die Deutschen Teil des Kollektivs werden, denn freiwillig hätten sie das nicht gemacht. So weit, so schlecht. In Abweichung zu den üblichen Riten bezüglich der Borg gab es aber Völker, die Teil des Euro-Kollektivs sein wollten. (!) Der Clou: Einmal im Euro, können sie die Deutschen ihre Rechnungen zahlen lassen! Das ist etwa so, wie wenn der arbeitslose, spielsüchtige Alkoholiker von nebenan die Kreditkarte klaut. So überrascht es nicht, dass nicht etwa die „neo-liberal-faschistische“ Schweiz, wie sie auch von KPD-Anhängern genannt wird, die die AfD allen Ernstes zum Vorbild erklärt, in den Euro hinein wollte (die Schweiz sitzt ja schon auf dem gestohlenen Geld anderer Leute), sondern die Dolce-Vita-Länder im Mittelmeerraum. Diese türkten etwas bei ihren Zahlen und mogelten sich so ins Kollektiv hinein. Und das wiederum ist etwa so, wie wenn das Borg-Kollektiv aus Versehen Jabba den Hutt assimilieren würde, was ja schon vom Franchise her nicht zueinander passt!

Tja, da hat man nun die Schweinerei, und tatsächlich: Auf einmal war er da, der Euro-SM (ESM), eine Art finanzielles russisches Roulette, bei dem stets die Deutschen verlieren. (Die Deutschen verlieren immer.)

Um nun zum Punkt zu kommen: Irgendein (wie üblich verrückter) Professor, der wie Lucky Luke heißt, wollte jetzt auch mal Daltons, sprich notorische Bankräuber, fangen und kam auf die Idee, den viel deutsches Geld kassierenden Ländern im Süden den Hahn zuzudrehen. Dann, so glaubt er, würden sie aus dem Euro fliegen und Deutschland müsste nicht mehr für sie zahlen. Der Euro würde also schrumpfen, so wie wenn das Gewicht des Borg-Kollektivs durch die Entfernung Jabbas reduziert wird. Aha.

Was die Stille Post daraus gemacht hat: Für die hochkarätige deutsche Medienlandschaft, die ständig über drängende Zeitfragen wie holländische Prinzenhochzeiten berichten muss und unter der Last der Verantwortung fast zusammenbricht, war das zu viel, und die Beschreibung oben ist ja auch eine ganze Menge Holz. Damit man die Meldungen in Twitter-Nachrichten packen kann, und weil die Partei den Euro dejabbaisieren, sprich schrumpfen will, machte man flink eine „Anti-Euro-Partei“ daraus. So, und das kann ja eigentlich nur heißen, dass sie zur D-Mark zurück will, denn alles andere ist zu kompliziert. Sie haben es ja auch nicht verstanden, oder!? Das Thema interessiert jetzt aber sowieso keinen mehr.

Sonstiges Programmpunkte

  • Verbot aller linksextremen Parteien zum Schutz der Demokratie. Dazu gehören CSU, CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.
  • Wiedererlangung der Männlichkeit Deutschlands
  • Förderung christlicher Vereine, wie dem Ku-Klux-Klan und der christlich-terroristischen AUM-Sekte aus Japan.
  • Alle Muslime in Deutschland sollen Christen werden, denn alle Muslime seien angeblich böse und alle Christen gut, was am Ku-Klux-Klan sieht
  • Verbot aller Medien, die negativ über die AfD berichten, denn nur Medien die positiv über die AfD berichten sind objektiv und wen interessiert schon Pressefreiheit ?

Parteiname

Wie alles an diesem karnevalesken Verein ist auch der Parteiname so eine Sache für sich. Kurz zur Geschichte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (aka Mutti aka die Patin aka IM Erika) gedachte, wie ihr Vorbild Kohl in die Fußstapfen ihres Vorvorvor(...)vorgängers Adolf H. zu treten und erklärte ihre Politik für alternativlos. Ebenso kreative wie sadistische Menschen ersannen daraufhin die "Alternative für Deutschland", damit die Leute eine Wahl haben. Denn wer die Wahl hat, der hat auch die Qual, was die AfD tagtäglich unter Beweis zu stellen versucht.

