Puschy Dogg

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Puschy Dogg nennt sich ein Berliner Rapper der seit Beginn seiner Karriere zwischen allen gesellschaftlichen Stühlen steht. Einen Sitzplatz hat man ihm bis heute nicht angeboten.

Puschy Dogg
Spricht aus diesen Augen die Straße?

Karriereverlauf

Durch seine anklagenden Rap-Stücke, in denen er sich stets auf die Seite sogenannter "Opfer" schlägt, hat er sich in der Spasskultur höchst unbeliebt gemacht. Seine außergewöhnlich erfolgreichen Produktionen werden von der Anwaltskanzlei "Karl-Heinz Koks und Kollegen, Fachanwälte für Urheberrecht und Amüsement-Beratung" schamlos ausgebeutet. Durch "Alko Berlin" bekam er dass Label "Gangster-Rapper" übergestülpt obwohl er sich immer als Polit-Rapper verstand. Angeblich gehört zu seinem Image das man seinen bürgerlichen Namen nicht nennt, die Wahrheit ist dass sein Name schon lange seinen Anwälten gehört.
Puschy Dogg hat im Game bisher eine steile sowie lukrative Karriere hingelegt, in seinen oft depressiven Texten reflektiert er aber auch die Schattenseiten seines Erfolges. Dort wird Puschy Doggs Selbst-Zerrissenheit sichtbar, die darauf gründet dass man ihn gegen seinen Willen immer Street-Raps vortragen lässt, was sich nicht gut verträgt mit seinem sensiblen Wesen und seiner schon fast verstörenden Verletzlichkeit.

Die Anfänge bei Alko Berlin

Die Atzen von Alko-Berlin verabschieden Puschy Dogg aus seinem Rattenvertrag
"Ich brachte bei denen kein stylisches Wort raus, ein Beef mit MC Porky währe, mit meiner Versicherung, auch nicht betriebswirtschaftlich gewesen. Aber über Punchlines habe ich dort alles gelernt." (King Puschy Dogg)

Im Jahre 2002 befand sich der Junge Rapper noch auf der Suche, auf der Suche nach seinem Vater. Wie jeder sensible junge Mann sehnte sich auch Puschy Dogg nach wärmender männlicher Zuneigung, die ihn die verwirrende Welt voll von Verlockungen, Ablehnung und diesen Angst einflößenden langbeinigen Monstern mit den Ausbuchtungen, besser verstehen lässt. Also zog er durch Berlin, immer die alten Old School und Elektro Klassiker im Walkman, zu denen sich auch gerne mal die frühen Gossip und Coldplay gesellen konnten. Irgendwie muss ihm bewusst geworden sein das er halt keinen Vater hat, was eine Inspiration für einige seiner Texte werden sollte.
Als er nichts mehr zu essen hatte wollte er zur Arge. Berlin gehen um sich mal wieder einen Gutschein zu holen. Wegen einer neuen Sonnenbrille verwechselte er ein Hinweisschild und landete bei Alko Berlin, wo man gerade auf einen Rapper wartete (was man dort eigentlich immer getan hat). Da man Ihn mit dem angekündigten Gangster-Rapper verwechselte, hängte man ihm nach alter Sitte eine Goldkette bis zum Sack, drückte ihm "five Grands" in die Hands und ab mit ihm in die Booth, wo schon der Text von Alko Anfrage 1 auf ihn wartete. Den Text von "Alko-Berlin Scheit" lehnte er aber als "zu holzig" ab, B-Tight sollte dieses druckvolle Stück einige Zeit später leider hinrichten.
Der Erfolg kam schlagartig und die Zeiten als er noch in den Berliner Straßenschluchten Heiligenbildchen verkaufte waren vorbei. Mit dem Erfolg kamen aber leider auch verstärkt die langbeinigen Monster vorbei, vor der Tür parkte ein fetter Neunsitzer mit Schutzüberzug und der knuffig-patriotische Alko-Rapper "WER?" wurde sein bester Kumpel.
Bei Alko-Berlin litt Puschy Dogg Qualen zwischen den ganzen Atzen, die Ihn ständig zusammen schlugen weil sie mit seiner Verletzlichkeit nichts zu tun haben wollten und sein Produzent Rektor setzte ihm seine Mütze auch immer schief auf, was er gar nicht leiden konnte. Irgendwie scheuerte ihm auch langsam die Goldkette am Sack. Als der weniger bekannte Knacki-MC und Atzenkeeper "MC Porky" wieder mal versuchte Ihn mit seinem dümmlich-gemeingefährlichen Gehabe in die Ecke zu stellen, riss er aus nur um sich in der Bibliothek der Humbold-Universität in eine Originalausgabe von Oliver Twist zu flüchten. Sein Lieblingsbuch. 2004 gründete er sein eigenes Plattenlabel.

ErsBunterJunge

Sein Label musste natürlich seine Ablehnung solch dumpfer und verrohter Attitüden widerspiegeln wie sie bei Alko-Berlin angesagt waren. Er erfand eine ansprechende Corporate Identity die er mit freundlichen, jungen Telefonberatern am Laufen hielt und an die sich vor allem Kinder und junge Frauen, aus Angst vor konkreten Repressionen vertrauensvoll wenden konnten. Ein Thema das Puschy Dogg sehr sehr wichtig war. Er wollte den Streets die ihn groß gemacht hatten etwas zurück geben.

Auch sein Erscheinungsbild änderte sich radikal. Ihm graute schon immer vor diesen dunklen Picaldi-Hosen und den schweren Cordon Bléu-Sportjacken, die man sich "billig besorgen" lies. Er kreierte ein sportliches Outfit das durch Anwendbarkeit und Unaufdringlichkeit bestach. Anfertigen ließ er nur noch bei "Herr von Eden" in Hamburg und da gab es bestimmt keine schief aufgesetzten Mützen. All das, jeder Zeit kombinierbar mit einem nüchternen Zweiteiler, mit dem man auch in der S-Klasse nicht auffällt. Es war so schön das man es Camp nennen kann, wenn das im Hip Hop nicht immer nur als Beleidigung missbraucht werden würde. Alles schien glücklich wenn halt nicht der ewige Business-Hustle gewesen wäre. Puschy Dogg bevorzugte eher den freien Love-Hustle den er in seinen vielen Freundschaften genoss. Der Name des Labels war Programmm, er wollte sich die Farben seiner Gardrobe aus dem ganzen Spektrum des Regenbogens aussuchen. Er war BunterJunge.
Eine Reihe großer Alben sollte folgen und auch seine neuen Kumpel "Charles Cousin" und "Sabber San" mit ins Game bringen.

Karlis Koks-Nutten

Rechtsanwälte
Nichts mehr mit Rippen und rePresenten. Da hilft kein Bitten, der illegale User wie der Käufer werden gehatet.

Bald musste Puschy Dogg einsehen das sein Wissen über das Business nur von den Booklett-Innenseiten seiner alten Afrika Bambaataa-Tapes her rührte. Und so wandte er sich an einen Anwalt namens Karl-Heinz Koks den er mit der Wahrung seiner Rechte beauftragte. Überall war Geld, sogar in den Taschen seiner Trainingshosen waren dicke Geldbündel, er konnte schon nicht mehr dass Haus verlassen ohne fünftausend Mark mit zu nehmen. (siehe Juice-Special Issue: Rap in D. VOL.2) Er brauchte Hilfe. Der Anwalt Koks bot ihm gleich das Karli an und von nun an musste er auch immer mit zu den Koks-Nutten, zu Geschäfts-"Essen".
Damals wurde dem Deutschen Anwaltsverein klar das es nur so wimmelte von inkompetenten Juristen, die Erstens: alllesamt Söhne und/oder Neffen der Vereinsmeier waren und Zweitens: niemals in einen Gerichtssaal reingekommen wären. Damit Sie ihr Geld von zu Hause aus verdienen konnten sagte man ihnen Sie sollten sich an die Unterhaltungsindustrie wenden und sich dann ein neues Sturheberrecht ausdenken, natürlich immer schön Prozente machen, dass wäre ja Alles und Sie taten es.
Puschy Dogg wurden plötzlich Dinge vor Augen geführt die er gar nicht glauben konnte, nachdem Karli und zwei eklig langbeinige Koks-Nutten im mal richtig den Kopf gewaschen hatten. (vorsorglich, damit später auch eine schiefe Mütze bei Bedarf passte)
Überall zeigten sich die Leute enthusiastisch seine Videos, schickten sich seine Songs gegenseitig auf ihre Handys und Leute aus der ganzen Welt saugten sich seine Sachen von seinem You Tube Kanal. Er fand dass Alles so toll, bloß ob die Leute auch seine Botschaften haben wollten oder nur seine Nettigkeit oder seine problematische Vergangenheit, das berreitete ihm Sorge. Dieshalb freute er sich über die kritischen Äußerungen über seine Musik und besonders lieb fand er es dass sich sogar Menschen die Zeit nahmen über ihn kleine Witztexte im Internet zu schreiben über die er sich immer kugeln konnte, auch wenn er manche Witze schon etwas verletzend fand. Aber was hat das bei einem so verletzlichen Menschen schon zu bedeuten?
Die Anwälte hetzten ihn auf gegen seine Fans und redeten ihm ein das dies Beleidigungen sind die er sehr persönlich nehmen musste. Sie zeigten ihm Gesetze die angeblich sagten das dass Alles "so und so" wäre und das man jetzt zusammenhalten müsste, dann würde man den ganzen Neidern und Hatern schon den Gar aus machen. Man sollte sie richtig dafür bezahlen lassen. Und Bushido der eh in einer schwierigen Phase war da er die Zeit bei den Alkos noch immer nicht verwunden hatte, brachte alle seine spärliche Aggressionen gegen diejenigen in Stellung, die mit ihm seine Werke teilen wollten und halt einfach kein Geld hatten. Mit der Zeit beauftragte er Firmen die rund um die Uhr das Internet und sonstige Medien nach irgendwelchen Inhalten durchforsteten damit Karl-Heinz Koks und Kollegen von zu Hause aus einen Brief schreiben konnten den sie schon fertig in einem Softwarepaket von Penny hatten. Puschy Dog redet heute nur noch über Immobilien, Restaurants und Geldanlagen und zahlt hübsch seine Steuern, so wie alle Normalen auch und dass macht ihm auch Spaß: (...wenn ich was zu sagen hätte würden meine Steuern zu hundert Prozent in die Justiz fließen.)

Amstaff/Gay-Line

Um noch mal back to the Roots zu gehen und um das alte Feeling nochmal aufflammen zu lassen gründete er dass Internet Portal "Amstaff/Gay Line" in dem sich junge empfindsame Männer (er war inzwischen Mitte dreissig) und Junge empfindungslose Atzen näher kommen sollten. Zum Beispiel konnte ein Adoleszent aus Berlin der in den Straßen seinen Vater suchte hier erfahren ob ein Atze seinen Vater grade abgestochen hatte, und er nicht länger suchen musste. Auf der anderen Seite Konnte sich ein Atze darüber informieren, wie man an die empfindsame Seite seines Vaters apelllieren konnte, um zu sagen das Mann endlich ein eigenes Zimmer braucht. (und nicht nur die eigene Mutter vernaschen will) Puschy Dogg wurde aus dem Projekt von Ursula von der Leyen ausgesperrt und die Webseite in das Internetportal des Jugendamtes Berlin-Neukölln übernommen.

Kurze Reziptions-Geschichte

Es ist interessant wie ein Künstler polarisieren kann, dem man eigentlich vollkomene Eindimensionalität vorwirft. Es gibt verschiedene Auffassungen vom Phänomen Puschy Dogg. Besonders interessant ist die geschlechtsspezifische Wahrnehmung.

Puschy Dogg aus Sicht der Medien: Die Medien stehen Puschy Dogg ambivalent gegenüber, je nach Bedarfslage darf sich Puschy Dogg als cooler Geschäftsmann, harter Straßenflanuer, oder gesellschaftlicher Paria präsentieren. Für einen "gefühlsduseligen weibischen Loverboy" (Stefan Raab) hat man wohl keine Verwendung. An sich ist es egal was er macht da er eh Geld bringt.

Puschy Dogg aus weiblicher Sicht: Bei Frauen genießt Puschy Dog vollstes Vertrauen durch seine Verletzlichkeit und seine sympathische Sensibilität. Und wenn Puschy Dog auch noch in einem Kunstwerk unterschwellig verspricht Die Eine vorsichtig mit einem SLK durch die glitzernde Großstadt zu fahren um dabei vor den Augen der Freundinnen die Die Eine extra herbestellt hat, seine Macht zu demonstrieren... Na Also,bitte...näh!

