Gelungener Artikel3 x 3 Goldauszeichnungen von Sky, Renamer und Samuel borodi1 x 1 Silberauszeichnung von Wuschelkopf9

FC Schalke 04: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die großen Schalker Jahre (1933-45))
Zeile 42: Zeile 42:
  
 
=== Die großen Schalker Jahre (1933-45) ===
 
=== Die großen Schalker Jahre (1933-45) ===
 
+
[[Datei:Schalker kreisel.JPG|thumb|left|300px|Schematische Darstellung des Schalker Kreisels; weiß = Schalke, schwarz = Gegner. Die Pfeile symbolisieren den Weg des Balles.]]
 
Anfang der 1930er Jahre hatte sich Schalke zu einem der Vorzeigevereine Deutschlands entwickelt und sorgte für [[Angst]] und [[Dieter Bohlen|Schrecken]] in den [[Hackfresse|Gesichtern der Gegner]]. Spätestens 1933 gehörte man zur Deutschen Sportelite. Bis dahin hatte man aber schon den ersten großen Skandal der Vereingeschichte hinnehmen müssen –Die Schalker Spieler wollten GELD! Zum FUSSBALLSPIELEN! Angeblich hatten die Schalker Stars auf eine Prämie von 5 Mark (pro Spiel!) bestanden. Ungeheuerlich in den Augen des damaligen DFB, der sofort eine Lebenslange Sperre für die Schalker durchsetzte, die erst wieder zurückgenommen wurde, nachdem das Fliegende Suizidkommando der Galiläischen Volksfront eingriff und die Gelsenkirchener Beerdigungsinstitute [[Burnout-Syndrom|akute Überarbeitung meldeten]].  
 
Anfang der 1930er Jahre hatte sich Schalke zu einem der Vorzeigevereine Deutschlands entwickelt und sorgte für [[Angst]] und [[Dieter Bohlen|Schrecken]] in den [[Hackfresse|Gesichtern der Gegner]]. Spätestens 1933 gehörte man zur Deutschen Sportelite. Bis dahin hatte man aber schon den ersten großen Skandal der Vereingeschichte hinnehmen müssen –Die Schalker Spieler wollten GELD! Zum FUSSBALLSPIELEN! Angeblich hatten die Schalker Stars auf eine Prämie von 5 Mark (pro Spiel!) bestanden. Ungeheuerlich in den Augen des damaligen DFB, der sofort eine Lebenslange Sperre für die Schalker durchsetzte, die erst wieder zurückgenommen wurde, nachdem das Fliegende Suizidkommando der Galiläischen Volksfront eingriff und die Gelsenkirchener Beerdigungsinstitute [[Burnout-Syndrom|akute Überarbeitung meldeten]].  
  

Version vom 25. Mai 2011, 11:10 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 25.05.2011

Hier nehmen 10.05.2011 und Die Elektrische Orange Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der ersten Autorendiskussion, in der zweiten Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein von den Autoren entfernt wurde.

Tools.svg
Schlacke 04
Schlackeemblem.JPG
Vereinsdaten
Vereinsname FC Schalke 04
Gründung 1924
Arena Arena auf Veltins
Plätze 61.000 +/- ein paar
Trainer Ralf Rangnick
Liga Bundesliga

Der FC Schalke 04, auch bekannt als „Meister der Herzen“, FC Meineid oder Schalke 05, ist ein königsblauer deutscher Fußballclub, der es bereits seit über einem halben Jahrhundert erfolgreich vermeidet, Deutscher Meister zu werden. Stattdessen beruft sich der Club lieber auf seine Erfolge in Urgroßvaters Zeiten, - das dafür aber konsequent. Der FC Schalke gilt in Teilen des Ruhrgebietes als eine Art Heiligtum und wurde deswegen zeitweise als „Unchristliches Götzendingens“ vom Vatikan verurteilt.


Geschichte

Gründungsmythos und der Anfang allen Übels (1924-33)

Die Schalker Zeitrechnung beginnt mit dem ersten gemeinsamen Auftritt von Ernst Kuzorra und Fritz Szepan im Jahre 1924. Vorher war angeblich nie etwas gewesen. Versprengte Quellen, vermutlich aus Essen oder Dortmund, sehen dies jedoch anders: Sie vermuten, dass der FC Schalke 04 nicht im Jahre 1924, sondern angeblich schon etwas früher gegründet worden ist, obwohl es vor 1924 tatsächlich keinerlei Aufzeichnungen über einen Verein namens FC Schalke 04 gegeben hat. Ähnlichkeiten mit dem 1904 von einem Haufen Zehnjähriger auf den Straßen eines Gelsenkirchener Armenviertels gegründeten Verein Westfalia Schalke sind natürlich nur rein spekulativ. Das die Schalker dies zwar bestreiten, dennoch aber das Jahr 1904 als ihr tatsächliches Gründungsjahr angeben ist eine andere Geschichte und wird im weiteren Verlauf dieses Abschnitts erklärt-

Der offizielle Schalker Gründermythos klingt jedenfalls mal so:

„Ers’ schuf Gott dat Ernst Kuzorra und gleich dannach dem Ernst sein Schwager, dat Fritz Szepan. Dann so’n paar andere Polacken und zusammen war dat dann Schalke. Glück auf!“- Erstes Buch Ährwin, Vers 1

Der Gründungsmythos gilt als einer der schärfsten Beweise für den Status Ernst Kuzorras als Schalkes Messias. Viele Schalker verwenden daher den Geburtstag Kuzorras (den 16.Oktober 1905) als Beginn ihrer Zeitrechnung. Auch der Vereinsname Schalke 04 leitet sich aus dieser Zeitrechnung ab. Denn obwohl die Schalker den offiziellen Quellen nach erst 1924 gegründet wurden, feiern viele (genaugenommen alle) Schalker Fans bis heute das Jahr 1904 als Gründungsjahr ihres Vereins und berufen sich damit auf den Zeitpunkt der Zeugung Kuzorras, auch wenn viele Experten angesichts der Fakten anmerken, dass man dann trotzdem auf das Jahr 1905 als Beginn der Schalker Zeitrechnung kommen würde. Glücklicherweise liefert der Schalker Gründermythos auch hier eine einfache Erklärung.

„Dat mittem Ernst war keine normale Schwangerschaft. Er hatte zwar Vadder und Mutta, aber die musste ihn 11 Monate austragen. Denn 11 Monate, dat sind 9 + Verlängerung und Elferschießen – Und ausserdem is der Ernst ne Fußballer, der hat imma nur anne 11 gedacht!“ -Erstes Buch Ährwin, Vers 3-5“

Laut DFB-Chronik jedenfalls tauchte eine Schalker Mannschaft Mitte der 20er Jahre im Fußballbetrieb auf und arbeitete sich relativ schnell nach oben. Hauptverantwortlich dafür: Ernst Kuzorra und Fritz Szepan. Und zumindest da sind sich mal alle einig.

Die großen Schalker Jahre (1933-45)

Schematische Darstellung des Schalker Kreisels; weiß = Schalke, schwarz = Gegner. Die Pfeile symbolisieren den Weg des Balles.

Anfang der 1930er Jahre hatte sich Schalke zu einem der Vorzeigevereine Deutschlands entwickelt und sorgte für Angst und Schrecken in den Gesichtern der Gegner. Spätestens 1933 gehörte man zur Deutschen Sportelite. Bis dahin hatte man aber schon den ersten großen Skandal der Vereingeschichte hinnehmen müssen –Die Schalker Spieler wollten GELD! Zum FUSSBALLSPIELEN! Angeblich hatten die Schalker Stars auf eine Prämie von 5 Mark (pro Spiel!) bestanden. Ungeheuerlich in den Augen des damaligen DFB, der sofort eine Lebenslange Sperre für die Schalker durchsetzte, die erst wieder zurückgenommen wurde, nachdem das Fliegende Suizidkommando der Galiläischen Volksfront eingriff und die Gelsenkirchener Beerdigungsinstitute akute Überarbeitung meldeten.

Nun war der Weg frei für die Schalker Elf – 1933 erstmals im Meisterschaftsfinale holten die Schalker von da an bis 1942 insgesamt 6 ihrer 7 Meistertitel.

Grund dafür war die eigenwillige Art der Schalker, Fußball zu spielen. Anstatt wie damals üblich den Ball sinnlos nach vorn zu bolzen und zu hoffen, dass irgendeiner der Stunzdummen Mittelstürmer den Ball irgendwie unterbringen könnte spielten die Schalker mit ihren Gegnern das noch heute bei Grundschülern äußerst beliebte Schweinchenspiel – Die Schalker Feldspieler bildeten einen Kreis um ihren Gegner und spielten sich dabei den Ball einander zu, während die Gegner dem Ball so lange Sinn – und Hoffnungslos hinterherliefen, bis sie schließlich kollabierten und die Schalker den Ball nur noch ins leere Tor schieben mussten. Auf Schalke wurde dieses geniale Taktische Konzept sehr bald zum „magischen Schalker Kreiselspiel“ und ist als solches bis heute in den Fußballanalen präsent.

„Wir spielten uns die Pille solange zu, bis es keine andere Möglichkeit mehr gab als sie im Tor zu versenken. Das war eigentlich immer die langweiligste Variante und wir taten das auch nur im äußersten Notfall. Wir standen ja nicht auf dem Platz um zu gewinnen, es ging nur darum den Gegner zu verarschen...“ -Hermann Nattkämper – Mitglied der Schalker Kreiselgesellschaft

Das ausgerechnet die Zeit von 1933-45 die Glanzzeit der Schalker darstellt ist eine historische Stilblüte, denn um den Zusammenhang des Schalker Erfolges und des zeitgleichen „Erfolges“ einer anderen, leider weniger lustigen Gesellschaft wird heute noch diskutiert. Fakt ist: Der Aufstieg der Schalker Arbeitermannschaft machte einem gewissen Schnurrbartträger aus Österreich große Freude und spielte diesem sehr in die Karten, weshalb die Schalker lange Zeit zum sportpolitischen Aushängeschild (auch gegen den Willen der Spieler) Deutschlands wurden – Ein leider recht lustiges Eigentor der deutschen Führung, denn man konnte die Schalker Spieler mit den Bezeichnenden Namen wie Szepan, Kuzzora, Tibulski usw nicht unbedingt der Arischen Vorstellung zurechnen. Tja, dumm wenn man störende Details außer acht lässt im Zuge der eigenen Selbstherrlichkeit. Aber darin waren die Nazis ja ohnehin großartig...

Alterschwächen und ein Bernie (1945-58)

Zwischen Abstiegssumpf und Transferchaos (1958-68)

Schlote, Stanchen und Skandale (1968-78)

Auf und Nieder immer wieder (1978-89)

Die Ära Eichberg (1989-93)

Und Vier Minuten stand die Null (1993-2002)

Ein Neuer und viele Missverständnisse (2002 - Heute)

Schalker Spieler - Eine Spezies für sich

Schalker Trainer - Kopfüber in die Hölle und zurück

Die Stadien - Als das Dach das Fallen lernte

Schalker Liedgut - Ohrenkrebs auf Raten

Fankultur - Zwischen Dauerfrust und Ultrawahn

Schalke und Dortmund - Eine Liebe fürs Leben

Stilblüte

Aus dem Poesiealbum eines Schalkers...
Unbedingt weiterempfehlen!
Gelungen

Der Artikel FC Schalke 04 ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

Unbedingt weiterempfehlen!

Unbedingt weiterempfehlen!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso