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Oklahoma Land Run: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch war es aber nicht soweit. Noch wurden Vorwitzige immer noch erschossen. Die Regierung sah Oklahoma als eine Bedrohung an, hatten sie doch die [[Angst]], dass ihre ganzen Mitbürger nach Oklahoma Auswandern könnten und sie dann plötzlich ohne [[Volk]] daständen. Deshalb wurden Artilleriebataillone an die [[Grenze]] verlegt. Wenn man erst mal 100 oder mehr Möchtegernsiedler auf einmal erschiessen würde, kämmen die anderen wohl zur [[Vernunft]]. <br>
 
Noch war es aber nicht soweit. Noch wurden Vorwitzige immer noch erschossen. Die Regierung sah Oklahoma als eine Bedrohung an, hatten sie doch die [[Angst]], dass ihre ganzen Mitbürger nach Oklahoma Auswandern könnten und sie dann plötzlich ohne [[Volk]] daständen. Deshalb wurden Artilleriebataillone an die [[Grenze]] verlegt. Wenn man erst mal 100 oder mehr Möchtegernsiedler auf einmal erschiessen würde, kämmen die anderen wohl zur [[Vernunft]]. <br>
 
Am 22. April 1889 ereignete sich wegen dieser Annahme der offizielle Startschuss des Oklahoma Land Runs und zwar durch die Fehlbedienung einer Kanone des 3. Artilleriebataillon unter Major [[Lee Van Cleef]]. Während der Kanonier die Kanone gerade mit Pulver bestückte, klopfte der Major seine Pfeife an der selbigen aus, was einen Schuss auslöste. Als die Siedler sahen, dass niemand zu Tode gekommen war, begannen sie in Scharen die Grenze nach Oklahoma zu überschreiten. Als die Bataillone dann endlich Schussbereit waren war niemand mehr zum beschießen da. <br>  
 
Am 22. April 1889 ereignete sich wegen dieser Annahme der offizielle Startschuss des Oklahoma Land Runs und zwar durch die Fehlbedienung einer Kanone des 3. Artilleriebataillon unter Major [[Lee Van Cleef]]. Während der Kanonier die Kanone gerade mit Pulver bestückte, klopfte der Major seine Pfeife an der selbigen aus, was einen Schuss auslöste. Als die Siedler sahen, dass niemand zu Tode gekommen war, begannen sie in Scharen die Grenze nach Oklahoma zu überschreiten. Als die Bataillone dann endlich Schussbereit waren war niemand mehr zum beschießen da. <br>  

Version vom 30. September 2008, 11:00 Uhr

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Der Oklahoma Land Run ist ein Ereignis, das fest mit dem Wilden Westen in Verbindung gebracht wird. Die Aussage indes, dass es nur einen Oklahoma Land Run gab, ist falsch. Er fandt in der Geschichte mehrmals statt und es ist anzunehmen, dass es ihn auch in der Zukunft noch mehrmals geben wird.

Gegenwart

Eine Landschaftsaufnahme aus neuerer Zeit aus Zentraloklahoma

Oklahoma ist ein geheimnisvolles, vollkommen Ödes, wirtschaftlich unbedeutendes, von Gott verlassenes, quadratisches Land mitten in der USA. Es wird zu 78% von Geistern weißer Siedler, Saloonopfer und ewig Cowboys, 20 % unzivilisierte Indianer (Aussage aller weißer Nachbarn) und zu 2 % von schwarzen Sklaven bewohnt und ist damit das einzige Bundesland der Vereinigten Staaten, dessen Kongressabgeordnete durch Leiharbeiter aus dem Ausland vertreten werden müssen. Diese Tatsachen ergeben eine wichtige Frage:

  • Wo um alles in der Welt ist Oklahoma?

Als man im Rahmen der Pisastudie 2001 amerikanische High-School-Absolventen diese Frage stellte, konnte von 10.000 Befragten nur einer das Land grob auf der Karte der USA bezeigen und das war ein Austauschschüler von einer Deutschen Hauptschule.

Vergangenheit

Präzooikum

Zu dieser Zeit war Oklahoma eine rechteckige Insel in der Ursuppe. Sie sah damals wie heute gleich aus. Ein im Großen und Ganzen wüstest Land, nur ohne die ganzen Pflanzen und kleineren Tiere. Auch nicht benutze Eisenbahntrassen und verlassene Städte gab es noch nicht. Im Großen und Ganzen, sah Oklahoma aus wie der Mars. Und wie beim Mars war es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Lebewesen versuchen würden, auf ihr Fuß zu fassen.
Um Oklahoma herum lebten Milliarden von Protoplasmen, Microclustern und Pantoffeltierchen friedlich und zufrieden (Microcluster eher weniger, den aus ihnen bildeten sich die Gehirn der ersten Tiere, aber nur deshalb, weil sie früher als andere Einzeller erkannten, dass es einfacher ist, andere auf Jagd zu schicken, als dies selber zu tun.). Neugierig, wie das Leben nun mal ist, beschloss es, sich zusammen zu tun (Die Microcluster überredeten alle anderen) und einen kollektiven Vorstoß ins unbekannte zu wagen. So betraten die ersten Lebewesen das Land. Da nun alle lebende Masse nicht mehr in der Ursuppe war, sank der Meeresspiegel um etwa 50 Meter ab und entblößte die bis heute sichtbaren Kontinente.
Die Tiere in des erkannten, das Oklahoma vollkommen langweilig war und verließen Oklahoma wieder. Das neue Land auf den Kontinenten war auch viel mehr wie die alte Heimat und nicht ganz so langweilig. Manche Forscher behaupten, dass es heute deshalb noch Pflanzen in Oklahoma gibt, weil sie einfach nicht so schnell sind wie die Tiere. Bei Moosen dauert der Run halt ein klein wenig länger.

Kreidezeit

Falls sich bisher jemand gefragt hat, woher der Begriff Kreidezeit stammt, es stammt aus Oklahoma. Hier wurden neben den Abdrücken von Dinosauriern riesige Kreidepfeile gefunden, die aus der gleichen Zeitperiode stammen. Man vermutet, dass etwa vor 100.000 Jahren innerhalb von nur 2 Wochen Millionen von Dinosauriern durch Oklahoma liefen, um neue Weidegründe zu suchen. Ihre ursprünglichen Weidegründe waren vollkommen verbrannt, nach dem ein Hochintelligenter Tyrannosaurus das Feuer entdeckte und weite Teile des heutigen Mexikos, Texas und Nevadas in eine Wüste verwandelte. Die 2 Wochen errechnen sich aus der Größe der Dinosaurier und der Länge und Breite von Oklahoma.
Geblieben ist keiner, warum auch.

Wilder Westen

Dies ist der einzige von der Zivilisation belegte Land Run der Geschichte, deshalb soll hier auch kurz auf den Hintergrund dieser Tatsache eingegangen werden. Es ist bekannt, dass die Geschichte immer nur von den Siegern erzählt wird. In diesem Fall sind die Sieger nicht weiß, haben keine blauen Augen, kein blondes Haar und wissen, dass sie wirkliche Menschen sind. Die Teilnehmer des Oklahoma Land Run, man nennt sie auch WBB-Menschen (weiß-blau-blond-Menschen) glauben das nur, gehen aber trotzdem davon aus, dass alles was sie machen Zivilisation ist. Zur Zeit des 3. Oklahoma Land Runs hieß das, dass man zivilisiert war, wenn man

  1. mitten in Wüsten Städte aus dem Boden stampfte, die nur aus einem Saloon und einem Sherifbüro bestanden,
  2. einen Bahnlinie dort hin baute und eine Bank dazu,
  3. diese Bank oder auch zur Abwechslung mal einen Zug, wenn er überhaupt kam und man die Geduld hatte, zu überfallen.
  4. das erbeutete Geld im Saloon mit billigen Nutten und viel Whiskey durchbrachte und dann
  5. sich in der Abenddämmerung vom Sherif auf offener Straße erschießen ließ.

Liebevoll sich um die eigenen Kinder kümmern, im Einklang mit der Natur zu leben und Streitereien bei einer guten Pfeife aus zu diskutieren war vollkommen unzivilisiert und machten nur Indianer.
Vor der Zeit des Oklahoma Land Runs hatten sich nach Oklahoma alle Menschen zurückgezogen, nach dem sie gesehen hatten, was der WBB-Mensch mit Amerika veranstaltete. Die wirklich eindeutige Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis sorgte dabei für einige recht merkwürdige Anblicke, wo Städte auf der Grenze lagen (siehe Bild). WBB-Menschen, die es wagten, Oklahoma zu betreten, wurden meist von ihren eigenen Artgenossen hinterrücks erschossen, um einer Kontamination mit Wilden Gedanken vorzubeugen.
Bald erkannten die WBB-Menschen, dass sie alles Land mit den schon genannten zivilisatorischen Assesories verziert hatten, bis auf dieses rechteckige Stück Land Namens Oklahoma, das einen weißen Fleck auf ihren Landkarten bildete. Alsbald standen Millionen von ihnen an der Grenze und schauten wehmütig auf die unberührte Wildnis jenseits davon. Die vereinzelten Siedlungen der Indianer übersahen sie dabei vollkommen.

Bekanntgewordene Episoden


Fliegender Start

Lyndon.gif

Noch war es aber nicht soweit. Noch wurden Vorwitzige immer noch erschossen. Die Regierung sah Oklahoma als eine Bedrohung an, hatten sie doch die Angst, dass ihre ganzen Mitbürger nach Oklahoma Auswandern könnten und sie dann plötzlich ohne Volk daständen. Deshalb wurden Artilleriebataillone an die Grenze verlegt. Wenn man erst mal 100 oder mehr Möchtegernsiedler auf einmal erschiessen würde, kämmen die anderen wohl zur Vernunft.
Am 22. April 1889 ereignete sich wegen dieser Annahme der offizielle Startschuss des Oklahoma Land Runs und zwar durch die Fehlbedienung einer Kanone des 3. Artilleriebataillon unter Major Lee Van Cleef. Während der Kanonier die Kanone gerade mit Pulver bestückte, klopfte der Major seine Pfeife an der selbigen aus, was einen Schuss auslöste. Als die Siedler sahen, dass niemand zu Tode gekommen war, begannen sie in Scharen die Grenze nach Oklahoma zu überschreiten. Als die Bataillone dann endlich Schussbereit waren war niemand mehr zum beschießen da.
Die Befürchtungen der Regierung indes waren unbegründet. Als nach etwa 1 Monat der Oklahoma Land Run beendet war, stellte man fest, dass alle nur durch Oklahoma hindurch gerannt waren und auf der jeweils anderen Seite auf die Hinterlassenschaften aufgegebener Zivilisationen gestoßen waren, die sie sofort in Besitz nahmen. So war alles beim alten geblieben nur mit einer etwas umgeschichteten Gesellschaft.

Kind und Kegel

Oklahoma-City

Eine andere Sicht der Dinge

Die Indianer hatten eine neu Geschichte zu erzählen: Von verrückten Weißen, die mit Pferden, Planwagen und zu Fuß durch ihr Land gehetzt waren, um sich auf der Jeweils anderen Seite nieder zu lassen.

Zukunft

Oklahoma ist auch weiterhin ein weißer Fleck auf der Landkarte, wo niemand, der sich für was besseres hält, lange genug verweilt, um es seine Heimat zu nennen. Deshalb wird Oklahoma auch weiterhin geheimnisvoll, vollkommen Öde, wirtschaftlich unbedeutend, gottverlassen und rechteckig bleiben. Und irgendwann werden wieder irgendwelche Wesen, die etwas suchen, das sie längst schon besitzen, an der Grenze stehen und Hinüberschauen. Es ist nur eine Frage der Zeit; wann es zu dem nächsten Oklahoma Land Run kommt.

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