Der Parteiname ist Gegenstand heftiger Kontroversen, da man über die nebulöse Partei ansonsten kaum diskutieren kann. Regelmäßig wird er karikiert (falls das überhaupt möglich ist), um dadurch etwas mitzuteilen. Beispiele:

  • Arier für Deutschland: Erfunden von toleranten, politisch korrekten Zeitgenossen.
  • Adolf für Deutschland: Erfunden von kreativen Sadisten, also der AfD selbst.
  • Alte Naive für Deutschland: Erfunden von den jungen Naiven für Deutschland, den Piraten.
  • After Deutschlands: Erfunden von Volker Beck.
  • Antifaschistisches Deutschland: Erfunden vom Erfinder des „Spiegeluniversums“ in Star Trek; Anspielung auf die DDR.
  • Arschköpfe für Deutschland: Erfunden von Gernot Hassknecht

Die AfD und der rechte Rand

Der Parteivorsitzende Bernd Lucke.

Der weitverbreiteten Meinung, dass die AfD eine rechte Partei sei, hält die Partei entgegen, dass es so etwas "rechts" nicht existiert. Es gibt nur "Die besorgte Mitte", "links" und "linksextrem". Die AfD sieht sich selbst als die besorgte Mitte und alle Gegner der AfD sind dadurch automatisch links oder linksextrem. Das Wort "rechts" wurde von der Lügenpresse erfunden und sei eine seit jahrzenten geplante Propaganda um die AfD im falschen Licht darzustellen. Besonders schlimm sei es angeblich in der Verkehrspolitik. Die AfD fordert deshalb die Umbennung der Verkehrsregel "rechts vor links" in "besorgte Mitte vor links". Außerdem sollen "Rechtsabbieger" ab jetzt "Mitteabbieger" heißen, "Geradeausfahrer" sollen "Linksabbieger" heißen und "Linksabbieger" sollen "Linksextremabbieger" heißen. Rechtskurven sind ab jetzt außerdem "besorgte Geraden" und was bisher als Geraden bekannt war, zählt nun auch zu den Linkskurven. Die bisherigen sozialistischen und antipatriotischen Ampelfarben sollen außerdem durch Schwarz-Rot-Gold ersetzt werden und bei 2-Phasenampeln durch Blau und Braun.

Vorbilder

Als vorbildliche Politiker sieht die AfD fortschrittliche und demokratische Politiker der heutigen Zeit, wie Wladimir Putin, Viktor Orbán, David Camoron, und Mahatma Erkan Erdogan. Halt nein, der letzte doch nicht, denn er ist Moslem.

"Experten"bewertung

PEGIDA sieht die AfD als seriöse Partei. Außerdem ist laut Pegida jeder der das anders sieht linksextrem, islamistisch, von den Medien manipuliert, linksextrem und gegen die Meinungsfreiheit.

Die AfD loswerden

Die starke Kopplung der Partei an das Thema „Euro“ bedingt, dass man die AfD durch eine Abschaffung des Euros wieder loswerden kann. Dadurch wird die AfD genau zu dem, was sie eigentlich nicht sein will, nämlich zu einer Anti-Euro-Partei. Und das ist, wie alles an der AfD, verwirrend.

Aktuelle Entwicklung

Nachdem Bernd Lucke die AfD nach dem Parteitag und seiner schmählichen Abwahl als Vorsitzender beleidigt verließ, gründete er flugs eine neue Partei. Allerdings ist durch die Namensgebung bereits neuer Ärger vorprogrammiert. Lucke, das Alfatier, geriert sich als Romeo von Alfa, was unter Garantie Alfa Romeo auf den Plan rufen und klagen lassen wird. Besser für ihn wäre, sich länger der Sonne auszusetzen, um schließlich deutlich brauner zur Afd zurück zu kehren. Hellbraun ist nun mal nicht die Parteifarbe der AfD.

Wer wählt die AfD?

  • ehemalige CDU-Mitglieder, die mental noch in den 1980ern leben
  • Alle Ostdeutschen Rentner, die nicht die Die Linke wählen
  • verärgerte Ärgermacher
  • verärgerte Ärgermacher, die von Ärgermachern geärgert werden
  • FDP-Mitglieder, die nur noch aus Mitleid in ihrer Partei sind
  • Grünnationalsozialliberalkonservativsozialisten
  • Nazis, die nicht die NPD wählen, weil diese die 5%-Hürde nie schafft
  • CSU-Wähler, die nicht in Bayern wohnen und deshalb nicht CSU wählen können
  • Rentner, die wollen dass die Flüchtlinge runter von ihrem Rasen gehen
  • Nationalsozialisten, nur ohne den Sozialistischen Teil
  • katholische Priester, die schwul und homophob zugleich sind

Siehe auch

                  Parteien Deutschlands
Bundestag von aussen.JPG

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