Boston Tea Party: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Chef der Betreibergesellschaft BP (Boston Petrol) [[Tony Blair|Tony Hayward]] musste im Verlauf der Krise seinen Hut nehmen, nachdem es ihm nicht gelang die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe und das Ausmaß der Krise zu belügen. | + | Der Chef der Betreibergesellschaft BP (Boston Petrol), [[Tony Blair|Tony Hayward]], musste im Verlauf der Krise seinen [[Hut]] nehmen, nachdem es ihm nicht gelang die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe und das Ausmaß der Krise zu <s>belügen</s> informieren. |
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In jüngerer Zeit gewann die national-[[konservativ]]e Tea-Party Bewegung in den USA zunehmend an Einfluss. Ihr Name leitet sich von der Boston Tea Party ab und soll ihre Hauptforderung nach der Legalisierung der Ölbohrungen in [[Alaska]] und vor den amerikanischen Küsten Ausdruck verleihen. Antreiber dieser Gruppe ist die ehemalige Präsidentschaftskandidatin [[Dumm|Sarah Palin]] | In jüngerer Zeit gewann die national-[[konservativ]]e Tea-Party Bewegung in den USA zunehmend an Einfluss. Ihr Name leitet sich von der Boston Tea Party ab und soll ihre Hauptforderung nach der Legalisierung der Ölbohrungen in [[Alaska]] und vor den amerikanischen Küsten Ausdruck verleihen. Antreiber dieser Gruppe ist die ehemalige Präsidentschaftskandidatin [[Dumm|Sarah Palin]] |
Version vom 3. Juni 2011, 14:46 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 03.06.2011
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Die Boston Tea Party markiert den Höhepunkt des Unabhängigkeitskampfes der USA gegen die britische Hegemonialmacht.
Hintergründe
Am 20. April 2010 warfen als Indianer verkleidete Freiheitskämpfer Ölfässer vom Deck der Bohrinsel Deepwater Horizon ins Meer und sabotierten die Ölleitung, sodass weitere große Ölmengen ins Meer gelangten. Da es sich bei dem vernichteten Öl um amerikanisches Leichtöl der Sorte Boston Tea handelte spricht man heute von der Boston Tea Party. Warum die Aktivisten als Indianer verkleidet waren kann bis heute nicht eindeutig erklärt werden.
Krisenmanagment
Um weiteres Austreten des Öls zu verhindern setzte der Konzern modernste Technik ein. Beim sogenannten Top-Kill Verfahren wurde versucht, das offene Steigrohr von oben zu Verschließen. Dabei boten sogar einige Prominente ihre Hilfe an.
Andere Verfahren sahen die Beseitigung des bereits ausgetretenen Öl vor. Dabei kamen große Mengen Löschpapier und Kaffeefilter zum Einsatz.
Der Chef der Betreibergesellschaft BP (Boston Petrol), Tony Hayward, musste im Verlauf der Krise seinen Hut nehmen, nachdem es ihm nicht gelang die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe und das Ausmaß der Krise zu belügen informieren.
Auswirkungen
Was folgte, war eine bisher ungekannte Ölkatastrophe, welche bisher unüberschaubare ökologische Konsequenzen für die betroffene Region nach sich ziehen wird. Ein erster schockierender Befund deutet auf die explosionsartige Vermehrung von Ölsardinen (Sardinia petrolis) hin, die zu Lasten der einheimischen Meeresfauna ging.
Auch heute ist das verseuchte Meeresgebiet noch immer eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit. Verzehr oder auch nur Kontakt mit dem ölversuchten Wasser kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen.
In jüngerer Zeit gewann die national-konservative Tea-Party Bewegung in den USA zunehmend an Einfluss. Ihr Name leitet sich von der Boston Tea Party ab und soll ihre Hauptforderung nach der Legalisierung der Ölbohrungen in Alaska und vor den amerikanischen Küsten Ausdruck verleihen. Antreiber dieser Gruppe ist die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin