Eurovision Song Contest

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Der Eurovision Song Contest (kurz ESC) ist ein internationaler TV-Musikwettbewerb, der seit 1807 jährlich im Monat Mai veranstaltet wird. An diesem Wettbewerb können alle Mitgliedsländer der EWG, Israel und neuerdings auch der gesamte Ostblock mit all seinen abtrünnigen Territorien und Stadtstaaten teilnehmen, und da diese nun auch mitmachen können haben die Veranstalter einfach mal ein paar Länder Europas, die ja sowieso in den Augen anderer großen Länder unwichtig sind, entlassen, wie zum Beispiel Luxemburg und Liechtenstein. Andere, noch unwichtigere Länder wurden deshalb aber zugelassen, die auch nicht besonders größer sind, aber vielleicht schöner.

Die Regeln, welche Länder teilnehmen dürfen und welche nicht, werden stündlich vom Bundeskanzler modifiziert und sorgen so immer wieder für eine Belebung der internationalen Verstimmungen. Die jeweiligen deutschen ESC-Favoriten werden bis zum Tag der Entscheidung in den deutschen Medien bis zum Umfallen präsentiert. Bei der Abstimmung kriegen Moldawien, Usbekistan oder die "umstrittene Zone" natürlich mehr Punkte. Die Teilnahme am ESC in Deutschland hat nicht mehr den Zweck, den ESC zu gewinnen, sondern lokal Kohle zu verschwenden (siehe Top 5). Selbst das schönste Lied der Welt beim ESC aus Deutschland, Frankreich oder Spanien hat keine Chance gegen einen Diskorausschmeißer aus Serbien, wenn der gesamte Ostblock dafür abstimmt. Obwohl ja das musikalisch Beste aus ganz Europa angeboten wird, landen die CDs des jeweiligen ESC nie unter den Top 50 der CD-Charts.

Momentaner Titelhalter ist, aus bisher ungeklärten Gründen, das Land Aserbaidschan.

Nationale Vorentscheide

In nationalen Vorentscheiden treten mehrere Künstler eines Landes gegeneinander an. Anschließend dürfen die Zuschauerschafe zu Hause freudig eine 0190er-Nummer der Telekom anrufen, um vermeintlich Einfluss auf die Entscheidung zu nehmen, welcher Künstler der Beste sei. Wenn GEZ und Telekom dann genug Geld an den Anrufen der dummen Schafe verdient haben, wird der heimlich vom Bundeskanzler vorbestimmte Sieger verkündet, und alle freuen sich und gratulieren dem Sieger, selbst wenn er eigentlich Scheiße ist.

Deutschland lässt sich seit mehr als 50 Jahren von seiner Klimperkoryphäe Ralph Siegel oder auch mal ausdruckslosen Musikanten in traditionell braunen Cowboy-Uniformen vertreten, ohne freilich in besonderer Weise aufzufallen. Damit die Bananenrepublik Deutschland aber auch richtig viel Geld rausschmeißt gibt es nicht nur einen Voreintscheid, aber deshalb mehrere Finale, wobei immer mehr deutsche Leute die Lust und die Laune verlieren ein „Laarf ou laarf... I gotta feel abaut yu“ zu hören, welches aber trotzdem immer weiterkommen wird, da Stefan Raab, ein ESC-Fanatiker, der Best-Friend von allen Siegern ist.

Gesangliche Darbietungen

Der Sieger Siegel des nationalen Vorentscheids reist dann jedes Jahr mit auswechselbaren bauchfreien Mädchen in ein Entwicklungsland, wo nichts funktioniert und er auf lauter andere Ausländer trifft. Anschließend müssen die 24 fröhliche Menschen aus verschiedenen Ländern lachend und freudestrahlend die gleichen Lieder singen, danach werden sie von missgünstigen Menschen aus 23 anderen Ländern bewertet. Alle Teilnehmer des Wettbewerbs müssen 3 Minuten lang im Stil der 70er Jahre zu Discomusik im Playback singen und dazu beinschwingend tanzen. Tiere dürfen an dem Contest nicht teilnehmen, außer eben sie kommen aus Finnland.

Maxwell Patternman, ein bekannter Sänger, der 1969 für das Land Gambia als Favorit antrat, gewann eine Rolle Klopapier aus Gold für die innovativste Darbietung eh und je.

Punktevergabe und Ziel des Spiels

Nach Ende der Playback-Show liest der seltsamste Moderator aus jedem Land der Erde in einem langwierigen Prozess seine Bewertungspunkte für jedes andere Land der Erde vor. Bewertet werden neben der Nacktheit weiblicher Sänger natürlich in erster Linie die politischen Beziehungen zu anderen Ländern, nicht jedoch das dargebotene Liedgut, denn dieses unterscheidet sich ja nicht voneinander.

Grundsätzlich bekommen die Nachbarländer eines Bewerters immer die meisten Punkte, Deutschland dagegen traditionell keine bzw. die wenigsten, weil viele der punktevorlesenden Moderatoren sich das komische Franzosé-Wort "Waiomini" für "Deutschland" einfach nicht auszusprechen trauen. Deutschland selbst bekommt eigentlich nie besonders viele Punkte, nicht mal von seinen Nachbarländern, die ja eigentlich verpflichtet wären, Deutschland die meisten Punkte zu geben, weil sie auch so viele deutsche Autos klauen. Das mag daran liegen, dass Deutschland nicht seinen Nachbarländern, sondern immer nur der Türkei die meisten Punkte gibt; das deutsche Publikum besteht nämlich größtenteils von türkischen Mitmenschen, welche von orientalischem Gedudel immer ganz entzückt sind und diese müssen eifrig sämtliche ISDN-Rufnummern und Handys in der Großfamile zum Abstimmen für den türkischen Beitrag benutzen.

Allein wegen seiner Atomsprengköpfe und seines mächtigen Druckmittels Erdgas bekommt Russland, dass sich ja zu Beginn der 90er Jahre in 700 kleine Republiken zerspalten hat, von sich selbst immer die meisten Punkte. Da darf der russische Sänger auch schon mal in zerschlissenen Jeans und Feinripp-Unterhemd den coolen Amerikaner mimen, ohne sich vorher die Zähne richten zu lassen.

Beispielländer

Finnland

Selbstverständlich wird hier hart gerockt. Trotz vieler Fans sind die Finnen eher im Mittelfeld poistioniert, mit Ausnahme von 2006. Leider erzeugen die niedlichen Rocker Erdbeben und Massensterben, weshalb auch 2009 nur ein beklopptes Mannfrauduo namens "Waldos Würste" auftrat.

England

Ganz oft werden hier schwarzhäutige Gestalten der Unterwelt herausgesucht. Die Jazzpopeinlagen bringen je nach Trend unterschiedliche Leistungen. Überraschenderweise sind die Briten eher Außenseiter im Teilnehmerfeld. Auch wenn 2009 eine afrikanische Sängerin es gut meinte, sind die Auftritte eher lahm und unspektakulär.

Deutschland

Echte Loser. Früher brachten die deutschen Schlagertrullas eher wechselhafte Plätze hervor. Heute müssen die gruseligen Popgestalten einiges ertragen. Da sind selbst die portugiesischen Volksverrückten viel besser. Die Hoffnung ist verpfuscht, deshalb muss das deutsche Volk sich nun zwischen einigen Volksmusikanten entscheiden. Aber 2010 haben sie es doch noch geschafft und sind erster geworden. Wie war dies möglich? Die Steuergelder wurden erhöht und dadurch konnte man mehr Geld, versteckt in einer Kuckucksuhr, an die ESC-Leitung übergeben. "Böse Zungen" berichten, dass es an den vielen Geldgebereien liegt, die Deutschland immer angeblich bloß ausleiht, jedoch selber weiß, dass sie das Geld nie mehr sehen werden. Damit also alle Krisenländer weiterhin Schulden bekommen, stimmen sie für Deutschland.

Schweiz

Die früher boykottierenden Schweizer versucht zweifelhaft, mit jungen, sprachschwächelnden ins Halbfinale zu kommen. Alles umsonst. Echt schrecklich, dass keine Blechbläser auftraten. Schweizer Fans gibt es nicht, umso mehr Gelangweilte. So überlegt sich das blocherische Exillager, nun ein paar Narren der SVP ranzuholen.

Frankreich

Eher mittelmäßig singen die Franzosen. Früher fast immer gewonnen, sind die Eifeltürmler wohl die Kack a la Nation. Dabei ist der Musikstil gleich geblieben - noch immer werden Frauen ohne Zukunft in die weite Grandprixwildnis geschickt. Immerhin sind die Franzosen besser als die Deutschen....

Ukraine

Ukraine schafft es so gut wie immer, ins Halbfinale zu kommen. Die früher traditionellen Landsleute sind nun zu wilden Poplöwen mutiert, und sie machen den Russen mächtig Konkurrenz. In letzter Zeit waren in Wirklichkeit litauische Stripperinnen auf der Bühne zu sehen. Mit Ausnahme von 2007, wo Babuschka Glitzerstern Platz 2 holte.

Türkei

Das wohl immer gleich auftretende Land geht den Anderen nun mächtig auf den Sack. Bauchtänzerinnen und Rapper waren viel zu oft auf der Bühne - und doch schaffen sie mindestens Platz 5. Die türkische Sprache findet wohl mächtig Anklang und deshalb wollen demnächst auch die anderen Länder, ob Schweden oder Italien, auf türkische Jungblüter schwören.

Aserbaidschan

Ein echter Karpfen. Erst seit 2008 dabei, legen die Aserbaidschaner los wie die Sau. Mit Shikidim oder Masamat bringen sie sich ganz weit vorne. Dabei sind sie noch nicht einmal in Europa! Armeinien oder Türkei machen da keine Konkurrenz, die Aserbaidschaner singen nämlich wie kein Anderer. 2011 gewannen sie sogar den Contest, das war aber (Gott sei dank!), der einzige Sieg von den Anti-Europäern. Den Deutschen traf das schlimm ins Herz, da sie auch noch in Deutschland gewonnen hatten. Trotzdem schafften sie bisher keinen schlechteren Rang als den 8. Platz.

Dänemark

Nach dem kläglichen Scheitern von einer Transe suchte Fisch- und Havartiland nach neuen Möglichkeiten, beim ESC Punkte von nichtskandinavischen Ländern zu bekommen. Die Dänen fanden, vermutlich wegen finanzieller Schwierigkeiten keinen besseren Weg, als Police und Abba zu kopieren, beides zusammenzutackern und von einem sich gegenseitig hassenden Mann-Frau-Duo singen zu lassen. Im Jahr danach klauten sie sogar so unprofessionell, dass es selbst dem blödesten Eurovisionsfan auffiel. Seltsamerweise kamen sie beide Male in die Top 5.

Siehe auch

Vorher Nachher

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