Lindenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2011, 13:52 Uhr

Mutter Beimers schönster Cliffhänger

Die Lindenstraße ist eine Fernsehserie im GEZ und gilt noch als die beste deutsche Filmproduktion.

Die erste Folge wurde am 8. Dezember 1882 um 18:41 Uhr und 2 Sekunden ausgestrahlt. Seither läuft die Lindenstraße wöchentlich. Die 71000. Folge lief am 30. Januar 2005. Ursprünglich sollten die Filmrollen eigentlich schon 1933 verbrannt werden.

Die Lindenstraße spielt in der Rotlichtmeile von Berlin. Die billige Vorabendserie muss sehr zum Leidwesen der GEZ ganz ohne Mercedes-, BMW- oder Wolfswagen-Schleichwerbung auskommen, weil es in der betreffenden Stadt schon lange keinen Platz mehr für Autos gibt.

Hauptperson ist Mutter Beimer, die lustige Putzfrau aus der Werbung von Müllers Milch. Da die Serie als ein repräsentatives und lebensnahes Prestigeprojekt des Westfernsehens gilt, werden alle gesellschaftlichen Randgruppen wie Ausländer, Inländer, Studenten, Wehrdienstverweigerer, Tokio-Hotel-Fans und Schauspieler durch einen kompliziert ermittelten Quotenschlüssel repräsentiert.

Das Bemerkenswerte an der Serie ist, das in keiner der Episoden je etwas passiert. Alle langweiligen Spannungsmomente werden durch einen Cliffhanger am Ende der Folge dargestellt.

Politische Hinergründe

Drehbuchautor und Regisseur Hans W. Geißendörfer hat mir der Lindenstrasse die politische Linke wie auch die Grüne Bewegung im deutschen Vorabend Fernsehen etabliert. Nach ersten Schätzungen kann davon ausgegangen werden, dass 80 % der Lindensträßler ( wie z.B. Andy Zenker) Wähler der "Linken", 15 % der Grünen ( z.B. Momo Sperling als Innbegriff der mittelschichtigen Subkultis) und nur max. 5% (eigentlich nur Ines Kling) Anhänger der CSU sind. Seit dem Ausscheiden von Olaf Kling hat auch die NPD die Fernsehserie verlassen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso