Der Bitchelor
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Der Bitchelor ist eine der erfolgreichsten Kuppelshows auf RTL. In der Serie muss ein völlig verzweifelter Single unter mindestens 20 retardeten und famegeilen Bewerbern die große Liebe finden. Der große Unterschied zu Bauer sucht Frau besteht in der Tatsache, dass die Landluft nicht aus der Umgebung, sondern zumeist aus den Köpfen der Teilnehmer stammt. Geprägt durch heiße Flirts und tiefe Einblicke in weibliche und männliche Schamzonen (sowohl emotional als auch visuell) wird so gut wie jede Staffel zum absoluten Zuschauermagneten.
Inhaltsverzeichnis
Der Bitchelor
Der typische Bitchelor ist im realen Leben meist ein aufgepumpter Bürokaufmann mit der Ambition die schönste Frisur in seiner Hood zu haben. 24/7 ist er im Job unterwegs. Er schuftet in der Regel Tag für Tag um den Friseur und die Miete für die Villa auf einer exotischen Urlaubsinsel zu bezahlen. Auch der Sprit für den Maserati, der so wie die Haushälterin nur geliehen ist, finanziert sich nicht von allein! So ist er gezwungen weitere temporale Ressourcen auf einen anspruchsvollen Zweitjob zu verwenden. Dieser besteht aus dem befüllen von Zigarettenautomaten oder dem Austragen von Schmuddelheften in einem biederen Vorort einer deutschen Großstadt. Kein Wunder, dass kaum Zeit bleibt eine Frau für das Leben zu finden. Manche haben gar überhaupt keine einzige Frau in ihrem Leben richtig kennengelernt. Selbst den Namen der Ex-Frau kennen viele Bitchelors nur vom Mahnungsschreiben, das regelmäßig wegen nicht bezahlten Unterhalts in den Briefkasten flattert. Den Kontakt zu anderen Frauen sucht der Bitchelor privat zumeist über Elitepartner.de und ICQ. Und das ist der Punkt, wo die Casting Experten von RTL ins Spiel kommen. Über Fake-Profile hinter denen sich meist Chefscout Peter Klöppel versteckt, wird der Mann, der später der Hauptdarsteller (Der Bitchelor) in der Show sein wird, zunächst in den Wahnsinn getrieben. Es gibt online eine Abfuhr nach der anderen. Zusätzlich wird durch Trojaner das Nutzungsverhalten des Bitchelors analysiert. Sobald die Browserhistorie unter Pornhub-Aufrufen explodiert, wird es Zeit eine schriftliche Einladung zur Sendung zu verschicken. Meist wird diese unauffällig von den Trovatos in der morgentlichen Reklame versteckt. Der Rest ist Routine und geht mühelos über die Bühne. Völlig durch in der Birne und mit mittelmäßigen Sprachkenntnissen ausgestattet erfüllt er auch schon alle nötigen Kriterien für ein Auftreten in der Sendung. Der Vertrag ist fix unterzeichnet. Sollte er noch die über ein Baumarkteröffnungslächeln und geringe Hemmungen, sowie einen Saumagen verfügen, steht ihm auch einer weiteren Karriere außerhalb des Hauptformsates nichts im Wege. Der Bitchelor nimmt im Format die zentrale Rolle ein. Um ihn dreht und vorallem rekelt sich alles. Er bestimmt selbst und natürlich ohne Einmischung der Regie wer sein Herz erobert, bzw. während der Sendung seinen Sack (der Sorgen!) um ein paar Gramm erleichtert und ihm so zu einer glücklichen gemeinsamen Zukunft verhilft.
Die typischen Kandidatinnen
Auch, wenn sich die RTL-Caster jedes Jahr wirklich sehr sehr große Mühe geben neue spannende Charaktere für den Bitchelor auszuwählen, kommen oftmals immer dieselben Typen in den Genuss vom Bitchelor ordentlich durchgedated zu werden. Naja eigentlich sucht man ja nur schon mal für das Dschungelcamp. Hier eine kleine Auflistung der Personen, die eigentlich in fast jeder Staffel anzutreffen sind:
Die verzweifelte Lehramtsstudentin
Die Milf
Die Snitch
Die, die immer nackt rumläuft
Die Maschinenbaustudentin aus Aachen
Die Schminktussi
Die heimliche Lesbe
Die zickige Berlinerin
Die Sonnenbank verkleidet als Frau
Dramaturgie
Das Ancruisen
Dates
Die Nacht der Windschutzscheiben
Das große Finale
Die Bitchelorette
Die Bitchelorette ist die weibliche Form des Bitchelors. Bei ihr dürfen endlich die "Männer" ran. Die Bitchelorette selber hatte es noch nicht so mit dem männlichen Geschlecht. Jahrelang war sie in ihren schwulen besten Freund verliebt und konnte ihn doch nie so recht überzeugen eine engere Beziehung mit ihr einzugehen. Ausgerüstet mit einem für die Sendung eigens antrainierten natürlichen Lächeln geht es gepaart mit einer mädchenhaften Naivität in das wilde Flirtabenteuer.
Leider konnte sich das Konzept eines weiblichen Bitchelors nicht so recht durchsetzen. Zum einen trifft man diese Situationen in jeder x-beliebigen Dorfdisko an, zum anderen wird es ein wenig langweilig wenn man doch feststellt, dass die Hälfte der Bewerber sowieso eher auf Männer stehen oder gar selber Frauen mit Bart sind.
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