Puschy Dogg aus männlicher Sicht: Bei Männern löst Puschy Dogg schnell Stutenbissigkeit aus. Und wenn Puschy Dogg dem festen Freund unfreiwillig aufzeigt das der feste Freund Die Eine noch nie vorsichtig mit einem SLK durch di... Na Also, bitte...näh!

Puschy Dogg aus Sicht der Hip Hop-Community: In der Hip Hop-Community wird Puschy Dogg tot geschwiegen und wird auch nicht als Rapper sondern als Papper beteichnet. Wenn er aber den versammelten MC´s dann unter die Nase reibt das die drei SLK´s bezahlt sind mit denen er Die Eine... Na Also. Näh

Zeugenbank Flavour

Bei Zeugenbank Flavour handelt es sich wohl um Puschy Doggs persönlichsten Song in dem alle Facetten Puschy Dogg´s Persönlichkeit und alle seine damaligen Probleme auf dem Punkt gebracht werden. Dass dauernde Happyslappin durch die Atzen, das bemitleidende Dissen der Hamburger Schule und sogar der Dead School Hamburg, sowie seine Anwälte die mehr und mehr Protzente einforderten und ihn am Ende wegen angedrohten Verdienstausfalles verklagten, da er gäußert hatte das er nie mehr klagen wolle.
"All den Neidern und Hatern, den unbezahlten Schneidern und Vätern" wurde ein umfassende Absage erteilt. Die Zeichen der Zeit standen gut für einen Killer-Tune, die anderen vier großen MC´s waren ausgenockt: Kool Savas hatte gerade Beef mit einem gewissen Kool Savas, Atzad litt an der Röchelkrankheit, der Fickeda MC hatte zu "chillen" aufgehört (siehe: MTV-Masters on Drugs) und Sido war halt einfach nur ein Junge von der Straße mit einem losen Mundwerk. Auf dem Cover der Juice Deutsch Rap-Special Issue und vor allem auf der legendären und qulitativ wirklich hochwertigen Juice-Birthday Party (Maaan. These fucking Nazis are damn Big Time (Xibit)) durfte er nicht einmal mehr anwesend sein.

Beim Durchhöhren werden schnell die zwiespältigen Qualitäten des Stückes deutlich. Zum Beispiel das dramatiche Endzeit-melancholische Sample das man aus jeder zweiten öffentlich-rechtlich unterstützten Abiturienten/Studenten Tramödie kennt und das sich durch dass ganze Stück zieht und trotz medialer Abnutzung die Grundstimmung des Textes perfekt wiederspiegelt. Der an sich kraftvolle Text wird verwirrend stimmig über einen Old Schooligen Billigstschrott Beat ohne Punkt und Komma gerappt, der völlig aus dem Takt gehaltene Shaker-Effekt macht das ganze Stück seltsam aufdringlich und schwer durch zu halten. Es hört sich an als hätte jemand verzweifelt versuch das ganze Stück über, diesen Effekt zu editen, dem Sound nach mit einer Fruit Loops8 Demoversion ohne funktionierende Plugins oder Linux Multi Media Studio 1.2. Echt wack, das man dass drin gelassen hat. Hört man sich das Stück genauer an, stellt man fest das Puschy Dogg in dem 3.30 langen Rap (laut Puschy Dogg ein first Take) nicht ein einziges mal atmet während er seine Ein Wort-Punchlines raus haut. Dass sind Skills.

Zum Text des Stückes

Gleich zu Anfang werden illegale Nutzer und bedrohliche Kritiker von Puschy Dogg bzw. dessen unbedingt kostenpflichtigen Erzeugnissen mit Totschlag Argumenten aus der Juristensprache eingeschüchtert, dann geht es in der Strophe ohne einen einzigen Satz weiter:

Strophe 1:

"Zeugenbank Flavour. Hab dich angezeigt
Download, Anwalt, Blaulicht, Pay Time
Cordonbléusport, Atzenmord
Schmutzgeld, Schleim Time, meine Raps, Abfallberg
Amstaff/Gayline, bescheiss die Kids, Viva News
TRL MTV, Ich ripp tausende, Unterschicht-Famillie´s
Pony Hof Prototyp, Peniskrieg
Alko West Ex-Freund, Scheiss Life, Bastmusik
Boardstein Koks Line, Faustschlag, Muttizin
Karli Koks-Nuttenekelhaft, SM-Studiogeil
Unimog, BunterJunge, bin kein Maurensohn
Halsband, Saitling, Backstage Crytime
Jugo Boss, Bammel Bass, konsterniert, depressiv
Bast Faust, Air Spax, Linetime Spackoin, Sido bitet mich: Raptest negativ...

Man erkennt klar das Puschy Dogg nur noch wahllos um sich schlägt während er unter einer sehr emotionalen Verletzheit einem ohnmächtigen Rechtfertigungsdrang unterliegt und Krass seine Herkunft in Frage stellt und gleichzeitige seine Freiheit im Love-Hustle offensiv-battlemäsig aus der Booth pumpt und die früher von Ihm so verabscheuten Atzen-Styles represented. Ansonsten das Game nach vorn bringen. In der Zweiten Strophe wird nochmal seine rechtliche Überlegenheit heraus gestellt und aufs billigste seine beiden Kumpels ins Game gezogen, aber auch seine inzwischen tiefe Verachtung fürs Game thematisiert:

Strophe 2:
Zeugenbank Flavour, nicht dein Eigentum
Mein Song, Du zahlst
Mein Sponk, Mein Bling
Rip Check, Sind Sing
Major Album, Höhrer breit
Charles Cousin, Sabber San
Nudecomer, Nummer Eins
Untergrund Zartsinn, Deutschrap Bretterwand
Undercover Klickbox
Käufer nerven penetrant
Roofmord Neppgott, Cordon Jacken-Schmollschiene
ErsBunterJunge yeah, mein Label eine Goldmmine
Guck mich an wie ich spann, Satirefucker Payback
Bravo Pimp,Schlammschlacht
Über Nacht zum Lame Rap, Gang Bang Kauboy
Staatsfreund, GEMA hohlen, Brandneu, Nikespax
Endgegner Bimmelklon, Hautcreme Facewachs
Ritalin, Demerol, alle Kids überschall
gehn raus Album hohlen, Blitzlicht, Presse breit
Was für ein Gurkenlied, Opfer, Das ist, G-String Germany...

Im Refrain, in dem aus dramatischen Gründen dann sogar Halbsätze vorkommen, zerpflückt er gekonnt die, wie man weiß falschen, Unterstellungen bezüglich einer "gewissen Neigung" (Spasttard). Und die manische Beschwörung der Mammongraphie, an die er sich wie ein ertrinkender klammert:

Refrain:
Das ist der Zeugenbank Flavour, die rechtliche Tücke
als Specialmove kann ich Scheckbücher zücken
Zur Hilfe hast du dir ein halbes Schwarzbrot geholt
Aber ich bleich mir die Kimme und bin immer noch straighter (sraighter)
Das ist der Zeugenbank Flavour
Der Zeugenbank Flavour, die listige Schläue
Ich habe Zweihunderttausend Käufer, ich brauch keine Freunde
Lasst mich doch in Ruhe in mir drin bin ich ein Raver (Raver)
Das ist der Bonzendreck Flavour...

So geht es dann noch andertalb Minuten weiter bis dannn das Melanchosample im tiefen menschlichen Sakralgeflecht , zu einem der eindrucksvollsten Nepps des Deutschraps sublimiert wird. Heute gilt Puschy Dogg als unbeefbar und als die Nemesis des unbeschwerten Fan-Datenaustauschs. Er galt immer als einer der nie geschwiegen und viel geduscht hat, er war nie am anderen Ufer aber schätzte den Austausch von körperlichen Zuneigungen, der guten Stimmung wegen. Manchmal auch mit einer Koks-Nutte, wenn er seine Freundin grad mal Papers hohlen schickte weil er sich wegen der Atzen nicht an die Tanke traute, alles natürlich streng betriebswirtschaftlich. Leider ist er zu gierig und schwerst mürrisch geworden.

Puschy Dogg lebt heute, umgeben von seinen Käufern in einem Kiesbett nahe der Wüste Kreuzberg. ErIsSchlechtesMädchen!

Its like a Jungle, somethimes it makes me Wonder how im keepin goin under (Grandmaster Cash)


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Linktipps: Faditiva und 3DPresso