Feeder (Gamer): Unterschied zwischen den Versionen

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K (Burschenmann I. hat Feeder nach Feeder (Gamer) umgetopft)
(kein Unterschied)

Version vom 6. Januar 2016, 01:05 Uhr

Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Gamer.

"Feeder" sind die besten Spieler eines Gamerteams. Das Wort "Feeder" kommt aus dem Englischen und bedeutet "Fütterer". Das Ziel des Feeders ist es, sich und seinem Team ein Handicap zu verschaffen (natürlich, ohne dass das ein gegnerische Team merkt), damit auch der Gegner eine reelle Chance auf einen Sieg hat. Durch das Erschaffen dieser künstlichen Balance, wird der Spielspaß, die Motivation und das Teamplay der gegnerischen Teams enorm gesteigert. Ein "Feeder" kompensiert so seine eigene unfassbare Stärke; wirklich sehr geübte "Feeder" kompensieren sogar die Überlegenheit des eigenen Teams. Feeder gehören zu den verhassten Profi-Spielern, wenn sie noch relativ am Anfang ihrer Karriere stehen. Sie scheitern am sogenannten Overbalancing. Einige Feeder verfallen auch in den sogenannten "Feederrausch" und erwirken ebenfalls ein Overbalancing.

Früherkennung eines Feeders

Ein Feeder ist immer inkognito und zu Beginn eines Spiels nur sehr schwer bis gar nicht zu erkennen. Im Laufe des Spiels jedoch ist die Sterberate ein gewisser Indikator, der je deutlicher wird schneller die Rate ansteigt. Nur professionelle Feeder sind in der Lage die Schwächen des gegnerischen Teams bereits vor dem Beginn des Spiels zu kennen. Diese professionellen Feeder fallen natürlich gleich durch das aggressive Balancing auf, was sie aufgrund ihrer Professionalität selbstverständlich sehr gut beherrschen.

Anders ist es bei Feedern die das unbewusst versuchen machen. Oft merken diese erst zum Ende des Spiels, dass es eigentlich langweilig geworden ist und versuchen dann mit einer sehr hohen Sterberate das gegnerische Team vor einer Aufgabe abzuhalten.

Anzeichen vor dem Beginn eines Spieles sind:

Wird ein Feeder durch einen dieser Punkte enttarnt, verliert er die Lust am Balacing und geht AFK wie ein scheues Reh, das flüchtet. Nichtsdestotrotz möchte der Feeder als solcher erkannt werden, um seinen Teamkameraden ein echt tolles und hartes Spiel zu bescheren und sie noch sehr viel dazulernen lassen.

Wie ein Feeder sein Balancing versteckt

Ein Feeder kennt verschiedene Tricks zum Verstecken seines Balancings. Sehr gut versteckt ist er, wenn bei einem Facecheck in Büschen keiner im eigenen Team die Falle des gegnerischen Teams bemerkt. Wenn alle bereits wissen, war der Feeder einen Facecheck macht, sieht er meist selbst davon ab. Oft hält er sich auch soweit in gegnerischen Gebieten auf, dass er zwar die Assoziation nahlegt. er gehöre noch zu seinem Team, aber natürlich weit weg ist, um sich im Notfall helfen zu lassen. Schlechte Feeder laufen allerdings ans andee Ende der Map.

Ein Feeder verfolgt nur Gegner, wenn er wenig Health hat und kämpft auch nur mit Gegnern, die ihm haushoch überlegen sind, wenn sie ebenfalls wenig Health haben. Stellt er sich hin und versucht das ganze gegnerische Team auszuschalten, könnte das also vermutlich ein verdächtiges Zeichen sein, das man empfehlenswerterweise nicht unbedingt mit ansehen sollte.

Wichtige Information über einen Feeder

  • Ein Feeder verliert nie wegen Overbalancing, nur wegen Noob-Teammates (also euch)
  • Ein Feeder verliert nie die verbale Beherrschung, nur wenn man ihn provoziert (auch ein Lob ist für einen Feeder eine Provokation, nichts sagen auch, muten geht gar nicht)
  • Ein Feeder hat nichts gegen Dich, nur gegen deine Mutter
  • Drohungen sind nicht ernst gemeint, sie sind Taktik um euren Ehrgeiz zu wecken
  • Feeder haben alle einen Riotmitarbeiter in der Familie oder im Bekanntenkreis

Linktipps: Faditiva und 3DPresso