Spiegelwelten:Christoph Blocher

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Der Imperator bei einem Rapkonzert.

Christoph Blocher, Blocher der XVI., auch: Der heilige Christopherus, Blocher der Große, Erlöser der unterdrückten Großverdiener oder schlicht der Führer sowie und respektive Blocher der Blocher ist der amtierende Imperator der Großen und mächtigen Schweiz.

Werdegang

Als Sohn der Schweizer Blocher-Imperatorfamilie wurde der kleine Christoph schon früh zum Hass auf alle Ausländer und zum unbedingten Streben nach Macht erzogen. Mit sechs Jahren erschoss er seinen ersten Ausländer, mit zwölf versenkte er schon ein ganzes Flüchtlingsschiff aus dem damaligen Imperium Robertum.

Seine Liebe zu Autos erklärt sich dadurch, dass er als Kleinkind im Mercedes seiner Eltern verloren ging und erst nach einigen Tagen wiedergefunden wurde.

Blocher ist ausgebildeter Kämpfer der berüchtigten Kuhgarde. Hier gerade dabei, auf Asylanten zu schießen

Mit 17 trat Blocher der Armee bei und schloss sich dort der Elitetruppe der Kuhgarde an. Er wurde rasch zum Oberleutnant befördert und befehligte viele Kommando-Einsätze der Garde auf ausländischem Boden, die Sabotageakte, kleinere und grössere Überfälle zum Ziel hatten. Dadurch wurde Blocher früh bei den internationalen Regierungen bekannt und fortan streng beobachtet.

Blocher setzte sich nachdrücklich für die Vollmotoriserung der Schweizer Streitkräfte ein und schlug sogar mechanische Kühe für die Kuhgarde vor. Dieser Vorschlag traf jedoch auf wenig Gegenliebe.

Noch während seiner Zeit beim Militär experimentierte Blocher an einem Rezept für eine Schokolade die einerseits scheußlich schmeckt und andererseits süchtig macht. Allein die richtige Farbe - ein sattes Braun - zu finden, war eine schwierige Aufgabe. Er schaffte es jedoch und kaufte eine Fabrik, die fortan seine "Blocherone"-Schokolade produzierte.

Die in ihrer Beliebtheit seit dem Jahr 2007 immer weiter ins Hintertreffen gelangende Blocherone, definiert sich farblich und geschmacklich als "dunkelbraun und bitter".

Politik

Nach seiner Militärzeit trat Blocher in die Politik ein. Er stellte mehrere Thesen auf, warum die Schweiz allen anderen Ländern überlegen sei, wie zum Beispiel die berühmte Käsefall-Theorie: Nach dieser war die Schweiz ursprünglich ein riesiger Meterorit aus heiligem Käse, der auf die Erde fiel und dort nun umzingelt von niederen Völkern verharren muss.

Diese wissenschaftlichen Schriften beeindruckten viele Wähler und schon bald saß Blocher im Bundesrat. Er setzte sich für verschärfte Abschiebehaftbedingungen für Ausländer ein und ließ jeden Monat zur Volksbelustigung öffentlich einen Ausländer steinigen. Zudem errichtete er zahlreiche Kuhgarde-Zentren (KZs) zur Endlösung der Ausländerfrage, in welchen man mit den von ihm hergestellten Maschinengewehren auf abgewiesene Immigranten schießen konnte.

Der Eintritt zu einer dieser beliebten Veranstaltungen war nicht nur kostenlos, es gab dort auch gratis Ausschank und jeder Besucher erhielt eine Tafel Blocherone geschenkt. Dadurch erwarb sich Blocher schnell den Ruf des volksnahen Politikers mit Herz, der stets ein offenes Ohr für die einfachen Leute hat.

Neben seinem Engagement gegen böse Ausländer und verderbte EU-Bürger lag und liegt ihm aber die Mineralölvernichtung ganz besonders am Herzen. Die von ihm gegründete Auto-Partei setzte sich für die möglichst baldige Zubetonierung der Schweiz und den Autobahnanschluss für jedes Dorf ein.

Als dies geschah, organisierte er eine zehntägige Feier, bei der jeder Schweizer Bürger einen Liter Benzin und eine Handfeuerwaffe bekam. Im Rahmen der 1. Augustfeier (Schweizer Nationalfeiertag) brannten darauf besonders viele Höhenfeuer (Asylanten-Unterkünfte), um die friedliche Gesinnung der zuvor bewaffneten Eidgenossen zu unterstreichen.

Weg zur Macht

Der Imperator am Tag der Machtübernahme

Der Robertumkonflikt stürzte die Schweiz in tiefe Wirren. Die Krise verlangte den Parlamentariern in Bern Unmenschliches ab: So mussten sie schon um 11:00 morgens im Bundeshaus sein und brutale 3 Stunden täglich bis 14:00 darüber debattieren, wie die Neutralität gewahrt werden könne.

Denn einerseits war die Schweiz mit dem Imperium über Verträge verbunden, andererseits verkaufte sie Waffen an die Franzosé. Während die Regierung über dieser unlösbaren Frage brütete, sah Blocher seine Chance gekommen: Er putschte sich an die Macht!

Dabei ließ er den bisherigen Imperator, seinen Vater Blocher XV., absetzen sowie alle oppositionellen Politiker festnehmen und durch Ertränken in einem kochenden Käsefondue hinrichten. So wurde er der alleinige Herrscher der Schweiz.

Durch seine Heirat mit Königin Silvia Blocher vom Schloss Rhäzüns stillte er vorübergehend seinen Machthunger und wurde zum omnipotenten Monarchen.

Blochers Herrschaft

Die Verunstaltung dieses Plakates kostete den Freigeist das Leben...

Blocher führt die Schweiz mit harter Hand. Zügig treibt er die Zubetonierung des Landes voran. Trotz der massiven Verfolgung von Regimekritikern ist er in der Bevölkerung recht beliebt, denn mit seinen monumentalen Bauprojekten schafft er viele neue Arbeitsplätze: Seien es die riesigen Gefängnisanlagen für Ausländer oder die Sprengung ganzer Bergzüge der Alpen, um Platz für eine 20-spurige Autobahn zu machen, auf der Einwanderer noch schneller abgeschoben werden können.

Die Schlumpf-Revolution stürzt Blocher, aber nicht lange

Eines Morgens stürmte eine Armee Schlümpfe das Bundeshaus in Bern und überraschte Blocher in seinem goldenen Bett, wo er gerade bei Kaffee und Gipfeli den "Blick" las. Die Schlümpfe verprügelten ihn, stopften ihm den "Blick" in sämtliche Körperöffnungen und peitschten ihn halbnackt aus dem Palast. Zu Tausenden stürmten die Schlümpfe die Machtzentralen des Landes und brachten selbiges unter ihre Gewalt.

Blocher konnte dank seiner nach wie vor guten Verbindungen entkommen und rettete sich mit seinen Getreuen auf den Gipfel des Finsterahorns. In diese eisige Bergwelt konnten die Schlümpfe nicht vordringen, da sie dort erfrieren würden. Im ewigen Schnee und Eis hatte Blocher seine Exilregierung aufgebaut und plante von dort aus seine Rache, bis er auf dem !Mond verschwand. Monate später tauchte er wieder in der Schweiz auf, wo er nun seine Herrschaft fortführt.


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