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Richter Alexander Hold: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Der Angeklagte ===
 
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In der Regel unschuldig, wird aber während der Verhandlung von Stephan Lucas so derbe beleidigt, dass er manchmal wünscht, er wärs nicht. Bricht außerdem in einer Verhandlung durchschnittlich 8 mal heulend zusammen, worauf Alexander Hold ihn stets fragt, ob er die Verhandlung unterbrechen solle, was der Angeklagte aber dann verneint. Einen schuldigen Angeklagten erkennt man daran, dass er wegen seiner Ausdrucksweise während einer Verhandlung ein Ordnungsgeld in einer Höhe kassiert, für die man normalerweise 20 Jahre lang im [[Kohlekraftwerk]] arbeiten muss.
 
In der Regel unschuldig, wird aber während der Verhandlung von Stephan Lucas so derbe beleidigt, dass er manchmal wünscht, er wärs nicht. Bricht außerdem in einer Verhandlung durchschnittlich 8 mal heulend zusammen, worauf Alexander Hold ihn stets fragt, ob er die Verhandlung unterbrechen solle, was der Angeklagte aber dann verneint. Einen schuldigen Angeklagten erkennt man daran, dass er wegen seiner Ausdrucksweise während einer Verhandlung ein Ordnungsgeld in einer Höhe kassiert, für die man normalerweise 20 Jahre lang im [[Kohlekraftwerk]] arbeiten muss.
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=== Das Opfer ===
 
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Solang das Opfer noch lebt ist es zu jedem Zeitpunkt der Verhandlung total gegen den Angeklagten. Typisch für ein Opfer ist auf die Frage "Verwandt oder verschwägert mit dem Angeklagten?" eine Beschimpfungsabfolge auf den Angeklagten, warum er so froh sei, nicht mir ihm verwandt zu sein.
 
Solang das Opfer noch lebt ist es zu jedem Zeitpunkt der Verhandlung total gegen den Angeklagten. Typisch für ein Opfer ist auf die Frage "Verwandt oder verschwägert mit dem Angeklagten?" eine Beschimpfungsabfolge auf den Angeklagten, warum er so froh sei, nicht mir ihm verwandt zu sein.
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=== Der Täter ===
 
=== Der Täter ===
[[Bild:Hitler-rede.jpg|framed|einen Täter kann man leicht am markanten Bart erkennen]]
 
 
Der Täter ist in 80% der Fälle einer der oben genannten unwichtigen Zeugen. Sie haben eigentlich kein Motiv, ja noch nicht mal eine Verbindung zum Fall. Täter erkennt man leicht daran, dass sie nach ihrer Vernehmung kein Wort mehr sagen und der einzige der Zeugen ist, dem Christian Vorländer die Tat noch nicht angehängt hatte. Täter werden entweder durch einen dahergelaufenen [[Dorftrottel]], der gegen Ende der Verhandlung im Gerichtssaal auftaucht, oder durch die ersten Worte, die sie außerhalb ihrer Vernehmung sprechen, entlarvt.
 
Der Täter ist in 80% der Fälle einer der oben genannten unwichtigen Zeugen. Sie haben eigentlich kein Motiv, ja noch nicht mal eine Verbindung zum Fall. Täter erkennt man leicht daran, dass sie nach ihrer Vernehmung kein Wort mehr sagen und der einzige der Zeugen ist, dem Christian Vorländer die Tat noch nicht angehängt hatte. Täter werden entweder durch einen dahergelaufenen [[Dorftrottel]], der gegen Ende der Verhandlung im Gerichtssaal auftaucht, oder durch die ersten Worte, die sie außerhalb ihrer Vernehmung sprechen, entlarvt.
  

Version vom 12. Juli 2008, 00:51 Uhr

Richter Alexander Hold ist ein unglaublich realistisches Fernsehformat. Es ist so realistisch, dass die Bezeichnung Reality-Show gar nicht mehr zutrifft.

Schauspieler

Die Schauspieler darf man eigentlich gar nicht als solche bezeichnen, weil sie ihre Sache so realistisch und glaubhaft machen, dass der ein oder andere Hartz IV-Empfänger schon mal bei Sat1 angerufen hat, um Tickets für eine Verhandlung zu ergattern.

Richter Alexander Hold

Hauptartikel Alexander Hold

Richter Alexander Hold ist der wichtigste Mann im Gerichtssaal und kann auch mal richtig durchgreifen, wenn er will, was er dann auch immer mit richtig echter Wut rüberbringt.

Verteidiger Christian Vorländer

Die gute, glatzköpfige Seele jeder Verhandlung. Er ist von der Unschuld jedes seiner Mandanten überzeugt, auch wenn die schon längst gestanden haben. Um den Angeklagten aus einer aussichtslosen Situation wieder rauszuschlagen würde er sogar den Staatsanwalt heiraten.

Staatsanwalt Stephan Lucas

Streitet generell mit jedem, der nicht zu 100% seiner Meinung ist, besonders gerne mit Christian Vorländer. Ihre Streits während einer Verhandlung sind meistens noch lauter und härter geführt als die des Opfers und des Angeklagten.

Die anderen Anwälte

Springen ein, wenn Christian Vorländer und Stephan Lucas ihren Streit der letzten Verhandlung bei einem Döner beilegen, sehen absolut identisch aus und haben osteuropäische Vor-und bayrische Nachnamen.

Der Angeklagte

In der Regel unschuldig, wird aber während der Verhandlung von Stephan Lucas so derbe beleidigt, dass er manchmal wünscht, er wärs nicht. Bricht außerdem in einer Verhandlung durchschnittlich 8 mal heulend zusammen, worauf Alexander Hold ihn stets fragt, ob er die Verhandlung unterbrechen solle, was der Angeklagte aber dann verneint. Einen schuldigen Angeklagten erkennt man daran, dass er wegen seiner Ausdrucksweise während einer Verhandlung ein Ordnungsgeld in einer Höhe kassiert, für die man normalerweise 20 Jahre lang im Kohlekraftwerk arbeiten muss.

Datei:Kahnbrüll.jpg
schuldiger Angeklagter versucht auf Stephan Lucas loszugehen

Das Opfer

Solang das Opfer noch lebt ist es zu jedem Zeitpunkt der Verhandlung total gegen den Angeklagten. Typisch für ein Opfer ist auf die Frage "Verwandt oder verschwägert mit dem Angeklagten?" eine Beschimpfungsabfolge auf den Angeklagten, warum er so froh sei, nicht mir ihm verwandt zu sein.

Die Zeugen

Die Zeugen sind die besten Schauspieler im Gerichtssaal, weil sie ihre Überraschung so realitätsnah ausdrücken können, dass keiner der Zuschauer draufkommen könnte, dass er schon vorher wusste, was kommen würde. Es gibt 2 Arten von Zeugen: Die wichtigen und unwichtige. Wichtige Zeugen haben relevante Beweise für die Lösung des Falles, unwichtige erzählen meistens nur von ihrer Beziehung zum Cousins des Opfers oder die gemeinsame Kindergartenzeit mit dem Angeklagten. Unwichtige Zeugen sind fast immer die Täter und wurden in weiser Vorraussicht von Alexander Hold zur Verhandlung geladen. Zeugen widersprechen einander in ihren Aussagen fast genauso oft wie Stephan Lucas Christian Vorländer bei seinem Plädoyer.

Der Täter

Der Täter ist in 80% der Fälle einer der oben genannten unwichtigen Zeugen. Sie haben eigentlich kein Motiv, ja noch nicht mal eine Verbindung zum Fall. Täter erkennt man leicht daran, dass sie nach ihrer Vernehmung kein Wort mehr sagen und der einzige der Zeugen ist, dem Christian Vorländer die Tat noch nicht angehängt hatte. Täter werden entweder durch einen dahergelaufenen Dorftrottel, der gegen Ende der Verhandlung im Gerichtssaal auftaucht, oder durch die ersten Worte, die sie außerhalb ihrer Vernehmung sprechen, entlarvt.

Typische Verhandlungsverläufe

Die Verhandlung dauert, wie auch im richtigen Leben, immer exakt eine Stunde. Absolut realistisch. Ansonsten gibt es 3 verschiedene Verläufe:

  • 1. Version (am häufigsten): Der Anklagte scheint von vornerein sofort schuldig, was Christian Vorländer aber nicht einsieht und sich 50 Minuten lang mit Stephan Lucas streitet, gespickt von ein paar Zeugen die fast alle den Angeklagten belasten oder keine Ahnung von nix haben (Täter). Dann aber kommt jemand in den Gerichtssaal gestürmt mit den Worten "Halt, der Mann hat überhaupt nichts gemacht." Nach diesem Ausruf Werbung. Der Retter der Situation (Typ Penner ohne Zähne oder Nutte mit 3 cm langem Lederrock) kann den Fall auflösen und belastet gleichzeitig einen der unwichtigen Zeugen, der dann auch aus einer Mischung von Wutanfall und Schluchzattacke gesteht.
  • 2. Version (auch recht häufig): Ist eigentlich wie die 1.Version nur dass die entscheidende Person kein Penner sondern ein geladener Zeuge ist. Dieser ist meistens eigentlich noch viel irrelevanter als der Täter, weiß aber durch Zufall noch einen Zusammenhang zwischen Opfer und Täter der letzteren belastet, wodurch dieser wieder wie bei der 1. Version beschrieben, gesteht.
  • 3. Version (weniger häufig): Der Angeklagte gesteht von der ersten Minute an, Christian Vorländer ist aber davon überzeugt, dass er irgendjemanden decken will und gibt sich erst geschlagen, wenn alle Zeugen abgeklappert sind und auch der mysteriöse Penner auf sich warten lässt. Dann wartet er bei seinem Plädoyer mit der Aussage auf, dass "mein Mandant von Anfang an geständig war was sich mildernd auf das Urteil auswirken sollte".

Diese Versionen werden oft durch den Sicherheitsbeamten, der eine große Ähnlichkeit zu Markus Maria Profitlich hat, und einige Szenen vor dem Gerichtssaal, die dem Zuschauer schon früh den Täter verraten, garniert.

Fälle

Fakt ist: Bei Alexander Hold werden nur über wirklich satanistische und bösartige Vergehen (wie z.B. passives Mobbing an einer Grundschule) verhandelt. Die Fälle könnten auch immer auch im richtigen Leben passieren und sind total realistisch (z.B. Reißen eines Nerves im Unterkiefer durch den Verzehrs eines zu harten Diätkekses---> 6 Jahre für den Diätberater wegen Körperverletzung). Hier ein Auszug aus den schlimmsten Vergehen der Sendungsgeschichte:

  • Einen Schmetterling zertreten und das mit nichtgeschnürten Schuhen
  • Seinem Opa eine Nierentransplantation empfehlen, die fehlschlug
  • Falsche Angaben in einem Gemüsemarktkatalog: Die Kiwis waren 3 Cent teurer
  • Den Heiratsantrag von Alexander Holds Ex nicht annehmen
  • Vollsauen einer Hoteltoilette mit den gekauften Kiwis von Fall 3

Linktipps: Faditiva und 3DPresso