Horst Makkaffak: Unterschied zwischen den Versionen

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Er verschwand 1993 auf ungeklärte Weise nach der Veröffentlichung seines dritten und letzten [[Rap]]albums "[[Penis]] to Society" von der Bildfläche. [[Insider]]n zufolge wird er angeblich noch manchmal beim [[Einkaufen]] gesehen.
  
 
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Diese Ausdruckskraft erreichte er danach (glücklicherweise) nie mehr.<br>
 
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Auch die Delphinschützer wahren wirklich begeistert]]
 
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'''D'''er [[Gegenstand]] Makkaffak (wie [[er]] sich oft selbst nannte) entzieht sich auf kuriose Weiße einer biographischen Gesamtschau, da es in der, noch recht jungen, Horstforschung keine interdisziplinären Forschungsansätze zwischen Militärgeschichte, [[Sex]]ualforschung, Ethno- [[Psychologie]] und Cultural Studies gibt, darüberhinaus versuchen diese Fachrichtungen ständig Horst Makkaffak für sich zu vereinnahmen.<br>
 
'''D'''er [[Gegenstand]] Makkaffak (wie [[er]] sich oft selbst nannte) entzieht sich auf kuriose Weiße einer biographischen Gesamtschau, da es in der, noch recht jungen, Horstforschung keine interdisziplinären Forschungsansätze zwischen Militärgeschichte, [[Sex]]ualforschung, Ethno- [[Psychologie]] und Cultural Studies gibt, darüberhinaus versuchen diese Fachrichtungen ständig Horst Makkaffak für sich zu vereinnahmen.<br>
Dem feiernden [[Mob]] auf der Kirschkern[[kirmes]] 1977 in Strahlsund ist er allenfalls noch durch seine damaligen actionartigen Installationen aus spontan vorbereiteten Ibislebern und Kolummnenschnur geläufig, die damals bei [[Franz Josef Strauß]] ein sofortiges Misstrauensvotum gegen seine armselige Herkunft als [[Leberkäse]] auslösten.<br style=clear:both />
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Dem feiernden [[Mob]] auf der Kirschkern[[kirmes]] 1977 in Strahlsund ist er allenfalls noch durch seine damaligen actionartigen Installationen aus spontan vorbereiteten Ibislebern und Kolummnenschnur geläufig, die damals bei [[Franz Josef Strauß]] ein sofortiges Misstrauensvotum gegen seine armselige Herkunft als [[Leberkäse]] auslösten.
 
 
  
 
=Ein vielbeachtetes Debüt=
 
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Geboren wurde Makkaffak im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert in Castrop - Rauxel als Sohn von Walpurga Makkaffak - Fott und Oliver Makkaffak.
 
Geboren wurde Makkaffak im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert in Castrop - Rauxel als Sohn von Walpurga Makkaffak - Fott und Oliver Makkaffak.
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'''I'''hren Jugendjahren wurde von ihrem Sohn in der, in den Achtzigern von ihm produzierten, kontroversen und später mit strengstem Jugendverbot belegten, [[ZDF]] - Serie "Anna", die in der damals wiederauflebenden [[Breakdance]]-[[Szene]] spielte, ein "erschreckendes [[Denkmal]] menschlicher Nutzlosigkeit" gesetzt.(Dietrich Diedrichsen, 1987)<br style=clear:both />
 
'''I'''hren Jugendjahren wurde von ihrem Sohn in der, in den Achtzigern von ihm produzierten, kontroversen und später mit strengstem Jugendverbot belegten, [[ZDF]] - Serie "Anna", die in der damals wiederauflebenden [[Breakdance]]-[[Szene]] spielte, ein "erschreckendes [[Denkmal]] menschlicher Nutzlosigkeit" gesetzt.(Dietrich Diedrichsen, 1987)<br style=clear:both />
 
  
 
==Der Vater: Oliver Makkaffak==
 
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Die europäischen Wirtschaften ließen, nach vorheriger Einschüchterung durch bulgarische Bergbanden (z.B. die berüchtigte Cypress Hill, die Oliver Makkaffak 1870 beieiner Reise nach Trinidad kennenlernte) die Abschröpfung ihrer, sorgsam von Generation zu Generation weitergegebenen, Butzel willenlos über sich ergehen.  
 
Horst Makkaffak vermied dieses Thema sein ganzes Leben lang, nicht selten unter Androhung körperlicher Sanktionen.("Kriegst gleich ein´s in dein dreckiges Fressbrett. Pass uff dooa. Du Muttersöhnchen..."
 
Horst Makkaffak vermied dieses Thema sein ganzes Leben lang, nicht selten unter Androhung körperlicher Sanktionen.("Kriegst gleich ein´s in dein dreckiges Fressbrett. Pass uff dooa. Du Muttersöhnchen..."
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'''D'''ie ersten elf [[Jahr]]e seiner Kindheit erlebte er in der Tanzgruppe seiner [[Mutter]] in einem Streng hierarchischem [[System]] von [[Angst]] und Abscheu, nur durchbrochen durch gelegentliche Aversionen.<br>
 
'''D'''ie ersten elf [[Jahr]]e seiner Kindheit erlebte er in der Tanzgruppe seiner [[Mutter]] in einem Streng hierarchischem [[System]] von [[Angst]] und Abscheu, nur durchbrochen durch gelegentliche Aversionen.<br>
 
Für Walpurga kam die [[Geburt]] zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt was noch dadurch verschärft wurde, das Makkaffak nach monatelangen Gesprächen, einen weiteren Aufschub ablehnte und kurzer [[Hand]] sogar ungefragt auf die [[Welt]] kahm.<br>  
 
Für Walpurga kam die [[Geburt]] zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt was noch dadurch verschärft wurde, das Makkaffak nach monatelangen Gesprächen, einen weiteren Aufschub ablehnte und kurzer [[Hand]] sogar ungefragt auf die [[Welt]] kahm.<br>  
 
Am 13.08.1896 wurde sie vom Internationalen Eurhytmieliebhaberverein, für ihre Verdienste, in der Tanzsaison 1895/96, mit dem esoterischen Schrundpokal ausgezeichnet. Bei einem anschließenden [[Lust]]wandeln durch einen züricherischen Elendsquartier, tat sie ihren historischen Ausspruch: "Dänzer die sich durch die [[Kunst]] döte lasse, sin net e ma fünf Fennich wert. Da hat sogar de verfluchte klaa Makkaffaker [[mehr]] druff". Durch solch eine lebensverachtende Hingabe an die Eurhytmie beeindruckt begann sich, der schon erwähnte, Giancarlo Rattafranzo um die "künstlerische" Ausgeglichenheit Frau Makkaffak- Fott´s zu be[[mühe]]n.<br>
 
Am 13.08.1896 wurde sie vom Internationalen Eurhytmieliebhaberverein, für ihre Verdienste, in der Tanzsaison 1895/96, mit dem esoterischen Schrundpokal ausgezeichnet. Bei einem anschließenden [[Lust]]wandeln durch einen züricherischen Elendsquartier, tat sie ihren historischen Ausspruch: "Dänzer die sich durch die [[Kunst]] döte lasse, sin net e ma fünf Fennich wert. Da hat sogar de verfluchte klaa Makkaffaker [[mehr]] druff". Durch solch eine lebensverachtende Hingabe an die Eurhytmie beeindruckt begann sich, der schon erwähnte, Giancarlo Rattafranzo um die "künstlerische" Ausgeglichenheit Frau Makkaffak- Fott´s zu be[[mühe]]n.<br>
 
  
 
==Giancarlo Rattafranzo==
 
==Giancarlo Rattafranzo==
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'''R'''attafranzo war jedoch, aus anderen Gründen, zu tiefst entsetzt. Mehr und mehr stellte sich heraus das sein pädagogisches [[Konzept]] bei Makkaffak ins [[Leere]] lief. Jeden Tag konnte er als Scharlatan entlarvt werden. Psychisch am Ende vermochte Il Grande nicht einmal mehr die nötigsten eurhytmischen Griffe anzuwenden, was bald zu einem Zerwürfniss mit "La Vache" führte ( so nannte man Walpurga auf Betreiben Horst´s seit neustem ). Daraus entwickelte sich schon Makkaffaks nächster großer Wurf.<br>
 
'''R'''attafranzo war jedoch, aus anderen Gründen, zu tiefst entsetzt. Mehr und mehr stellte sich heraus das sein pädagogisches [[Konzept]] bei Makkaffak ins [[Leere]] lief. Jeden Tag konnte er als Scharlatan entlarvt werden. Psychisch am Ende vermochte Il Grande nicht einmal mehr die nötigsten eurhytmischen Griffe anzuwenden, was bald zu einem Zerwürfniss mit "La Vache" führte ( so nannte man Walpurga auf Betreiben Horst´s seit neustem ). Daraus entwickelte sich schon Makkaffaks nächster großer Wurf.<br>
 
Der kleine Makkaffaker war ein [[Gegner]] in dem sich noch viele täuschen sollten.<br>
 
Der kleine Makkaffaker war ein [[Gegner]] in dem sich noch viele täuschen sollten.<br>
 
  
 
==Ausbruch==
 
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'''S'''lobb sollte von nun an bis in die Fünfziger Makkaffaks Fahrer, Leibwächter, Träger und [[DJ]] sein. Über ihre Reisen in den Jahren zwischen 1899 und 1905 ist nichts bekannt außer ein Paar Länder und Orte durch die sie gekommen sind wie etwa: die Lofoten, Bussland, Keenemark, Klammerika, aber auch die Innere Kongolei und das mittlere Mongobecken, ganz Drecksiko bis nach Schrankreich und dem Schwellsass sowie landschaftlich eher abwegige Todeszonen wie die Muckermark, Rheiermark und die Baumark, alles finanziert mit Mutters Altmark.<br>
 
'''S'''lobb sollte von nun an bis in die Fünfziger Makkaffaks Fahrer, Leibwächter, Träger und [[DJ]] sein. Über ihre Reisen in den Jahren zwischen 1899 und 1905 ist nichts bekannt außer ein Paar Länder und Orte durch die sie gekommen sind wie etwa: die Lofoten, Bussland, Keenemark, Klammerika, aber auch die Innere Kongolei und das mittlere Mongobecken, ganz Drecksiko bis nach Schrankreich und dem Schwellsass sowie landschaftlich eher abwegige Todeszonen wie die Muckermark, Rheiermark und die Baumark, alles finanziert mit Mutters Altmark.<br>
 
  
 
==Die letzten Jahre bei der Mutter==
 
==Die letzten Jahre bei der Mutter==
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'''D'''arin sollte auch Horst auch eine zeitweilige Berufung finden und schon bald seine großen Erfindungen machen. In dieser [[Zeit]] hielt Horst solches Vorgehen noch für gerechtfertigt weil er die Abgeschmacktheit der europäischen- und gerade der deutschen Wirtschaften immer verachtete. Er war der [[Meinung]] das Etablissements mit rustikaler Einrichtung von vorn herein nicht geeignet sind Butzel anzustapeln.<br>Er wollte die Butzel in den Händen der schlimmsten [[Säufer]] sehen, "um endlich aufzuräumen mit diesen ganzen Schmarotzern".<br>Nicht zu Unrecht heißt es noch heute: "Wer nichts wird wird [[Wirt]]".Diese Ansicht mussste selbstverständlich zu Auseinandersetzungen mit Vader führen, da dieser inzwischen im Alleingang 70% der Wirtschaften kontrollierte,der Rest ging auf Lizenzen die er fälschte und ausgab.<br>
 
'''D'''arin sollte auch Horst auch eine zeitweilige Berufung finden und schon bald seine großen Erfindungen machen. In dieser [[Zeit]] hielt Horst solches Vorgehen noch für gerechtfertigt weil er die Abgeschmacktheit der europäischen- und gerade der deutschen Wirtschaften immer verachtete. Er war der [[Meinung]] das Etablissements mit rustikaler Einrichtung von vorn herein nicht geeignet sind Butzel anzustapeln.<br>Er wollte die Butzel in den Händen der schlimmsten [[Säufer]] sehen, "um endlich aufzuräumen mit diesen ganzen Schmarotzern".<br>Nicht zu Unrecht heißt es noch heute: "Wer nichts wird wird [[Wirt]]".Diese Ansicht mussste selbstverständlich zu Auseinandersetzungen mit Vader führen, da dieser inzwischen im Alleingang 70% der Wirtschaften kontrollierte,der Rest ging auf Lizenzen die er fälschte und ausgab.<br>
 
Es muss erwähnt werden das Horst Makkaffak zeitlebens aus diesen Einkünften seinen ( später pompösen ) Lifestyle  finanzierte, obwohl er sich öffentlich immer gegen Schröpfungen jeder [[Art]] aussprach.<br>
 
Es muss erwähnt werden das Horst Makkaffak zeitlebens aus diesen Einkünften seinen ( später pompösen ) Lifestyle  finanzierte, obwohl er sich öffentlich immer gegen Schröpfungen jeder [[Art]] aussprach.<br>
 
  
 
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Bild:Zwanzigfach Bindung.jpg|Mollekühlgitter in Zwanzigfach-Bindung.
 
Bild:Mollekühl Kette.jpg|Erster Schritt zum halbsynthetischem Bier.<br>Die Mollekühlkette.
 
Bild:Mollekühl Kette.jpg|Erster Schritt zum halbsynthetischem Bier.<br>Die Mollekühlkette.
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== Die Möglichkeit eines Großschröpfers ==
 
== Die Möglichkeit eines Großschröpfers ==

Version vom 28. Juli 2009, 10:59 Uhr

Vorlage:VA

Horst Makkaffak 1920 "Fack, eine wahre menschliche Größe, leider in Form eines Hüttenkäses"
(Marion Gräfin Dönhoff)

Horst Makkaffak (* 14. Juni 1896, † mindestens nach 1993) ist eine legendäre Ikone der Anti-Gegen-Kontrakultur des zwanzigsten Jahrhunderts. Unter Tankstellenbesitzern gilt er als eine Führerfigur. Er wurde besonders über seine Arbeiten als Kriegsphilosoph, Ethno- Psychologe und Rapper weltweit kontrovers diskutiert.


Wissenswertes

In den meisten Gegenden wird er noch heute, zusammen mit dem Hip Hop- Gott 2Pac als Gottheit verklärt. Beliebt wurden die Beiden als "Die drei lustigen Zwei".

Durch die von ihm ersonnenen Innovationen und Geräte für die väterlichen Unternehmen "Makkaffaking Schröpfunternehmen Compgnie" und "Bulgarische Bergbanden GmbH" wurde er in der europäischen Wirtschaften-Branche für nicht Verkehrsfähig erklärt.

Als göttliches Wesen vefügt er selbstverständlich über zwei Specialmoves, in seinem Fall: Seelenwanderung (Mehrspieler- Modus) und absolute (Heiz)Körperkontrolle. (Erst ab Level sieben.)

Er verschwand 1993 auf ungeklärte Weise nach der Veröffentlichung seines dritten und letzten Rapalbums "Penis to Society" von der Bildfläche. Insidern zufolge wird er angeblich noch manchmal beim Einkaufen gesehen.

Zum Gegenstand

Makkaffaks´s wegweisende Installation "Goomen Mooorz". (1979) Diese Ausdruckskraft erreichte er danach (glücklicherweise) nie mehr.
Auch die Delphinschützer wahren wirklich begeistert

Der Gegenstand Makkaffak (wie er sich oft selbst nannte) entzieht sich auf kuriose Weiße einer biographischen Gesamtschau, da es in der, noch recht jungen, Horstforschung keine interdisziplinären Forschungsansätze zwischen Militärgeschichte, Sexualforschung, Ethno- Psychologie und Cultural Studies gibt, darüberhinaus versuchen diese Fachrichtungen ständig Horst Makkaffak für sich zu vereinnahmen.
Dem feiernden Mob auf der Kirschkernkirmes 1977 in Strahlsund ist er allenfalls noch durch seine damaligen actionartigen Installationen aus spontan vorbereiteten Ibislebern und Kolummnenschnur geläufig, die damals bei Franz Josef Strauß ein sofortiges Misstrauensvotum gegen seine armselige Herkunft als Leberkäse auslösten.

Ein vielbeachtetes Debüt

Geboren wurde Makkaffak im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert in Castrop - Rauxel als Sohn von Walpurga Makkaffak - Fott und Oliver Makkaffak.

Die Mutter: Walpurga Makkaffak - Fott

Seine Mutter war eine mächtige Antroposophin und Eurhytmielehrerin, die mit ihrer diktatorisch geführten Tanzgruppe den Eurythmics über Jahrzehnte den Europäischen Egoausdruckstanz beherrschte. Wie man heute weiß, hatte sie zeitlebens nur Verachtung für ihren Sohn übrig. Die frühkindliche Zurückweisung durch die Mutter war dieUrsache für die spätere, in Bohemekreisen so beliebte, Zerrissenheit Horst Makkaffak´s (und seiner Gardrobe).

Ihren Jugendjahren wurde von ihrem Sohn in der, in den Achtzigern von ihm produzierten, kontroversen und später mit strengstem Jugendverbot belegten, ZDF - Serie "Anna", die in der damals wiederauflebenden Breakdance-Szene spielte, ein "erschreckendes Denkmal menschlicher Nutzlosigkeit" gesetzt.(Dietrich Diedrichsen, 1987)

Der Vater: Oliver Makkaffak

Oliver Makkaffak, sitzend auf dem Böllerbolzen, vor seinem ersten Butzelschröpfer.
(beachten sie bitte die hier erstmals, extern angeflanschten, Schröpfbilgen)

Oliver Makkaffak, in Familienkreisen auch "der Vater" genannt (Horst nannte ihn zeitlebens Vader), ein bulgarisch - deutscher Wirtschaftstycoon monegassischer Herkunft, wurde über Jahrzehnte in einen Rechtsstreit verwickelt, in dem man ihm vorwarf, illegal die Europäischen Butzel - Wirtschaften zu kontrollieren.
"Der stinkende alte Makkaffaker" wie ihn seine Feinde ehrfürchtig doch angeekelt nannten, weltweit angesehener Industrieller, der sein beachtliches Vermögen (240 Milliarden Kopeken; Stand 1899) mit einer Fischkate auf dem beliebten Chiemsee - Ausflugsdampfer "Dr. Flotte" gemacht hatte, bestritt dies bis zu seinem Tod.

In der Tat jedoch, erfand er 1899 einen neuartigen, weil mobilen, (zu seinem Glück aber wegen seinen seitlich angeflanschten Schröpfbilgen und einem umlaufenden, exzentrischen Böllerbolzen, nur schwer kopierbaren) Butzelschröpfer, mit dem er illegal Altspucke (der eigentliche Butzel) aus abgestellten Bierdosen abschröpfte.
Die europäischen Wirtschaften ließen, nach vorheriger Einschüchterung durch bulgarische Bergbanden (z.B. die berüchtigte Cypress Hill, die Oliver Makkaffak 1870 beieiner Reise nach Trinidad kennenlernte) die Abschröpfung ihrer, sorgsam von Generation zu Generation weitergegebenen, Butzel willenlos über sich ergehen. Horst Makkaffak vermied dieses Thema sein ganzes Leben lang, nicht selten unter Androhung körperlicher Sanktionen.("Kriegst gleich ein´s in dein dreckiges Fressbrett. Pass uff dooa. Du Muttersöhnchen..." (zu Klaus Kinski am Strand von Cannes 1982))

Eine schwere Geburt

Der kleine Makkaffaker mit der Haartracht der bulgarischen Bergbanden.
Eine stumme Geste an den Vater.

Schon während Walpurga´s Schwangerschaft wurde Makkaffak durch den Eurhytmie - Wahn der Mutter in Mitleidenschaft gezogen.
Je weiter die Schwangerschaft Fortschritt, desto komplizierter wurden die, ohnehin schon mörderischen, Dance - Moves, die sie für ihr Tanz - Ensemble ausklügelte. Hochschwanger und körperlich stark eingeschränkt durch "eine unglaubliche Trommel" (Sigmund Freud, laut ausrufend, bei einem Auftritt ihrer Solotour "live at Pasuzu im April 1896") spannte sie sich aufgeweichte Autoreifen um den Leib, um den "klaane, verfluchde Makkaffaker im Zaum halde zu könne". (o.Ton. Walpurga Presser-Fott)
Diese ständige Kompression führte natürlich zu einer asymmetrischen Kindheitsentwicklung. Schon vor der Niederkunft von ihrem Sohn maßlos enttäuscht, versuchte sie dem dauernden Gebärdruck dadurch zu entfliehen, das sie in tagelangen, zermürbenden Proben ihren Tänzern unmögliche Leistungen abverlangte. (Zu dieser Zeit entwickelte sie auch den tödlichen Soca - Dance.) Nie hat es jemals wieder so viele Probentote bei den Eurythmics gegeben. Eine ganze Generation junger, hoffnungsvoller, Ausdruckstänzer verglimmte im Wahn Walpurga Makkaffak - Fott´s vor den Augen des begeisterten Mob´s in den Europäischen Tanztheatern. Ein grandioser Erfolg.

Die langen, qualvollen Monate, die Horst fast ausschließlich im (von Makkaffak senior kritisch gesehenen) Leib seiner Produzentin zubrachte, gipfelten mit einer abschließenden Geburt schlussendlich im Erscheinen Horst Makkaffak´s auf der Internationalen Bühne. (Mein erster großer Durchbruch (Horst Makkaffak))
Da die Eltern bis zu ihrer sehr frühen Heirat in Scheidung lebten, wurde der kleine Horst ständig zwischen Vater und Mutter hin und her gerissen. Der gefürchtete "Vader" erging sich immer mehr in der Wahnidee, einen mobilen Großschröpfer zu entwickeln. Zudem verbrachte er immer mehr Zeit in Gesellschaft seiner bulgarischen Bergbandenfreunde, so dass sich Walpurga bald andere Ausweichmöglichkeiten suchte...
Das Verhältnis zu ihrem Neugeborenen beurteilte die junge "Mutter" schon von Anfang an nach tänzerischen Gesichtspunkten. Man kann sagen Makkaffak hätte schon etwas mehr Enthusiasmus zeigen können. Doch die Tatsache, das er nicht mal stehen, geschweige denn die fraktale Intro - Choreographie des Soca - Dance ausführen konnte, rief bei Walpurga tiefste Verachtung hervor.

Bald schon sollte sich Giancarlo Rattafranzo, Groß- Antroposoh und Begründer der egomanen Tanzkunst, dieser delikaten Angelegenheit annehmen.(Im Übrigen drohte die Gefahr, das die gesamte, mühsam umkämpfte, Elite - Tanzszene durch Horst´s bockiges Verhalten mit in den Abgrund gerissen wurde.)

Do the Soca-Dance: die Jahre mit den Eurythmics

Die ersten elf Jahre seiner Kindheit erlebte er in der Tanzgruppe seiner Mutter in einem Streng hierarchischem System von Angst und Abscheu, nur durchbrochen durch gelegentliche Aversionen.
Für Walpurga kam die Geburt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt was noch dadurch verschärft wurde, das Makkaffak nach monatelangen Gesprächen, einen weiteren Aufschub ablehnte und kurzer Hand sogar ungefragt auf die Welt kahm.
Am 13.08.1896 wurde sie vom Internationalen Eurhytmieliebhaberverein, für ihre Verdienste, in der Tanzsaison 1895/96, mit dem esoterischen Schrundpokal ausgezeichnet. Bei einem anschließenden Lustwandeln durch einen züricherischen Elendsquartier, tat sie ihren historischen Ausspruch: "Dänzer die sich durch die Kunst döte lasse, sin net e ma fünf Fennich wert. Da hat sogar de verfluchte klaa Makkaffaker mehr druff". Durch solch eine lebensverachtende Hingabe an die Eurhytmie beeindruckt begann sich, der schon erwähnte, Giancarlo Rattafranzo um die "künstlerische" Ausgeglichenheit Frau Makkaffak- Fott´s zu bemühen.

Giancarlo Rattafranzo

Giancarlo Rattafranzo 1900.
"An sich ekelhaft."

(Gwendolyn v.Spuckbad-Knarre)

Rattafranzo war, als Großantroposoph, natürlich über Eurhytmie hinaus in allen Fragen der Antroposophie ein beschlagener Mann. Am kleinen Horst beschloss er zum ersten Mal sein Erziehungsmodel der Nichtprägung zu erproben.
Nach dem System der Nichtprägung soll von Anfang an jeglicher Entwicklungsanstoß vermieden werden, so, dass das Kind sich komplett aus sich selbst heraus entwickelt. Eine Technik die Horst Makkaffak später zur absoluten Meisterschaft entwickeln sollte und die er in seinem Leben immer wieder erfolgreich anwandte. (für Rattafranzo der langersehnte Anlass zum Freitod im Jahre 1950 )

Zum drakonischen Verziehprogramm das von Rattafranzo eingeführt wurde, gehörte auch das man dem Kind nicht einmal eine Sprache beibrachte. (Makkaffak nahm vorsorglich jedoch schon vor der Geburt Deutsch-, Englisch-, Hindi- und Bulgarischunterricht. Was vor der Mutter über Jahre geheim gehalten wurde damit das Ansehen der Nichtprägung nicht beschädigt würde. ) Auf sich selbst zurückgeworfen sollte das Kind die kulturelle Entwicklung der Menschheit in sich neu erschaffen.
(Na klar, jeder Zeit wieder. Denen habe ich anständig die Lütte gedengelt ( Horst Makkaffak,(Erinnerungen )) Die Mutter die, im Freudentaumel über ihre lang erhoffte Auszeichnung, ein Angebot nach dem anderen bekam, jedoch über kein funktionierendes Ensemble gebieten konnte, gewann so etwas Abstand zu Horst. Zudem erlebte sie durch die speziellen eurhytmischen Fähigkeiten Giancarlo´s oder auch "Il Grande" wie er inzwischen von Walpurga anerkennend genannt wurde gerade einen zweiten Frühling. All diese neuen Glücksfälle halfen ihr nun, ihr von Geburt an ohnehin schon zerüttetes und verrohtes Ich, etwas zu kontrolieren.

Man mag einwerfen das der kleine Makkaffaker emotional völlig verarmte, doch ganz im Gegenteil blühte auch "Horsti", losgelöst von den schroffen Emo- Attacken der Mutter, ersichtlich auf.


Die ersten Werke

Nach den ihm immer noch verhassten Aeonen in "der mütterlichen Trommel" ( Freud, dieser betäubte Hund, ich könnte ihn dafür Küssen ( Makkaffak in seiner Autubiographie "Erinnerungen. Glaub ich" )) eröffnete sich ihm endlich wieder das Betätigungsfeld das er schon immer am besten ausfüllte. Er begann endlich wieder mit seinen geistreichen Zoten und verbitterten Zerspottungen willkürlicher oder im Traum erschienener Opfer. ( So einer bin ich. Das konn´t ich eh schon immer am besten. (in einem Tischgespräch mit Daniel C.Bandit ))
Bald waren die ersten Schritte gemacht und Makkaffak begann Walpurga mit einem Strom von Manifesten zu bombardieren, die sich meis alle um die selben Themen drehten. Verhaltensmaßregeln für die Mutter, der penetrante Geruch der Eurhytmics, oder die Besorgung einer seltenen Schellack- Aufnahme von Gustav Hasso von Wirsington´s Oper "Die drei Brottzen", alles konnte Anlass eines erschütternden Kommentars, eines ätzenden Essays oder einer genuinen Zusammenfassung sein.

Ein regelrechter Spleen von ihm wurde die von Geburt an verfolgte Abfassung eines "Großkompendium hugenottischer Sitzgewohnheiten" das er jedoch nie bendete. Das Jahr 1897 hindurch arbeitete er an einer Rohfassung der heute noch erscheinenden "An illustrated History of false Teath" die in den Sixtys von dem britischen Zahnarzt Arthur Lemming heraus gegeben wurde. Besonders unbeliebt wahren auch seine "morgentlichen Erbauungsbriefe" mit nützlichen Ratschlägen zu Kübelpflanzenbelüftung, feminer Monatshygiene, Vorratshaltung, Kropfbehandlungen und auch ganz allgemeinen Themen aller Art wie z.B. Geheimnisse Walpurga´s, die er gern ausplauderte.

Im Alter von nur zweieinhalb Jahren verfasste er, als mittlerweile ausgewiesener Vielwisser und Vielschreiber, mit "Do me some Soca in my Coca" eine schonungslose Chronik der Eurhytmics. Ein Skandal bahnte sich an. Die Verleger die in der Zeit seines Debüts noch Schlange standen um seine invitröse Comming out of Age Geschichte raus zu bringen, verschlossen ihm nun zweieinhalb Jahre später die Türen.
Die bockige Indeskretion Makkaffak´s steigerte Walpurga´s Hass auf den "Der klaa Nassauer" bis hin zur Raserei. Erzürnt durch Makkaffak´s ungenierte Berreicherung an ihren geistigen Eigentum, musste sie mit ansehen wie ihr Sohn sogar ihren verkrampften Kokainismus ( den sie sich von Freud beibringen ließ ) ausschlachtete und Il Grande in einer, im Privatdruck erschienenen, als Fabelsammlung getarnten, psychologischen Abhandlung in Form eines Kröpfschlemmer´s ( ein ungeniesbarer Gamaschen-Aal ) auftreten lies.

"Do me some Soca in my Coca" an sich gilt als Meilenstein des investigativen Theaterjournalismus. In zwölf luftig miteinander verknüpften Annekdoten (die er selbst erlebt haben will) schildert er die Proben zum Soca- Dance. Der 68 Kg. schweren und 27.5 x 20,5 Meter großen Prachtausgabe im Adolf Volkssturm Verlag / Zweitausendundkeins. Edition tote Welt ist noch ein Essay mit dem Titel "No- Rythmics" hintan gestellt, in der uns Makkaffak die bei den Proben verblichenen Tänzer (er nannte sie Exrythmics) spielerisch zum Fraß vorwirft. Ein unverzichtbarer Leckerbissen für echte Kenner und Liebhaber.

Rattafranzo war jedoch, aus anderen Gründen, zu tiefst entsetzt. Mehr und mehr stellte sich heraus das sein pädagogisches Konzept bei Makkaffak ins Leere lief. Jeden Tag konnte er als Scharlatan entlarvt werden. Psychisch am Ende vermochte Il Grande nicht einmal mehr die nötigsten eurhytmischen Griffe anzuwenden, was bald zu einem Zerwürfniss mit "La Vache" führte ( so nannte man Walpurga auf Betreiben Horst´s seit neustem ). Daraus entwickelte sich schon Makkaffaks nächster großer Wurf.
Der kleine Makkaffaker war ein Gegner in dem sich noch viele täuschen sollten.

Ausbruch

Schon eher viehisch als grausam.
Ignatz Slobb 1904.

Im August 1899 beschloss Horst plötzlich das er raus musste. Das Leben innerhalb der Eurhytmics ekelte ihn immer mehr an, man kann sogar sagen das Ekel nach wie vor seine Hauptemotion war. Selbst einem solch vekrätzten Menschen wie Makkaffak, musste auffallen das daß schädlich für den Algemein-Muskel ist.

Die Tanztruppe von La Vache zog von Stadt zu Stadt, von Land zu Land in einem katastrophalen Tanzwahn gefangen so das Horst schließlich sogar kurzzeitig beschloss wieder einmal auf Seelenwanderung zu gehen, die Seelenlandschaft war jedoch durch das Ostzon-Loch so erwärmt das er davon Abstand nahm. Im August traf er in einem münchner Vorstadtcafe namens "Cafe Zentral" den Fleischhauer und Schiffschaukelbremser Ignaz Slobb. Beide gaben sich sofort sympathisch, Makkaffak wegen einem Portmonaie das er seiner Mutter entwendet hatte und Slobb weil er wohl nicht in der Lage war Horst´s Witze über stinkende Jahrmarktsattraktionen und fette Fleischpressen auf sich zu beziehen. Slobb wurde zudem wegen alltäglicher Grausamkeit von der Münchener Polizei gesucht. Gründe genug die Stadt zu verlassen.

Da Horst als einziger liquid war konnte er bestimmen wo´s lang geht, ein Verfahren auf das er sich spontan geeinigt hatte. Vor Slobb wurde dies geheim gehalten. Die Auswahl fiel auf die Lofoten. Horst hoffte an diesem Ort seiner Träume endlich Ruhe zu finden doch dies konnte kein Ersatz sein.... Er ärgerte sich immer noch das er vor langen Jahren das gedopte Land den Kindern Israels geschenkt hatte.
("...waren ja noch nicht mal meine. Das wüsst´ ich aber".(Erinnerungen ))

Slobb sollte von nun an bis in die Fünfziger Makkaffaks Fahrer, Leibwächter, Träger und DJ sein. Über ihre Reisen in den Jahren zwischen 1899 und 1905 ist nichts bekannt außer ein Paar Länder und Orte durch die sie gekommen sind wie etwa: die Lofoten, Bussland, Keenemark, Klammerika, aber auch die Innere Kongolei und das mittlere Mongobecken, ganz Drecksiko bis nach Schrankreich und dem Schwellsass sowie landschaftlich eher abwegige Todeszonen wie die Muckermark, Rheiermark und die Baumark, alles finanziert mit Mutters Altmark.

Die letzten Jahre bei der Mutter

Ausgebrannt und gelangweilt von Slobbs immer grausameren Aktionen schlossen sich die beiden Globetrottel
Walpurga´s Entourage an, die sie durch Zufall in Gurkmenistan verpassen wollten was leider nicht geklappt hatte. Dadurch schaffte er es allerdings wieder an seinen Schreibtisch. Sein Ekel schlug nun aber in Würgereiz um. Slobb selbstverständlich fühlte sich in dieser Atmosphäre der Grausamkeit, wie sie bei den Eurhytmics schon immer geherrscht hatte, sofort angemessen. Mit der Zeit wurde er sogar noch grausamer und La Vache fand gefallen an Slobbs prolohaften Fleischhauen. Makkaffak bemerkte an Slobb mit der Zeit gewisse Zeichen der Dekadenz und eine unübersehbare Verslopptheit, was ihm große Sorgen bereitete.

Trotz allem machte er sich schon bald über seine umfangreichen Notizen her, die er auf seinen Reisen gemacht hatte. Diese führte zu seinen berühmten Reiseerzählungen Old Bretterhand, Old Schwurhand, sowie Old Seierhand und Old Arschhand, die in Klammerika angesiedelt sind und den Clara ben Nemsau- Erzählungen Unter Bayern, Durchs wilde Knurrdistan und Der Nöhlprinz (Wortspiel). Im Jahr 1807 packte der kleine Makkaffaker seine Sachen, verstaute Slobb in einem verschließbaren Wäschekorb und lief zu seinem Vater über mit dem er,seit er ein paar Fotographien gesehen hatte, ein inniges Verhältniss pflegte. Der Stein sollte nun erst Recht, richtig ins rollen kommen.

In seinem Buch "Bekenntniss einer Zwiebel" nimmt Günter Grass,(Grass mit SS (Makkaffak)) seine Kindheit knuffig- anbiederisch auf die Schippe. Horst schlug ihm dafür, zwanzig Jahre später in einer NDR Talkschow, in der er kurzfristig als Empfangschef arbeitete, in die Fresse.

Straight outta Bulgar: Die Jahre mit Vader

Die gefürchtete Cypress Hill 1911.
Erscheinungsbild effizient auf Grausamkeit gebürstet, Körpergeruch infernal. Eigenschaften die in einer Wirtschaft nicht gefragt sind.

Ganz hinten links: Slobb, daneben H.Makkaffak, hinten Mitte: Der Boss "Big Time-Oschi", mit Teetasse: O.Makkaffak.
Mit dabei: zwei Kampfhunde, ein Kampfzuber, zwei Kampfbabys in schweren Flugrüstungen mit Bedienpersonal, und drei Kleinkampfeinheiten mit zwei grausamen 60kg. Sprengomas (links vorn ).
Im Hintergrund: Big Time Oschi´s Sommerpalast.

Ab seinem zwölften Lebensjahr, verbrachte er die nächsten zwanzig Jahre in der Obhut seiners Vater´s, der ihn bald auf seine multinationalen Schröpfzüge mitnahm. Wie O. Makkaffak an die Cypress Hill gekommen ist wurde schon erklärt für, Horst und Slobb allerdings war diese archaische Kultur eine völlig neue Erfahrung. Slobb war in den ersten Minuten von der Grausamkeit der Banden regelrecht eingeschüchtert, doch auch die CH-Members hatten selten so etwas grausames wie Slobb gesehen. Normalerweise waren die Bergbanden strikt ausländerfeindlich. Makkaffak senior, bewunderten sie allerdings für seine kalte Berechnung und seinen Körpergeruch. Er hingegen sah in den Berg Banden das einzige wahrhaft kriminelle Volk in ganz Europa und glich sich immer mehr dem Aussehen der Banditen an.Oliver vergass nie wie sie ihn vor den Nachstellungen der europäischen Justiz gerettet hatten.
Vor ihm war die organisierte Bandenkriminalität in dieser Region völlig unbekannt.

Die Cypress Hill erging sich in jahrzehntelangen Kriegen mit ihren Nachbar-Banden den "Blottz" und den "Creppes" sowie der bulgArian Motherhood. Makkaffak und der Boss der Bande, der mörderische Big Time-Oschi, führten die Banden zusammen und gründeten im Jahre 1899 die Bulgarische Bergbanden G.m.b.H. Diese Organisation befähigte den alten stinkenden Makkaffaker nun dazu, auf nie da gewesene Art und Weiße, Europa den Butzel abzuschröpfen.

Darin sollte auch Horst auch eine zeitweilige Berufung finden und schon bald seine großen Erfindungen machen. In dieser Zeit hielt Horst solches Vorgehen noch für gerechtfertigt weil er die Abgeschmacktheit der europäischen- und gerade der deutschen Wirtschaften immer verachtete. Er war der Meinung das Etablissements mit rustikaler Einrichtung von vorn herein nicht geeignet sind Butzel anzustapeln.
Er wollte die Butzel in den Händen der schlimmsten Säufer sehen, "um endlich aufzuräumen mit diesen ganzen Schmarotzern".
Nicht zu Unrecht heißt es noch heute: "Wer nichts wird wird Wirt".Diese Ansicht mussste selbstverständlich zu Auseinandersetzungen mit Vader führen, da dieser inzwischen im Alleingang 70% der Wirtschaften kontrollierte,der Rest ging auf Lizenzen die er fälschte und ausgab.
Es muss erwähnt werden das Horst Makkaffak zeitlebens aus diesen Einkünften seinen ( später pompösen ) Lifestyle finanzierte, obwohl er sich öffentlich immer gegen Schröpfungen jeder Art aussprach.

Slobb´s Vision

Die Southside Cypress Hill (Frontline Crew), Sektion Bayern 1914. "Die ersten Härtner" (Makkaffak sen.)
Von links nach rechts: Ignatz Slobb, Jiri Mischnix, Dean Martini, Speedy Igor, Blagoewgrad Kid, Maxim Knorki, Sklavo Arsenik, Ernst Morsch. Im Hintergrund die Feldherren Halle in München.

Im Januar 1913 verschwand Slobb plötzlich im Wald. "Fleisch, muss gehen" höhrte man ihn noch sagen bevor er ein halbes Jahr nicht mehr auftauchte.
Was ihn trieb ist bis heute unbekannt, besser dokumentiert ist die Gründung der Southside CH. Slobb tauchte eines Tages mit den sieben runtergelebtesten und grausamsten Gestalten im Schlepptau, wieder auf die man in den bulgarischen Bergen jemals gesehen hatte. Nach dem Austausch einiger Geheim-Handgriffe und dem Zeigen der Wurstsuppen die die Herkunft der Träger bezeugt stellte man fest das es sich um eineGruppe von Scharfhirten der CH handelte die man schon längst für tot oder zumindest für ausgewildert gehalten hatte.
Wölfe hatten ihnen die, auf´s schärfste gehüteten, Beutelratten von den Weiden gerissen, so das sie nicht mehr nach Hause reiten konnten. Somit wahren sie verdammt zu einem Leben in der grausamen Wildnis. Slobb brachte ihnen in ein Paar Monaten das Laufen bei und unterwies sie in fortgeschrittener Grausamkeit.

Angetan von ihrer natürlichen Verrohtheit entschloss er sich eine eigenen Sektion der CH zu gründen und mit seinen "Kindern" (Slobb), in das schmerzlich vermisste München zurück zu kehren auch wenn das im Geheimen stattfinden musste. Allerdings zwang Makkaffak sen. ihn dazu auch großangelegte Schröpfungen mit gewaltsamen Mitteln zu vollziehen da München das einzige Ballerungs-Gebiet war, das sich ihm wiedersetzte. Slobb akzeptierte das nur mit Murren, wollte er doch mit seinen Jungs in viehischer Grausamkeit umeinanderleben. Doch Big Time Oschi bestimmte wer ausreiste und wer nicht. 1915 war es soweit und die Acht sickerten in die Wirtschaften der bayrischen Hauptstadt ein.

Die eigentliche Schröpfung geschah in mehreren Schritten:

  1. Zwei Mann installieren nachts einen Butzelschröpfer im Dosencontainer und rennen weg.
  2. Am nächsten Tag spiegelt man dem betreffenden Wirt vor das die Installation kostenpflichtig ist.
  3. Fragt er warum, erwidert man: "JV".
  4. Entgegnet er was dies heiße, sagt man ihm eindringlich: "Aasschadde Hadde Sadde hette Sedde gedde Bo".
  5. Man stumpt den Wirt in den Dreck, zeigt ihm heimlich eine Speckschwarte.
  6. Den Gästen muss man während dessen grausame Tricks zeigen um sie bei der Stange zu halten.
  7. Man kommt in einem halben Jahr wieder.
  8. Man betoniert einen Mann unter dem Dosencontainer mit einem MG. ein der dort dann schlussendlich schröpft.
  9. Das Schlachtschiff mit dem riesen Heckpoller und dem Knebelhorn bleibt zu Hause.

Innerhalb von drei Jahren war klar: ein paar echte Schröpfer waren in der Stadt, man musste mit allem rechnen. 1919 beherschte Slobb endlich München und das ganze Umland.

Im Jahre 1920 stieß Makkaffak zu ihnen. Er hatte sich in den letzten Jahren nach Slobb´s gründlicher Grausamkeit gesehntund das archaische Leben unter den bulgarischen Kämpfern verursachte ihm Wanstreissen. Manche Quellen berichten jedoch von einem Streit zwischen den beiden Makkaffakern, in dem Horst behauptete eine Herstellung eines mobilen Großschröpfers sei nicht durchführbar bzw. würde das gesammte Volumen der bulgarischen Stahlwirtschaft verschlingen. Ein akademisches Problem. Jedenfalls verhängte die Frontline Crew, auf die Anweisung Horst´s hin, die Feldherren Halle mit Schweinehälften um diese den Blicken der München´er Bevölkerung zu entziehen. Erboste Anwohner schaute man böse an und machte bei ihnen Brennnesseln und Knipsis. Den Honoratioren zeigte man gehacktes Kalbspries und drohte ihnen mit Rindersehnen, was diese anschließend gefügig machte. In der so gesicherten Feldherren Halle richtete man dann ein Schröpflabor ein wo Horst anschließend die Schröpftechnik auf ein neues Innovations-Niveau heben wollte. Slobb sah das mit wachsamen Augen da er die Southside Cypress Hill und besonders deren Frontlinecrew so grausam und besessen wie möglich halten musste.

Die "S.C.H" wurde immer mehr zu einer Bande in der Bande, für Oschi und Olli´s Banden Imperium. Sie wurde langsam zu eigenbrötlerisch und Horst verachtete sowieso jede Zusammenrottung volkstümlicher oder volkstümelnder Outsider. Die S.C.H. stützte ihre Einschüchterungstaktik nach wie vor auf das eindeutig-zweideutige Zeigen von Fleischteilen und demonstrativem Trinken von geronnenem Blut (kein Kinderblut). Horst mussste feststellen das Slobb sogar eine Gesamt-Sektion Bayern geschaffen hatte und inzwischen in ganz Bayern schröpfte. Wirte die ewigem Druck und dreckigen Klamotten nicht mehr standhielten und die verstört durch fleischige Alpträume dem Wahn verfallen wahren wurden zur Sektion Bayern zusammengefasst. Man fachte ihren Hass auf alles und jeden an und schickte sie unter der Bezeichnung "Großzerschröpfer" in Kneipen und Pinten wo sie Fleisch zeigten und Kunden stumpten. Besonders hatte es Makkaffak sen. auf die damals beliebten Naaaaahhrghhhzis abgesehen die einen Reichsbutzel errichten wollten und den hätte man nicht mal mehr mit einem Großschröpfer abschröpfen können. Trotzdem geriet der Einatz der S.C.H. immer mehr zu einem Kleinkrieg, zu viele Schröpfer wahren unterwegs und die Einzelschröpfungen fielen immer magerer aus.

Makkaffak musste alles dringend neu strukturieren und so machte er bald seine bahnbrechenden Erfindungen. Er war in der Zwischenzeit vorsorglich zu einem Vielkönner geworden und bald rückte auch der Traum von einem Großschröpfer etwas näher....

Schröpfung 2.0: Die Erfindungen des Horst

Das Geheimniss des Bieres

Nachdem im Januar 1921 das Labor eingerichtet war, begann Horst sofort mit der Arbeit. Die Forschungsfelder waren
breit gefächert, man musste die Schröpfung endlich aus dem Dunstkreis archaischer Banden und merkantiler Großbestrebungen herrauslösen. Es erschien ihm inn erster Linie wichtig mehr über die innere Struktur des Biere´s und im Vergleich dazu des Butzel´s zu erfahren. Hätte der alte Makkaffaker gewusst was er da mit seinen mühsam erschröpften Millionen finanziert hätte er ein fliegndes Kampfkommando losgehetzt aber für´s erste konnte Horst den Vader noch an der kurzen Leine halten.
Nach zweijährigen Forschungen, dreijähriger Bauzeit und zwei halbjährigen Mettbrötchen gelang endlich der Durchbruch. Mollen wurden damals als kleinste unteilbare Gedecke angesehen, das Neue hier war, das es Makkaffak gelang die Mollen erstmals in einem kastenförmigen Umfeld, gitterförmig anzuordnen und anschliesend in einer Art kalter Fusion dauerhaft kühl zu stellen. Das "Mollekühlgitter" war geboren. Bis dahin konnte man höchstens Eizel-Mollen und Mollen in offenen Sechsfachbindungen generieren und die jetzt folgenden Umwälzungen konnten größer nicht sein. Nun war endlich jedem Haushalt die Möglichkeitgegeben, reines unbehandeltes Bier in ausreichenden Mengen nach Hause zu transportieren ohne ständig "annde Bude widder nach zu hohlen" ( Eugen Egner ). Auch die illegale Vermischung mit Butzel ( Makkaffak sen. ließ längst nicht mehr nur den Butzel schröpfen ) konnte so eingedämmt werden.

Als Oliver davon erfuhr und Horst zudem die neue Technik auf der Münchener Zeltausstellung 1927 vorstellte, lief Horst in den engen Bergtälern Amok und in seinem montanen Zerstörungswahn demolierte er nebenbei die dortige Münztoilette des Dahlai Lahmarsch´s.
Horst musste nun sehen wie er den Alten beschwichtigte um sich von ihm neues Kapital zu besorgen

Die Möglichkeit eines Großschröpfers

Im Jahre 1930 ließ Big Time Oschi gegenüber Slobb, bei einem Treffen in Kakapulco durchblicken das es mit Horst "vorbei" währe, wenn er nicht bald etwas erfinden würde was bei der Butzelschröpfung neue Quantitäten ermöglichte. Er fühle sich an seine Bruderschaft zu Oli nicht mehr gebunden wenn Horst seinen Vater weiter geschäftlich schädigte und außerdem war er die dauernden Zerstörungen Makkaffak senior´s leid. Horst musste sich anstrengen und was lag näher als dem Alten in die Arme zu fallen. Er beschlosas das größte Problem bei der Konstruktion eines Großschröpfers anzugehen: den Böllerbolzen.
Makkaffak Senior war es immer noch nicht gelungen einen Böllerbolzen zu bauen der groß genug war um eine ausreichende Schlonzleistug zu gewährleisten. Horst versetzte den Bolzen kurzerhand wieder in das Innere des Schröpfgehäuses und konstruierte eine neue Bolzenaufnahme mit Quertraverse sowie eine Rückholmuffe die den gefürchteten Nachböller ableitete und deshalb bis minus 45qp. abgeklöppelt wurde. Somit war der technische Weg zu Großschröpfer beritten.


Schlußwort

Im nächste Teil mit dem Titel Makkaffak als Legende und Gott wird Horst in den 40ger bis 70ger Jahren beleuchtet werden.
Auch Walpurga taucht nochmal auf und man erfährt mehr über die Herkunft Slobb´s und Makkaffaks Einfluss auf den ersten Bundestag .


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