Religionsunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. September 2009, 12:11 Uhr

Halt ein, oh Besucher dieser Seite! Der nachfolgende Artikel könnte deine religiösen Gefühle verletzen oder du könntest gar vom Glauben abfallen. Wenn du in dieser Hinsicht keinen Spaß verstehst, lies bitte hier weiter. Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels. Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

Das Brandzeichen - Pflichtprogramm und Uniform für alle Schüler

Religionsunterricht ist neben dem Konservativofaschismus und der NPD eines der drei Verbrechen, die den Nationalsozialismus überlebt haben. Begründet ist er durch eine Übereinkunft des Papstes Pius dem Wasweißichwievielten und dem Atheisten Adolf Hitler aus dem Jahre 1933. Durch dieses Reichskonkordat erlangte das ewig herumplärrende Würstchen mit modischer Rotzbremse päpstlichen (und nach dessen Selbstverständnis göttlichen) Segen für seine politischen Ziele, vor allem die Vernichtung der Juden, musste aber auch gewisse Gegenleistungen, wie den Eingriff in sein Schulwesen, dafür erdulden.

Entstehung

Religionsunterricht, zumindest seine Entstehung, ist als Wunder zu bezeichnen. Selten davor und nie danach war es dem trotz seiner geeigneten Maße nicht gerade turnerisch begabten Hitler gelungen, über seinen Schatten zu springen. Hier tat es der als atheistisch geltente Führer aber doch, um das eventuell gefährliche katholische Bürgertum ruhigzustellen.

Hauptsächlich aber kann man das Reichskonkordat als Maßnahme zur Stärkung der Wirtschaft werten, besonders für eines der umsatzstärksten Unternehmen, nämlich die katholische Kirche. Diese bekam durch den Religionsunterricht schon im Kindesalter genügend Konsumenten. Von diesen linienentreun Katholiken konnte der Staat problemlos Kirchensteuern eintreiben. Dass die nicht vollständig abgegeben wurden, ist ja klar, wo hätte sonst das Geld für die ganzen Waffen herkommen sollen?

Verschiedene Arten des Religionsunterrichts

Die Kirche kann sich in ihrer eigenen Stunde natürlich austoben, und beweist, wie man sich über das ganze Mittelalter an der Macht halten konnte: Einschläfern gepaart mit unglaublicher Brutalität. Besonders stark ist in dieser Hinsicht der katholische Religionsunterricht.

Katholischer Religionsunterricht

Hier ist die Quellenlage dünn, die wenigen Insider, die bereit waren, Aussagen zur Prozedur zu machen, wurden rechtzeitig von Gott abgefangen. Allerdings gelang es amerikanischen Wissenschaftlern durch Lauschen an der Tür, 95 Thesen über den Vorgang in den Schulgebäuden aufzustellen, wovon die Wichtigsten hier jetzt aufgelistet werden.

An diesem Unterricht dürfen nur absolut reine Menschen teilnehmen, also nur die, die von allen schlechten Teufeln verlassen wurden. Um sich dessen auch 100 % sicher zu sein, müssen diese Dämonen natürlich ausgetrieben werden.

Wird hingegen einmal wieder ein neuer Kirchensänger benötigt, wird ihm auch noch der Teufel zwischen den Beinen ausgetrieben. Die nicht vorhandene Betäubung sorgt dann schon für eine erste Kostprobe der dauerhaft hohen Stimme des Sängers. Auch diese Art der "Belohnung" für Verdienste im Kirchenchor zeugt wohl genug von der Brutalität der Kirche.

Katholischer Religionsunterricht wird meist von Priestern gegeben, das macht die Prozedur noch viel schlimmer, als sie ohnehin schon ist. Hier herrschen Stasi-Methoden, da die freundlichen Kirchenverteter sich durch den allsonntäglichen Beichtzwang potentieller Regimegegner sofort erwehren und diese auf den Scheiterhaufen zum Nachdenken befördern können.

Mindestens genauso heiß wird es, wenn ein nicht kastrierter Priester sich mal wieder an den Inhalt seiner Hose erinnert. Hier ist ein Gemeinschaftprojekt mit dem Fach Sexualkunde unter dem Motto „learning by doing“ möglich. Wegen des gelegentlichen Vorkommens pädophiler Pfarrer sind Grundschulklassen unter den Lehrern sehr beliebt.

Natürlich fragt man sich, welcher Teufel die Eltern da geritten hat, ihren Nachwuchs dorthin zu schicken. Hierfür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, dass die Einschüchterungsmethoden der Kirche immer noch bestens funktionieren, vor allem unter dem Wahlspruch „Dich wird der Teufel holen“. Das führt dazu, dass kein Kind es wagt, seinen Eltern etwas zu erzählen. Gutgläubig schicken die ihre Brut dann dorthin.

Es gibt aber auch noch Eltern, die früher selbst diesen Unterricht besucht haben. Diese müssen so viel arbeiten, dass sie einfach keine Kinder mehr erziehen können. In einem Metier, in dem das Bild in der Öffentlichkeit wichtiger als die Qualität ist, greift man gerne mal zur einzig gesellschaftlich akzeptierten Erziehungsmethode.

Evangelischer Religionsunterricht

Dies ist die mit Abstand harmloseste Folter dieser Art. Hier wurden seit 1933 erst 3507 Tote diagnostiziert, und das zumeist auf Grund von Bombeneinschlägen Ende des 2. Weltkrieges. Der Vorteil dieser Todesart ist, dass der Lehrer auch gleich noch (ins Jenseits) befördert wurde. Allerdings ist die von diesem Unterricht ausgehende sog. Schlafkrankheit nicht ungefährlich.

Zeichnung eines traumatisierten Jugendlichen - Die Eltern wissen bis heute nicht, woher ihr Kind solche Vorstellungen hat.

Die evangelischen Religionsstunden haben einen ernst zu nehmenden literarischen Wert, im Traum werden oft schöne Geschichten erdacht, welche in der so genannten Abfrage wiedergeben werden. Durch diese Erzählfreiheit gilt der evangelische Religionsunterricht auch als Märchenstunde (nicht zu verwechseln mit Märchensteuer), welche allerdings durch die Kirchensteuer finanziert wird. Besonders fantasievolle Märchen werden in so genannten Bibeln gesammelt.

Ohnehin gibt es in diesem Fach sehr gerne gute Noten, es sei denn, man träumt nicht von Gott und der Welt, sondern von kirchenfeindlichem Teufelszeug. Ein Schüler, der im Verhör mit dem Leerer einmal den Unterschied zwischen Jesus und Casanova mit den Worten: „Was die Kirche von seiner Nagelei hält“ erklärte, bekam dafür eine 6, und zwar eine Dreifache.

Der evangelische Religionsunterricht führt für die, die ihn nicht verschlafen, zur sprunghaften Verbesserung der Allgemeinbildung. So weiß man wirklich alles über Gott und die Welt. Nebenbei wird auch erzählt, in welche Richtung Jesus drei Tage vor Christus gepupst hat. Am sinnvollsten ist es aber, die genaue Geschichte über die Entstehung des Weihnachtsfestes zu kennen. Meistens werden Eltern und deren Erzeuger immer spendabler, je länger sie von der Geschichte des Festes genervt werden.

Allerdings beweist die evangelische Kirche auch hier ihre soziale Einstellung, sei es auch nur, um der verlustträchtigen Diakonie die Leute abzunehmen. Selbst den Aufstieg aus dem "sozialen Abgrund" kann der Religionsunterricht bieten, er verhilft also mittellosen Landstreichern und Prostituierten, die ihrem Beruf aus Altersgründen nicht mehr nachgehen können, zu einem neuen Leben. Es ist erwiesenermaßen für jeden zu schaffen, Geschichten zu erzählen oder Menschen beim Schlafen zuzuschauen.

Islamunterricht

Im islamischen Religionsunterricht wird gelehrt, dass man die Moschee am Besten auf den Mond schießen sollte!

Islamunterricht gab es natürlich noch nicht unter dem großen Diktator, da im Dritten Reich die entsprechenden Konsum-Enten fehlten. Mittlerweile ist der Islamunterricht aber besonders in Großstädten wie Berlin sehr populär. Von den Methoden und vom Stoff unterscheidet er sich nur unwesentlich vom katholischen Religionsunterricht. Auch hier wissen die Eltern von nichts. Islamischer Religionsunterricht wird intern auch "Missionierung" genannt und dient offiziell lediglich der Verhütung von Terroranschlägen.

In Wahrheit dient er aber nur der Propaganda für den Endsieg des Christentums. Es werden ganz normale Priester als Lehrer eingesetzt, da es offiziell an geeigneten, gemäßigten Fachkräften mangelt. Zudem wird der Unterricht nur in Deutsch gehalten, was die Intoleranz der Kirche gegenüber geduldeten Minderheiten im eigenen Land verdeutlicht. Entgegen staatlicher Beteuerungen sollte man sich über die relativ geringe Anzahl an Schulen, wo so etwas angeboten wird, doch sehr freuen.

Nazi, im wahrsten Sinne des Wortes, behindert sowie Mitglied der Bonzen- und Christenpartei: Der Unterricht in Wirtschaft unter Hitler konnte nur von Wolfgang Schäuble kommen.

Ethikunterricht

Diese Unterrichtsform gibt es nur auf dem Papier (in Bayern nicht mal da, solange die CSU an der Macht ist).

Andere Manipulationsmethoden unter Hitler

Neben dem Religionsunterricht gab es im Dritten Reich auch andere Frontalangriffe auf manipulierbare Schulkinder. Es war die Wirtschafts- und Rechtslehre, die tatsächlich der rechten deutschen Wirtschaft überlassen wurden. Dies sollte dann ungefähr so aussehen, dass nationalsozialistische Unternehmen wie Siemens oder Krüppel-Knüppel-Stahl kaufkräftigen Kindern immer wieder erzählen, wie toll ihre Produkte sind.

Jeder, der mit Kindern an der Kasse ansteht, kennt den Einfluss der Brut auf die elterlichen Kaufentscheidungen. Demzufolge unterschieden sich die beiden Propagandafächer nur im Thema, sowohl die Methoden als auch die Erträge für die lehrenden Konzerne waren fast gleich. Der Wirtschaftsunterricht wurde zwar nach dem Krieg abgeschafft, seine Lehren bleiben aber nach Ansicht vieler Experten Grundlage für das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre.