Mob

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Ein bekiffter Mob

Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes. "Wir, der Mob - primitiv und rachsüchtig - erkennen den König nicht an!"

Merkmale

Als Mob wird der sich zusammenrottende Pöbel bezeichnet. Meist hat der Mob kurzfristige Ziele, z.B.: Plündern der Bäckereien oder Zulauf zu öffentlichen Hinrichtungen. In der Regel tut sich aus einem Mob (ab etwa zehn, meist durch emotional erregende Ereignisse wie Fußball, Ausrufen der Republik oder Erhöhung der Preise verärgerte Personen) eine Führungsperson heraus, die den gruppendynamischen Mob bedingt zu lenken vermag. Diese Person ist in diesem Moment mit unglaublicher Macht ausgestattet, da ein wütender Mob lediglich mit Panzern oder Freibier zu stoppen ist.

Verhalten

Der Mob agiert gruppendynamisch. Er bildet sich in der Regel spontan auf Grund der oben und unten genannten Ursachen. Der Mob wird unterteilt in einzelne Horden von meist asozialer und alkoholisierter Natur, die sich in der Gruppe stark fühlen. Trifft man ein Mitglied eines Mobs alleine, so ist es meist harmlos und kann keiner Fliege etwas zuleide tun. Diese Gruppen agieren jedoch gemeinsam, um die in "Merkmale" beschriebenen Ziele zu erreichen. Welches dieser Ziele angestrebt wird, gibt der Mobleiter vor. Er hat eine laute Stimme und kann sich so des Gehörs des Mobs sicher sein.

Das Umherziehen des Mobs ist in der Regel mit der Zerstörung jeglichen Kulturguts verbunden, wie etwa das Vernichten und werfen von Stühlen vor einem und in ein Café oder des Umstürzen von Statuen, Laternen, etc. Diese sinnlose Zerstörungswut kann bis zum Anzünden und Erstürmen von Gebäuden (in der Regel Botschaften unbeliebter Länder) eskalieren. Die präferierten Waffen des Mobs sind Fackeln, Holzlatten und Mistgabeln. Im Mob sind jegliche Grundrechte, Menschenrechte oder andere Gesetze außer Kraft gesetzt. Ein Mob hat meist keine Hemmungen, unbeliebte Politiker oder maximal pigmentierte Personen zu lynchen. Die Struktur des Mobs ist sehr lose. Keiner fühlt sich verpflichtet, dem anderen zu helfen oder zu schützen.

Ursachen

Der Mob rottet sich normalerweise zu oder nach einem emotionalen Ereignis zusammen, das gemeinhin Wut, Zorn oder unbändige Freude hervorruft. Dazu gehören in erster Linie verlorene (oder auch gewonnene) Fußballspiele unterklassiger, aber auch guter Fußballvereine oder die Veröffentlichung von den Terrorismus verunglimpfender Karikaturen. Enschen schließen sich dem Mob an, um sich in der Gruppe stark zu fühlen, Aggression abzubauen oder an einem Gruppengefühl teilzuhaben.

Bekämpfung

In einigen Kulturen sehen die Regierungen kein Problem in den Mobs. Sie dienen lediglich als Übungsobjekte für das Militär und werden mittels Panzer und Maschinengewehre neutralisiert. Diese Methode ist sehr wirksam, aber dem Steuerbudget nicht anträglich. Eine weitere, etwas entschärfte Methode, besteht darin, den Mob mit Wasserwerfern nieder zu pflügen. Diese Art der Neutralisation wird auch in Deutschland eingesetzt.
Ein Mob ist jedoch auch mit Freibier zu besänftigen. Damit ist der Mob beschäftigt und kämpft nicht mehr. Man muss allerdings acht geben, dass der besoffene Haufen nicht wieder in Aggression verfällt. Diese Methode wird aus Kostengründen jedoch selten angewandt.

Im Idealfall sollte man bereits die Bildung eines Mobs verhindern. Dazu ist eine Geheimpolizei nötig, sowie ein Exempel (z.B. China 1989). Wenn der Pöbel dann wütend ist, wird er sich zweimal überlegen, einen Mob zu bilden.


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