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Diverses:Ausstieg in Fahrtrichtung rechts: Unterschied zwischen den Versionen

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[[!|Ja genau!]] Warum sagt man der Zielgruppe von ''In Fahrtrichtung rechts/links aussteigen'' nicht auch, auf welcher Seite des Zuges sie ''einsteigen'' sollen[[Frage|?]]
  
 
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Version vom 27. Dezember 2012, 23:07 Uhr

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Österreichischer Umsteige-Lernpark für Bildungsresistente.

Neben Nächster Halt und Wir bitten um Ihr Verständnis, ist Ausstieg in Fahrtrichtung rechts eine der am häufigsten genutzten Phrasen im Sprachjargon deutscher Eisenbahnverkehrsunternehmen. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts hat auch einen kleinen kommunistischen Bruder namens Ausstieg in Fahrtrichtung links, der jedoch nicht ganz so häufig anzutreffen ist.
Während mit Nächster Halt eine klare Aussage getroffen wird und Wir bitten um Ihr Verständnis eine dreiste Lüge ist, stellen sich bei Ausstieg in Fahrtrichtung bei Zeiten erhebliche Zweifel an dessen Daseinsberechtigung ein und man fragt sich bisweilen...

Für wen machen die das eigentlich?

Die Antwort ist ebenso simpel wie logisch: Für Idioten. Nur die allergrößten Vollpfosten und Königsdeppen sind so dumm, dass man ihnen sagen muss auf welcher Seite des Zuges sie aussteigen müssen. Es handelt sich bei der Zielgruppe von Ausstieg in Fahrtrichtung rechts/links anscheinend um extremst dämliche Menschen, die nicht in der Lage sind den Zusammenhang zwischen Aussteigen und Bahnsteig zu verstehen, obwohl beide Begriffe den gleichen Wortstamm haben.
Selbst wenn die Honks auf der falschen Seite aussteigen wollten, sie könnten es nichtDie Türen werden nur auf der bahnsteigzugewandten Seite entriegelt. Das schreibt das Eisenbahnbundesamt vor.

Ist der Hinweis "Ausstieg in Fahrtrichtung rechts/links" denn überhaupt sinnvoll?

Ausstieg in Fahrtrichtung hinterher. Oder einfach eine Station weiter fahren?

Das muss er wohl sein. Manche Leute würden anders nicht aus dem Zug finden. Ein weiterer Grund für Ausstieg in Fahrtrichtung zeigt sich, wenn ein Schwindhirn ohne vorherig erfolgte Lautsprecherdurchsage an der falschen Tür steht und sich darüber wundert (!), dass dort kein Bahnsteig zu sehen ist. Er kommt dabei allerdings nicht auf die Idee, sich mal in die Richtung umzudrehen aus der ein- und aussteigende Fahrgäste zu hören sind. Selbst wenn sich das Neuronenduett umdrehen würde, bliebe es stumpf im Zug stehen, mit Blick auf den Bahnsteig und würde nicht eher zur Tür hinaus gehen bis ihm jemand sagt: Ausstieg in Blickrichtung geradeaus.

Kritik

Die Durchführung der Lautsprecherdurchsage Ausstieg in Fahrtrichtung wird bisweilen kontrovers diskutiert. Nimmt man an, ein Mensch sei (und viele sind es) zu blöd um auf der richtigen Seite aus dem Zug zu steigen, dann kann man davon ausgehen, dass er mit Begriffen wie links und rechts vollkommen überfordert sein wird. Sinnvoller wäre ein Hinweis wie Laufen Sie den anderen aussteigenden Fahrgästen hinterher.

Alternativen

Ausstieg in Fahrtichtung Oben

Pack an da oben. Ist sicherer. Da ist sogar ein Haltebügel.

Das soll die Zielgruppe mal versuchen. Im Optimalfall würden in die Waggondächer Ausstiegsluken für Vollpfosten installiert werden. Diese würden sicher nur von Deppen und Kindern benutzt würden. Ein netter Beieffekt wäre dann, dass das Mindestalter für Bahnfahrten von 0 auf 18 erhöht werden müsste. Damit wären schreiende Nervensägen und Nervtötende Teenager aus den Zügen verbannt. Bleiben noch die denkresistenten Erwachsenen:
Die Ausstiegsluke im Dach der Waggons wird über eine Leiter erreicht. Auf dem Dach befindet sich ein Schild mit der Aufschrift: Bitte an Sicherheitsleine über dem Zug festhalten!
Unter dem Strich wäre damit nicht nur das Bahnfahren angenehmer. Gleichzeitig würden dem Planeten, der Menschheit und ihrer gemeinsamen Geschichte noch weitere Vorteile zu Gute kommen, wie ein
verringerter Kohlenstoffausstoß und ein höherer durchschnittlicher Bildungsgrad. Durch letzteren erhöht sich statistisch der Entwicklungsgrad Deutschlands, was zu höheren Notierungen an den Finanzmärkten führt. Damit wäre nebenbei auch die Wirtschaftskrise gelöst. Zu mindest in der BRD. Die Wirtschaft würde florieren, die Kaufkraft erhöht sich, die Bahnpreise steigen an und vielleicht wäre es doch nicht so gut alle Idioten auf Zugdächern umzubringen. Irgendjemand muss ja auch für die Lacher in Castingshows sorgen.
Eine ungefährlichere Ausstiegsmöglichkeit in Fahrtrichtung sei deshalb wie folgt beschrieben:

Ausstieg in Fahrtichtung vorne

Immer munter rauf da!

Kann man auch machen. Einfach vom ersten Waggon aus auf die Lokomotive klettern und am Stromabnehmer den Kopf einziehen. Es ist jedoch fraglich, ob der einfache Vollhonk das mit dem Kopf-einziehen gebacken kriegt. Vermutlich eher nicht. Deshalb seien für all die jenigen die dämlich genug sind vorne auszusteigen Wendezüge empfohlen. In diesen befindet sich an einem Ende ein Steuerwagen und am anderen Ende eine Lok. Man muss hierzu allerdings in der Lage sein, die Lok als solche zu identifizieren. Die Lok muss sich in Fahrtrichtung hinten befinden, da man sonst, in Fahrtrichtung vorne, wieder auf der Lok landet und das wäre beim letzten Mal schon fast schief gegangen. Ist der Steuerwagen in Fahrtrichtung vorne angekuppelt, gelangt man bequem vom inneren des Zuges hinein.
Die Frontscheibe des Steuerwagens kann vom Durchschnittsdeppen mit wenig Mühe durchtreten werden. Körperliche Arbeit liegt Hohlköpfen ja bekanntlich. Da man bei dieser Ausstiegsvariante vor dem Zug landet, sollte dieses Manöver erst nach Stillstand des Zuges erfolgen. Das wiederum erfordert Kenntnisse über die einzelnen Merkmale von Bewegung und Stillstand und da wird es schon wieder schwierig.

Aber warum...?

Ja genau! Warum sagt man der Zielgruppe von In Fahrtrichtung rechts/links aussteigen nicht auch, auf welcher Seite des Zuges sie einsteigen sollen?

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Gelungen

Der Artikel Diverses:Ausstieg in Fahrtrichtung rechts ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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