Sacktext

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Bei einem Sacktext (nicht zu verwechseln mit Sachtext) handelt es sich um eine besondere Form des literarischen Textes. Kennzeichnend für Saxophon ist, dass der Text auf einem zerknüllten Blatt Papier steht und meistens keinem tieferen Sinn folgt.

Wortherkunft

Im frühen 19. Jahrhundert sah sich der einfache Müller von damals immer mehr in seiner Existenz bedroht. Die Maschinen in großen Mühlen waren in der Lage, seine Arbeit zielstrebiger und schneller zu verrichten. Viele Müller nagten am Hungertuch und so kam es, dass Einige in der unsinnigen, aber meist gut bezahlten Disziplin des kunstvollen Schreibens ihren Ausweg suchten. Leider hatten sie damit wenig Erfolg.

Der damalige Pöbel war es Leid, ständig von kaputten Mahlsteinen und altem Mehl zu lesen. Doch einem Müller kam eine geniale Idee: Hans Lackheimer, auch bekannt als der rote Ganter, nahm aus Wut seinen, kurz zuvor verfassten, Text, steckte ihn in einen Mehlsack und schlug ihn mehrere Male (um genau zu sein 41 mal) gegen seine Mühle. Als er den Text aus dem Sack holte erkannte er, zu seinem Erstaunen, dass alles noch lesbar war. Lackheimer wusste, dass der damalige Adel sich nach Kuriositäten sehnte. Und so spazierte er geradewegs zu König Ludwig dem Ball und verkaufte ihm den zerknüllten Schrott. Triumfierend lief der Müller zu seinen Müllerfreunden und berichtete von seinem Erfolg. Der Sacktext, wie wir ihn heute kennen und lieben, war geboren.

Allgemeines

Der Sacktext heute

In der Sprachwissenschaft findet der Sacktext heute nur noch wenig Anerkennung. Dennoch waren viele Sacktextschreiber deutscher Abstammung und errangen internationale Bekanntheit. Als prägenster Schreiber dieses Genres wird heute Johann Wolfgang von Kloethe angesehen.

Obwohl Schülern der Oberstufe durch das Kurrikulum vorgeschrieben wird, den Sacktext zu pauken, ignorieren die meisten Lehrer diese Vorgabe und streifen den Sacktext als obszöne Effekthascherei, oder Literatur des Pöbels ab.

Sacktext - Der unbewusste Weg zur Lyric?

Viele Schüler haben meist kein Verständnis dafür, wie jemand sein Leben lang nur Sacktexte verfassen kann. Doch was die wenigsten Wissen: Wir sind alle selber kleine Sacktext-Schreiber. Saxophon erschaffen wir vielleicht am unbewusstesten und öftesten von allen literarischen Texten. Immer wenn wir mal wieder ein Blatt Papier zerknüddeln, worauf ein Paar Worte geschrieben waren, oder den Einkaufszettel in den Müll werfen, ja da, genau in diesem Ausgenblick, werden wir alle zu kleinen Künstlern. Und obwohl das Wissen um den Sacktext aufgrund eingebildeter Lehrer rückläufig ist, so ist es doch der Sacktext, welcher in unser aller Leben in Hülle und Fülle vorliegt. Einzig und allein das dramatische Gedicht wird häufiger zufällig erschaffen.

Denken sie also das nächste mal, wenn sie ihren alten Einkaufszettel zerknüllen nochmal nach, ob sie den Schrott nicht doch noch jemand verkaufen wollen.

Verbreitung

Nur in wenigen deutschen Bundesländern wird der Sacktext noch als Kunstform anerkannt. Allein in Sacksen und Bayreuth wird der Sacktext respektiert. So gibt es zum Beispiel in Sacksen ein eingenes Amt für Saxophon, wo 100 Analysebereichtige für Saxophon (kurz Analsophon) sitzen. Die landläufige Meinung, diese Leute würden den ganzen Tag nur faul herumsitzen und Papier zerknüllen, stellt den Alltag eines Analsophon prägnant und treffend dar.

Sacktextverbot 1960

Aufgrund des wahnsinnigen Umweltbewusstseins einiger Hippies, wurden 1960 Saxophon in nahezu allen westlichen Ländern dieser Welt verboten, beziehungsweise Sacktextschreiber öffentlich gesteinigt. Diese Episode des Terrors, findet in der heutigen Geschichtsschreibung nur wenig beachtung, da die meisten Sacktextschreiber Idioten waren.

Kontroverse Saxophon

Der seltsame Plural des Wortes Sacktext (Saxophon)hat schon zu vielen traurigen Weihnachtsabenden geführt. In der Zeit von 1980, der Blütezeit des Sacktextes, wollten viele Eltern ihre Kinder in ihre Sackfreuden einweihen. So hieß es oft: "hier Kind deine neuen Saxophon". Das einzige Geschenk belief sich hierbei meistens auf ein paar zerknüllte Rechnungen von Saxophonen.

Der Antrag an das Straßenverkehrsamt den Plural in Sacktexte zu verändern, wurde mit dem Einwand, man hätte sich an das falsche Amt gewandt, eiskalt abgelehnt.

Auszüge aus bekannten Sacktexten

Johann Wolfgang von Kloethe, Ein Sack am Morgen (S.1 Z.1-54):

Hassu raga - si - na - naanaaaa - al capone?
si - al raga Hassu - capone - na - naanaaa !
na - naanaaa - al raga Hassu capone si - - -
si capone hassu al na raga naanaaa ? - - - -
si ! capone na hassu al raga - naanaaa ! - -

Ernest Hemmingsack, Der Sack im Raum (S.2 Z.5-13)

Oh du Maid holdes. Dein Mehlsack sei gepriesen. Auf das du meinen Söhnen -
kranke Abende des weinenden Waldes beschenkst. Schön ist dein Haupthaar,
fast so schuppig wie Mehl, Seien soll der Saal dein, in dem Norris, seinem
Chuck das Haupt salbte. Oh du Maid holdes. Ich schreibe Saxophon dir, um
zu berichten, mein Maid war welkt - so sei auch du ein Ball, Fett und Rund


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